Das hört sich tatsächlich so gut an, wie der Ruf, den die Bar hat. Magst du uns noch verraten, welche Cocktails du verköstigt hast?
Cocktailforum
25. September 2018, 00:13
25. September 2018, 10:06
07. Oktober 2018, 21:27
Guten Abend zusammen ,
durch Glück waren meine Freundin und ich am Freitag im Le Lion.
Eigentlich wollte das Weibchen mit einer Freundin zu einem Gin Tasting in der Speicherstadt.
Da aber besagte Freundin durch Krankheit ausfiel hab ich mich bereit erklärt das ganze mit zu erleben *g*.
Da es für mich persönlich "nur" für zwei Stunden angesetzt war hatte ich nicht die zeit jeden Gin, von den 11
vorhandenen, wirklich genau unter die Lupe/den Rüssel zu nehmen. Deswegen verzichte auch auf extra Review.
Fakt für mich ist jedoch, Gin wird nie meine Spirituose der ersten Wahl werden und den Monkey 47 finde ich
zum Wegrennen auch wenn einige das vielleicht nicht nachvollziehen können - meine Freundin inklusive.
Trotz wirklich nur behutsamen Nippens mit einem Löffel, auf den vorher nur zwei, drei Tropfen geträufelt wurden
war ich etwas angeheitert. Ich trinke aber auch in letzter Zeit sehr wenig Alkohol.
Auf jeden Fall war die Location ein guter Ausgangspunkt ENDLICH im Löwen vorbeizuschauen!
Keine fünf Minuten Fußweg vom Gin Tasting entfernt ist man auch schon in der Rathausstraße und steht vor dem
Laden, der dem König der Tiere gewidmet ist.
Alles schwarz, entsprechende blickdichte Vorhänger vor den Fenstern mit goldenen Lettern darüber mit dem Namen
der Bar und Hinweis auf den Gin Basil Smash.
Wären die Vorhänge rot gewesen hätte man leicht den Eindruck bekommen können, hier gibts nicht nur alkholische
Getränke sondern auch, etwas in Richtung..."lebendes Buffet" .
Eine Stufe hoch und man steht vor der schwarzen schwerden Tür mit einem Löwenkopf. Links, gefühlte 50cm in die
Wand eingelassen, steht ein einsamer gläserner Aschenbecher, dezent beleuchtet. Als wäre es eine Art Tabernakel, nur
für Nikotin.
Betätigen der Klingel ohne Innschrift. Über den Köpfen eine Kamera.
Ein freundlicher Herr öffnet. Gepflegt, Arbeitskleidung derer ähnlich, welche man eventuell noch in gehobenen Wiener
Kaffeehäusern findet.
Wir haben makabererweise Glück, da meine Freundin an Krücken geht können wir einen Sitzplatz ergattern. Sonst wäre
es ohne Reservierung, nach der auch gefragt wurde, wohl sehr schwer gewesen überhaupt einen Stehplatz zu erhaschen.
Wir nehmen auf einer Art ausladendem Sofa in der Ecke platz. Vor uns auf dem kniehohen Tisch die bekannte große
Glasschale, gefüllt mit viel Eis und drei Sektflaschen(?). Gedämmtes Licht, etwas lautere Jazzmusik aus den Lautsprechern
und Menschen die es sichtlich genießen hier zu sein bzw. überhaupt herein zu kommen *g*.
Zwischenzeitlich huscht auch der Chef immer hin und her, begrüßt die Leute mit Handschlag, sofern er in Türnähe ist.
Gibt sich, wie seine Mitarbeiter keine Blöße, bei Bedarf, genauso die Mäntel/Jacken abzunehmen oder zum Cocktailshaker
zu greifen.
Wir haben Blickkontakt. Ich nicke ihm zu, er zurück.
Laut meiner Freundin hab ich gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd und mich gefreut wie ein kleines Kind, dass er mich überhaupt
angeschaut hat . Ich gebe zu, sein(e) Blog/YT Videos waren der Anlass, mich im vergangenen Jahr überhaupt richtig mit Cocktails und
entsprechenden Spirituosen auseinander zu setzen.
