Cocktailforum

Spyce

Mir ist grade etwas aufgefallen und wollte mal eure Meinung dazu hören

Lasst ihr in die Bewertung der Cocktails auch den Aufwand mit einfließen?

Also nicht nur die der Zubereitung sondern auch z.B. die Beschaffung der Zutaten?

Was ich damit meine: Was bringt mir das Beste Cocktailrezept, wenn ich gar nicht in der Lage bin, mir die Zutaten zu besorgen? Also ich kauf z.B. keine Zutat die ich nur für den einen Cocktail brauche, schon gar nicht wenn ich nur 1cl davon brauche und die dann schnell schlecht wird.

Also bei Spirituosen hab ich da jetz nicht so die Probleme, ab 20-25% halten die sich ja praktisch unendlich.
Anders siehts da bei Likören, Säften, usw. aus

was meint ihr dazu?

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iron_paul

Ich finde, das nur das Aroma (Geruch), das Aussehen und der Geschmack in die Bewertung einfließen dürfen.
Weder die Herstellung noch die Beschaffung der einzelnen Zutaten.

Es ist ja jedem seine eigene Sache, ob er sich die Zutaten besorgen möchte oder nicht.

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SchuettelStefan

Seh ich mal genauso wie Paul. Wer den Aufwand scheut, sollte sich die Premixes aus'm SM holen. Wir sind hier doch nicht zur Erholung.
Wenn Du die Zutaten nicht hast, kannst Du auch das Rezept nicht bewerten. Mal so geshen verstehe ich Deine Frage jetzt nicht so ganz.

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p.k

Ich versteh´ das schon - da gibt es Cocktails, die durchaus sehr lecker sind und die man ab und zu auch gerne trinkt - aber eben zu selten, um die Zutaten aufzubrauchen. Geht mir auch so - vom Ananassaft habe ich meistens die Hälfte weggeworfen, bis ich auf die Idee kam, das Zeug einfach einzufrieren. Aber meine Bewertung mache ich davon nicht abhängig.

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SchuettelStefan

Ja natürlich p.k. Das habe ich schon verstanden. Das ist ja klar.
Die Frage war ja aber
"Lasst ihr in die Bewertung der Cocktails auch den Aufwand mit einfließen?
Also nicht nur die der Zubereitung sondern auch z.B. die Beschaffung der Zutaten?"
Und das verstehe ich nicht. Wenn mir der Aufwand zur Beschaffung der Zutaten zu hoch ist, habe ich diese nicht. Ergo kann ich auch keine Wertung abgeben, oder sehe ich das falsch?

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el_muerte

Sehe ich auch so.

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Nitro

Naja ich versteh schon wie er das meint. Wenn man sich dir größte Mühe gibt (die Zutaten zu besorgen und beim kreieren) und es dann nicht besser schmeckt als Wodka-O gibt der eine oder andere aufgrund der Enttäuschung, dem schwierigereren Rezept (vermutlich aufgrund der entstandenen Enttäuschung) eventuell nen halben Stern weniger.
Passiert vllt. auch aus dem Affekt, k.A.
Ich versuch immer rein geschmacklich zu beurteilen, ob mir das immer gelingt weiß ich natürlich nicht.
Sowas spielt sich vllt. auch im Unterbewusstsein ab.

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SchuettelStefan

Das kann schon sein. Eine Bewertung ist sowieso immer subjektiv und von den verschiedensten Faktoren beeinflußt.
Bewußt sollte man den Beschaffungsfaktor aber nicht unterbringen, daß ist dem Rezept gegenüber nicht gerecht.

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shakingharry

Eigentlich ist es doch ganz einfach: wenn ich eine Zutat nicht habe / nicht besorgen kann / nicht kaufen will, kann ich den Cocktail nicht zubereiten. Also auch nicht bewerten. Wenn ich ein Wiener Schnitzel bestelle und eine Bratwurst erhalte, bewerte ich doch kein Schnitzel.

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SchuettelStefan

Ja.

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jean.11

Ganz meine Meinung. Genauso wenig lasse ich in die Bewertung mit einfliessen ob der Cocktail nur ein paar Sekunden oder wesentlich längere Zeit zur Zubereitung braucht.

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Orca

Hallo zusammen,

in meine Bewertungen geht ausschließlich das ein, was meine Sinne anregt. Also das Aroma, der Geschmack und natürlich auch das Aussehen.


Und zur Not gibt es auch unsere
"Bewertungshilfe"

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SchuettelStefan

Jawohl, entscheidend ist, was hinten raus kommt.

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el_muerte

So ist es.

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iron_paul

Ganz meiner Meinung.

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