Cocktailforum

23. Februar 2010, 23:29
polanski
310 Beiträge

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Pusser's British Navy Rum Overproof 75% gemacht?
23. Februar 2010, 23:36
jean.11
8193 Beiträge

Ich noch nicht


24. Februar 2010, 17:49
el_muerte
10916 Beiträge

Nein, leider noch nicht. Wink
24. Juli 2010, 21:40
Barcelo
213 Beiträge

Ja, ich nun hatte mir den Pussers 42% geholt der mich dann letztlich so überzeugte das ich mir noch den 54,5% und den 75,5% zugelegt habe. Bisher Habe ich ihn nur pur getestet Grins und ihn mal spaßeshalber Trinkstärkereduziert um ihn mit dem 42% er zu vergleichen Vogel

Sehr Aromatisch und eignet sich auch sicherlich wunderbar zum mixen, ich werde es mal testen.
01. Oktober 2010, 02:46
Bro_ker
185 Beiträge

Hat jemand eine aktuelle Quelle für den Lemon Hart Demerara Rum 151 Proof (75,5%)?
Ansonsten werden auch gerne Vorschläge für einen Ersatz angenommen Laechel
Einen der El Dorados (dann wohl für eher fruchtige Varianten) oder den OPOP? Möchtet Ihr mir etwas ganz anderes empfehlen?
02. Oktober 2010, 21:08
Bro_ker
185 Beiträge

Ich habe gerade gelesen, dass Lemon Hart von Pernot Ricard an eine kanadische Firma verkauft wurde, die den 151er Lemon Hart nicht mehr anbietet.

Stimmt das? Weiß jemand mehr über dieses Thema?
02. Oktober 2010, 22:25
SchuettelStefan
19717 Beiträge

Dazu kann ich leider nix sagen, aber es würde erklären, warum der schon länger nirgends mehr aufgetaucht ist.
Den LH-Jamaica kannst Dir aber sparen. Da bist Du mit dem OPvo besser beraten.
19. Oktober 2010, 04:26
Bro_ker
185 Beiträge

Welche bekannten Cocktails benötigen einen Overproof (Zombie, B52 und evtl. Mai Tai und Planter's Punch)?

Brauche ich vielleicht sogar zwei verschiedene (Herkunftsland oder "Farbe"?)

Kann man pauschal sagen, dass der OP very old sehr universell einsetzbar ist?

Was ist von dem hier zu halten: Plantation

Welcher soll mein erster Overproof werden?
19. Oktober 2010, 09:01
SchuettelStefan
19717 Beiträge

MT & PP benötigen gar keinen OP. Der B52 im Original auch nicht, nur wenn Du die brennende Version servieren willst, ist der OP nötig.
Mir fällt dann noch der Schwermatrose und der Tiefseetaucher ein. Manche verwenden auch OP im bzw. auf dem Flaming Ferrari.
Der OPvo ist am ehesten noch mit dem alten Captain Morgan bl73 zu vergleichen (also ein stronger Jamaicaner). Es ist aber sicher nicht der beste.
Mein Lieblings-OP ist derzeit der Deutsch-Jamaicaner Robinson Cask Strength. Der errschlägt die Drinks lange nicht so, wie die beiden anderen, ist aber trotzdem noch sehr faßwürzig.
Den Plantation kenne ich leider nicht.
Auf Grund ihres relativ geringen Einsatzspielraumes (es sei denn man ersetzt die Rums generell durch OPs), kommt man eben doch auch relativ selten zu was neuem.
Verwirrt Hm, wenn ich so darüber nachdenke, wäre das eigentlich ein guter Grund für ein Tasting... Lol
19. Oktober 2010, 14:07
p.k
4665 Beiträge

Ich habe zur Zeit den El Dorado OP ganz gerne. Für einen OP sehr mild und süß.
21. Oktober 2010, 03:41
Bro_ker
185 Beiträge

Irgendwie ist das ein schwieriges Gebiet.