Immer wieder tummeln sich Mitarbeiter um zu schauen ob alles in Ordnung ist oder um einem Wasser nachzufüllen. Man fühlt sich
nie verloren oder vergessen.
Nach kurzer Zeit fragt eine Mitarbeiterin ob wir schon quasi aus dem Bauch heraus etwas möchten oder erstmal die Karte haben mögen.
Wir nehmen die Karte und wenige Sekunden später fragt man sich wie oft man wiederkommen muss um alles durchprobiert zu haben
oder wenigstens welchen Verschleiss die Brieftasche haben wird. Durchschnittspreis pro Cocktail ca. 15€. Vorab: sie sind es wert .
Ich habe mir den Knickerbocker gegönnt. Aufgeteilt in Aged Demerara Rum, Triple Sec, Rasperry und Lemon.
Meine Freundin entschied sich für einen ebenso herrlichen Jack Rabbit, welcher mit folgenden Ingrendenzien daher kam: Calvados, Maple Syrup
(Ahorn), Orange, Lemon. Beides serviert in einer gekühlten Cocktailschale.
Geschmacklich war beides sehr gut und genauso toll "austariert" wie im Happiness Forgets in London. Wobei ich den Knickerbocker etwas rumpelig empfand, was ihn aber keineswegs unsympathisch macht. Und ich wollte unbedingt mal Demerara Rum im schmecken dürfen, nachdem
SchüttelStefan ja auch den, mittlerweile, legendären LH151 empfiehlt. Dieser ist zwar derzeit weit außerhalb unserers Budgets aber ich verstehe
was den Demerara ausmacht. So ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt und kann, zumindest in der Theorie, nachvollziehen warum so etwas
empfohlen wird . Und im Knickerbocker dieses wirklich passende fruchtige Zusammenspiel.
Der Jack Rabbit hatte für mich einen herrlich runden, ja quasi Umamigeschmack. Ein tolles fruchtiges Teil in Verbindung mit dem Calvados.
Wer eher die bekannten 80er/90er "Saftspritzen" gewohnt ist, kann hier bestens Einsteigen in die richtige Cocktailwelt.
Da ich noch, sagen wir, angeblühmt von den Gins war, war ich nach dem Knickerbocker mehr als gesattelt. Wirklich, wirklich und mehr als
positiv ausgedrückt, so einen tollen Suff hatte ich noch nie *lach*. Das war die Schwelle, mehr brauchte es nicht. Pink Floyd würde es als
"comfortably numb" bezeichnen.
Meine Freundin war deutlich standfester und war, mittlerweile durch ein grandioses Gespräch mit unseren Sitznachbarn angefixt, auf so-
genannten Vienna in Ahshes: Dark Chocolate Liquer, Liquer d'Orange, Peated Malt Whiskey.
Ein einem Whiskyglas serviert, vollendet mit einer Orangenzeste und mit einer dicken schwimmenden Eiskugel kommt er daher und ist
ein Musterbeispiel an dem Satz: Mehr als die Summe aller Teile.
Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von rauchigen Whiskeys aber hier passte das wie die Faus aufs Auge. So etwas als Duftkerze oder
Bodylotion und man würde reich werden. Leider kann ich den Geruch nur unzureichend Beschreiben aber einmal mehr fällt hier
dieses perfekte Zusammenspiel der Komponenten auf. Das rauchige, der Schokoduft mit Orangenunterstreichung und irgendwo ein Hauch
von Vanillie - genial und so schmeckt er auch. Keineswegs bissig oder dergleichen aber ungemein süffig ohne quietschig zu sein.
Überraschenderweiser und der guten "Kopmonenten" sei Dank, sank mein Alkoholpegel gefühlt sehr schnell wieder, so dass ich etwas von
dem guten Vienna kosten konnte. Laut dem Weibchen habe ich angeblich dreiviertel selbst genippt aber das muss ganz sicher ins Reich der
Legenden verbannt werden. Hatte ich doch braver- und erwachsenerweiße einen Nichtalkoholischen Cocktail bestellt. Ein sogenannter
Saratoga Cooler, bestehend aus Sugar, Lemon, Ginger Ale, Angostura Bitters. Sehr ausgewogen und süffig. Perfekt um für mich zwischendurch
den Vienna "abzulöschen"...wer braucht schon Wasser .
