SchuettelStefan schrieb:
(...)
Da mein gestriges Rätsel in kürzester Zeit gelöst war, besteht mein neues um die Sache mal ein wenig zu erschweren aus mehreren Teilen. (...)
Aus welcher speziellen Getreidesorte, die heute kaum noch verwendet wird, wurde der erste schottische Whisky hergestellt?
Welche nahen Verwandten werden stattdessen heute verwendet und warum?
Welche 3 Getreidearten werden heute hauptsächlich zur Whiskyherstellung verwendet und wie ist deren Rangfolge?
Und wieder ein sehr spezielles SchuettelStefan-Rätsel ... das auch noch sehr spezielle Antworten erfordert
Ich probier's einfach mal mit folgenden Antwort-Möglichkeiten:
Antwort zu Teilfrage 1: aus gekeimter Gerste => MALZ
Hintergrund:
„Wahrscheinlich begann die erste Whiskydestillation im 11. oder 12. Jahrhundert in Irland und breitete sich von dort aus rasch über Islay und die Campbeltown-Halbinsel nach Schottland aus. Schriftlich wird Whisky zum ersten Mal 1494 in einem schottischen Finanzbericht (Scottish Exchequer Rolls record) erwähnt. Dort ist die Rede von „Acht Bols [6,577 kg]
Malz an Bruder John Cor, daraus aqua vitae [Lebenswasser] zu machen”.
Antwort zu Teilfrage 2: Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Reis
– WARUM??? Keine besondere Ahnung … Aber
Mais gehört zu den weltweit am meisten verwendeten Getreidearten zur Whiskyproduktion (vor allem als einheimische Pflanze in Amerika: überall anbaubar, während anderes Getreide dies nicht ist) und gehört zu den billigsten Getreidesorten.
Weizen wird in der EU subventioniert, weswegen fast alle irischen und schottischen Destillerien von Mais darauf umgestiegen sind.
Gerste ist am besten zum Brennen geeignet. Einerseits lässt sie sich gut auf unfruchtbaren, stickstoffarmen Böden anbauen, andererseits wird sie bei jeder Maische zur besseren Vergärung und aus geschmacklichen Gründen zugesetzt.
Roggen u. Reis … absolut no Ahnung …
Antwort zu Teilfrage 3: Mais, Weizen und Gerste – in dieser Reihenfolge.
Vielleicht stimmt ja wenigstens ein Teil meiner Antworten ... na, wie sieht's aus?!?
Erwartungsvolle Grüßlis,