Es bleiben:

OP very old: Viele sprechen von einem guten P/L-Verhältnis. Warum auch immer (gibt günstigere als 17 Euro). Wohl recht stark bis erdrückend.

El Dorado: Eigentlich zu empfehlen.

Gosling: Sehr gut, aber auch teurer.

Robinson Strength: Gut, aber über 20 Euro.

Lemon Hart (der Jamaicaner, nicht der Demerara Proof 151 - der wäre perekt!): nicht zu empfehlen

Pussers: gut und sehr teuer

Wray & Nephew (Appleton):
wohl verbreitet, gut, mit 14,94 Euro sehr günstig, "brauner" Rum! spezieller Eigengeschmack (aber gut), wenig Brennen (warum hat mir keiner diesen Rum empfohlen Zwinker?)

Coruba N.P.U.74%: gut, über 20 Euro

Cadenhead: Gut, der HLCF ist aber nicht mehr verfügbar

Fazit: Wenn jetzt keiner schreit, dann hole ich mir für den Anfang einfach mal den Wray & Nephew OP.
Warum hat der eigentlich nur 63% bzw. was macht das aus?

Habe ich einen wichtigen Rum vergessen? Wie ist der Wray & Nephew im Vergleich zum El Dorado (welcher ja gut zu fruchtigen Drinks passen soll)?


21. Oktober 2010, 09:30
SchuettelStefan
19717 Beiträge

Bro_ker schrieb:
OP very old: Viele sprechen von einem guten P/L-Verhältnis. Warum auch immer (gibt günstigere als 17 Euro). Wohl recht stark bis erdrückend...
Welchen 73%er (der dann auch noch schmeckt) bekommst Du denn ohne Sonderangebot für unter 17€? Verwirrt
Bro_ker schrieb:
...Robinson Strength: Gut, aber über 20 Euro...
Gibts in dem einen oder anderen Edeka-Markt für 17,95€
Bro_ker schrieb:
...Wray & Nephew (Appleton):
wohl verbreitet, gut, mit 14,94 Euro sehr günstig...
Wo bekommst Du denn den für 14,94€? Bei BF kostet er 15,75€ und es ist "nur" ein 63%er.
Bro_ker schrieb:
...(warum hat mir keiner diesen Rum empfohlen Zwinker?)...
Das Kannst Du so nicht sagen:
Mike hat in bereits hier und hier mal empfohlen.
el fand ihn hier nicht unbedingt so toll.
Und wenn ich mich recht erinnere (ich finds leider nicht mehr), hat ihn Ute irgendwo auch mal als trinkbar eingestuft.
Bro_ker schrieb:
...Fazit: Wenn jetzt keiner schreit, dann hole ich mir für den Anfang einfach mal den Wray & Nephew OP.
Warum hat der eigentlich nur 63% bzw. was macht das aus?...
Ist zum einen ein alkoholsteuerlicher Vorteil gegenüber den 73ern. Zum anderen kann er auf jeden Fall in einem Brennvorgang gezogen werden (ist auf jeden Fall günstiger als 2x gebrannt. Daher könnte auch ein Teil der Fruchtaromen stammen).
LBNL sind in den meisten Rezepten eher die höherprozentigen Varianten gemeint. Sei es, damit sie besser brennen, sich besser schichten lassen, eine ausgeprägteren Geschmack oder einfach nur einen höheren Alkoholgehalt erzielen.
21. Oktober 2010, 11:45
p.k
4665 Beiträge

Der W&N ist zwar nicht schlecht, aber nicht so gut wie der Robinson. Von "braunen" Aromen schmecke ich aber nichts, ist ein weißer OP. Und somit mE als Cocktailzutat eher ungeeignet, wenn nach OP Rum verlangt wird.
21. Oktober 2010, 12:07
SchuettelStefan
19717 Beiträge

Ich schreib wohl am besten doch mal ein OP-Tasting auf die todo-Liste.
21. Oktober 2010, 12:28
Orca
9086 Beiträge

Aber erst später wenn alle anderen durch sindUnschuldig