Unsere mehr als liebenswerten Beisitzer verabschiedeten sich, nich ohne uns einen Besuch in Wien abzuringen, was deren Wohnort ist und wohl
auch mehr als ordentliche Cocktailbars zu bieten hat .
Ich konnte es mir aber nicht nehmen lassen, mich direkt an die Bar zu schieben und mich persönlich beim Chef zu bedanken, was diesem ein
befriedigendes Lächeln ins Gesicht zauberte.
Appropos, wir hatten niemals das Gefühl, als würde man uns mit falscher/aufgesetzter Freundlichkeit begegnen.
Noch etwas zum Service,
als meine Freundin an ihren Krücken aufstand und die Toiletten suchte dauerte es keine zwei Sekunden bis sie jemand sanft auf der Schulter antippte mit den Worten:"Suchen Sie die Waschräume". Alleine das Wort Waschräume...in vielen anderen "Etablissements" in Hamburg läuft das so ab:" Klo?...Mhm...*Fingerzeig* die Richtung".
Die Frage kam übrigens von Herrn Meyer persönlich welcher meiner Freundin auch sogleich die Tür aufhielt.
Auch hier hier endet die Qualität vom Le Lion nicht. Ähnliche Beleuchtung wie in den Haupträumen, pardon, im Hauptraum, bzw. BAR-Raum
und ebenso sauber. Kein Geruch nach Klosteinen, Urin o.ä.. als huschen immer mal kleine Heintzelmännchen hier durch um alles in Ordnung zu
bringen.
Beim Verlassen der Bar bekommen wir die Tür aufgehalten und werden verabschiedet.
Eine der besten Bars weltweit? Ja, eindeutig, es stimmt, was ich schon lesen durfte.
Für den gehobenen Preis stimmt alles. Wir kommen sicher wieder !
durch Glück waren meine Freundin und ich am Freitag im Le Lion.
Eigentlich wollte das Weibchen mit einer Freundin zu einem Gin Tasting in der Speicherstadt.
Da aber besagte Freundin durch Krankheit ausfiel hab ich mich bereit erklärt das ganze mit zu erleben *g*.
Da es für mich persönlich "nur" für zwei Stunden angesetzt war hatte ich nicht die zeit jeden Gin, von den 11
vorhandenen, wirklich genau unter die Lupe/den Rüssel zu nehmen. Deswegen verzichte auch auf extra Review.
Fakt für mich ist jedoch, Gin wird nie meine Spirituose der ersten Wahl werden und den Monkey 47 finde ich
zum Wegrennen auch wenn einige das vielleicht nicht nachvollziehen können - meine Freundin inklusive.
Trotz wirklich nur behutsamen Nippens mit einem Löffel, auf den vorher nur zwei, drei Tropfen geträufelt wurden
war ich etwas angeheitert. Ich trinke aber auch in letzter Zeit sehr wenig Alkohol.
Auf jeden Fall war die Location ein guter Ausgangspunkt ENDLICH im Löwen vorbeizuschauen!
Keine fünf Minuten Fußweg vom Gin Tasting entfernt ist man auch schon in der Rathausstraße und steht vor dem
Laden, der dem König der Tiere gewidmet ist.
Alles schwarz, entsprechende blickdichte Vorhänger vor den Fenstern mit goldenen Lettern darüber mit dem Namen
der Bar und Hinweis auf den Gin Basil Smash.
Wären die Vorhänge rot gewesen hätte man leicht den Eindruck bekommen können, hier gibts nicht nur alkholische
Getränke sondern auch, etwas in Richtung..."lebendes Buffet" .
Eine Stufe hoch und man steht vor der schwarzen schwerden Tür mit einem Löwenkopf. Links, gefühlte 50cm in die
Wand eingelassen, steht ein einsamer gläserner Aschenbecher, dezent beleuchtet. Als wäre es eine Art Tabernakel, nur
für Nikotin.
Betätigen der Klingel ohne Innschrift. Über den Köpfen eine Kamera.
Ein freundlicher Herr öffnet. Gepflegt, Arbeitskleidung derer ähnlich, welche man eventuell noch in gehobenen Wiener
Kaffeehäusern findet.
