Hausbar Teil XI
Schweine im Weltall, oder wie erzähle ich euch nix vom Bartresen. Es gibt auch nicht Viel. Im Moment ist Stillstand angesagt. Ihr könnt ja derweil an eurer eigenen Bar werkeln.
Vor gut 3 Jahren erhielt ich eine dicke Baumscheibe. Die wollte ich unbedingt haben, weil mir die Maserung so gut gefiel. Wußte zwar noch nicht, was daraus werden sollte, anfangs dachte ich evtl. an eine große Schale osä. Frisch geschlagen konnten nur mein Freund und ich sie gemeinsam in das Fahrzeug wuchten. Passte soeben dort hinein. Muß sie wohl gut gelagert haben. In der Regel reißen solche Scheiben, wenn man die Schnittflächen nicht in der Trocknungsphase versiegelt. Diese stand immer aufrecht und wurde deswegen von mir hin und wieder gerollt. Das hat vermutlich die Feuchte regelmäßig in alle Winkel der Scheibe gleichmäßig verteilen lassen.
Nun ist die Scheibe erheblich leichter geworden, aber leider auch etwas geschrumpft. Hat jetzt einen Durchmesser von ca. 70 cm. Keinen Riss, lediglich wie zuvor eine gewachsene Kerbe. Jetzt fragt ihr euch, warum erzählt der uns diesen Schmarren. Dieser Schmarrn soll der Tresen für meine Bar werden.

Bedeutet ebenso auch, es kommt viel Arbeit auf mich zu. Als da wären, die Scheibe plan hobeln. Mehrere Schichten Lack auftragen, damit sie abwaschbar wird. Dann eine Konstruktion einfallen lassen, welche die Scheibe hält, trotzdem gut aussieht. Und nicht zuletzt, kosten darf das Alles auch nichts mehr, weil das Budget fast erschöpft ist. Aber, man sollte immer Zuversichtlich sein.
Ob und wie sich Das weiter entwickelt, seht ihr in der nächsten Folge von Schw.....nee, Hausbar die Zwölfdreiviertelte.
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