Wir haben makabererweise Glück, da meine Freundin an Krücken geht können wir einen Sitzplatz ergattern. Sonst wäre
es ohne Reservierung, nach der auch gefragt wurde, wohl sehr schwer gewesen überhaupt einen Stehplatz zu erhaschen.
Wir nehmen auf einer Art ausladendem Sofa in der Ecke platz. Vor uns auf dem kniehohen Tisch die bekannte große
Glasschale, gefüllt mit viel Eis und drei Sektflaschen(?). Gedämmtes Licht, etwas lautere Jazzmusik aus den Lautsprechern
und Menschen die es sichtlich genießen hier zu sein bzw. überhaupt herein zu kommen *g*.
Zwischenzeitlich huscht auch der Chef immer hin und her, begrüßt die Leute mit Handschlag, sofern er in Türnähe ist.
Gibt sich, wie seine Mitarbeiter keine Blöße, bei Bedarf, genauso die Mäntel/Jacken abzunehmen oder zum Cocktailshaker
zu greifen.
Wir haben Blickkontakt. Ich nicke ihm zu, er zurück.
Laut meiner Freundin hab ich gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd und mich gefreut wie ein kleines Kind, dass er mich überhaupt
angeschaut hat . Ich gebe zu, sein(e) Blog/YT Videos waren der Anlass, mich im vergangenen Jahr überhaupt richtig mit Cocktails und
entsprechenden Spirituosen auseinander zu setzen.
Immer wieder tummeln sich Mitarbeiter um zu schauen ob alles in Ordnung ist oder um einem Wasser nachzufüllen. Man fühlt sich
nie verloren oder vergessen.
Nach kurzer Zeit fragt eine Mitarbeiterin ob wir schon quasi aus dem Bauch heraus etwas möchten oder erstmal die Karte haben mögen.
Wir nehmen die Karte und wenige Sekunden später fragt man sich wie oft man wiederkommen muss um alles durchprobiert zu haben
oder wenigstens welchen Verschleiss die Brieftasche haben wird. Durchschnittspreis pro Cocktail ca. 15€. Vorab: sie sind es wert .
Ich habe mir den Knickerbocker gegönnt. Aufgeteilt in Aged Demerara Rum, Triple Sec, Rasperry und Lemon.
Meine Freundin entschied sich für einen ebenso herrlichen Jack Rabbit, welcher mit folgenden Ingrendenzien daher kam: Calvados, Maple Syrup
(Ahorn), Orange, Lemon. Beides serviert in einer gekühlten Cocktailschale.
Geschmacklich war beides sehr gut und genauso toll "austariert" wie im Happiness Forgets in London. Wobei ich den Knickerbocker etwas rumpelig empfand, was ihn aber keineswegs unsympathisch macht. Und ich wollte unbedingt mal Demerara Rum im schmecken dürfen, nachdem
SchüttelStefan ja auch den, mittlerweile, legendären LH151 empfiehlt. Dieser ist zwar derzeit weit außerhalb unserers Budgets aber ich verstehe
was den Demerara ausmacht. So ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt und kann, zumindest in der Theorie, nachvollziehen warum so etwas
empfohlen wird . Und im Knickerbocker dieses wirklich passende fruchtige Zusammenspiel.
Der Jack Rabbit hatte für mich einen herrlich runden, ja quasi Umamigeschmack. Ein tolles fruchtiges Teil in Verbindung mit dem Calvados.
Wer eher die bekannten 80er/90er "Saftspritzen" gewohnt ist, kann hier bestens Einsteigen in die richtige Cocktailwelt.
Da ich noch, sagen wir, angeblühmt von den Gins war, war ich nach dem Knickerbocker mehr als gesattelt. Wirklich, wirklich und mehr als
positiv ausgedrückt, so einen tollen Suff hatte ich noch nie *lach*. Das war die Schwelle, mehr brauchte es nicht. Pink Floyd würde es als
"comfortably numb" bezeichnen.
Meine Freundin war deutlich standfester und war, mittlerweile durch ein grandioses Gespräch mit unseren Sitznachbarn angefixt, auf so-
genannten Vienna in Ahshes: Dark Chocolate Liquer, Liquer d'Orange, Peated Malt Whiskey.
Ein einem Whiskyglas serviert, vollendet mit einer Orangenzeste und mit einer dicken schwimmenden Eiskugel kommt er daher und ist
ein Musterbeispiel an dem Satz: Mehr als die Summe aller Teile.
Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von rauchigen Whiskeys aber hier passte das wie die Faus aufs Auge. So etwas als Duftkerze oder
Bodylotion und man würde reich werden. Leider kann ich den Geruch nur unzureichend Beschreiben aber einmal mehr fällt hier
dieses perfekte Zusammenspiel der Komponenten auf. Das rauchige, der Schokoduft mit Orangenunterstreichung und irgendwo ein Hauch
von Vanillie - genial und so schmeckt er auch. Keineswegs bissig oder dergleichen aber ungemein süffig ohne quietschig zu sein.
Überraschenderweiser und der guten "Kopmonenten" sei Dank, sank mein Alkoholpegel gefühlt sehr schnell wieder, so dass ich etwas von
dem guten Vienna kosten konnte. Laut dem Weibchen habe ich angeblich dreiviertel selbst genippt aber das muss ganz sicher ins Reich der
Legenden verbannt werden. Hatte ich doch braver- und erwachsenerweiße einen Nichtalkoholischen Cocktail bestellt. Ein sogenannter
Saratoga Cooler, bestehend aus Sugar, Lemon, Ginger Ale, Angostura Bitters. Sehr ausgewogen und süffig. Perfekt um für mich zwischendurch
den Vienna "abzulöschen"...wer braucht schon Wasser .
Unsere mehr als liebenswerten Beisitzer verabschiedeten sich, nich ohne uns einen Besuch in Wien abzuringen, was deren Wohnort ist und wohl
auch mehr als ordentliche Cocktailbars zu bieten hat .
Ich konnte es mir aber nicht nehmen lassen, mich direkt an die Bar zu schieben und mich persönlich beim Chef zu bedanken, was diesem ein
befriedigendes Lächeln ins Gesicht zauberte.
Appropos, wir hatten niemals das Gefühl, als würde man uns mit falscher/aufgesetzter Freundlichkeit begegnen.
Noch etwas zum Service,
als meine Freundin an ihren Krücken aufstand und die Toiletten suchte dauerte es keine zwei Sekunden bis sie jemand sanft auf der Schulter antippte mit den Worten:"Suchen Sie die Waschräume". Alleine das Wort Waschräume...in vielen anderen "Etablissements" in Hamburg läuft das so ab:" Klo?...Mhm...*Fingerzeig* die Richtung".
Die Frage kam übrigens von Herrn Meyer persönlich welcher meiner Freundin auch sogleich die Tür aufhielt.
Auch hier hier endet die Qualität vom Le Lion nicht. Ähnliche Beleuchtung wie in den Haupträumen, pardon, im Hauptraum, bzw. BAR-Raum
und ebenso sauber. Kein Geruch nach Klosteinen, Urin o.ä.. als huschen immer mal kleine Heintzelmännchen hier durch um alles in Ordnung zu
bringen.
Beim Verlassen der Bar bekommen wir die Tür aufgehalten und werden verabschiedet.
Eine der besten Bars weltweit? Ja, eindeutig, es stimmt, was ich schon lesen durfte.
Für den gehobenen Preis stimmt alles. Wir kommen sicher wieder !
07. Oktober 2018, 22:56
Ein absolut fantastischer Bericht. Vielen Dank dafür FLCL.
08. Oktober 2018, 03:49
08. Oktober 2018, 23:28
Vielen lieben Dank für deinen großartigen Bericht, hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen!
Besonders schön ist es ja zu lesen, dass auch ein derart erfolgreicher und angesehener Barkeeper wie Jörg Meyer auf dem Boden geblieben ist und sich nicht zu schade ist, Mäntel aufzuhängen und Türen aufzuhalten.
Besonders schön ist es ja zu lesen, dass auch ein derart erfolgreicher und angesehener Barkeeper wie Jörg Meyer auf dem Boden geblieben ist und sich nicht zu schade ist, Mäntel aufzuhängen und Türen aufzuhalten.
17. Januar 2020, 12:50