Hier die ausführliche Version:
Im 18.Jahrhundert wurde Rum zur internationalen Währung. Matrosen, Pelze und vor allem der Menschenhandel mit afrikanischen Sklaven wurden damit bezahlt. Wie viele Afrikaner nach der Ausrottung der Indios nach Südamerika verschleppt wurden ist ungewiss.
Während des Bürgerkrieges in Nordamerika lag der Pro-Kopf Verbrauch an Rum bei 18 Liter pro Jahr. So entstanden in New York zahlreiche Fabriken die Rum aus importierter westindischer Melasse destillierten. Und so entwickelte sich der „three-cornered-trade“, ein menschenunwürdiges Dreiecks-Tauschgeschäft mit folgenden Schiffrachten. Mit Rum aus den New Yorker Destillerien kaufte man Sklaven in Afrika, die dann in Westindien gegen Melasse eingetauscht wurden, mit der man dann wieder in New York Rum destillierte. Mit der Entdeckung des billigeren Rübenzuckers und der Abschaffung der Sklaverei (1836 auf den englischen und 1848 auf den französischen Karibik Inseln) wurde diesem Handel ein Ende gesetzt.
Im 18.Jahrhundert wurde Rum zur internationalen Währung. Matrosen, Pelze und vor allem der Menschenhandel mit afrikanischen Sklaven wurden damit bezahlt. Wie viele Afrikaner nach der Ausrottung der Indios nach Südamerika verschleppt wurden ist ungewiss.
Während des Bürgerkrieges in Nordamerika lag der Pro-Kopf Verbrauch an Rum bei 18 Liter pro Jahr. So entstanden in New York zahlreiche Fabriken die Rum aus importierter westindischer Melasse destillierten. Und so entwickelte sich der „three-cornered-trade“, ein menschenunwürdiges Dreiecks-Tauschgeschäft mit folgenden Schiffrachten. Mit Rum aus den New Yorker Destillerien kaufte man Sklaven in Afrika, die dann in Westindien gegen Melasse eingetauscht wurden, mit der man dann wieder in New York Rum destillierte. Mit der Entdeckung des billigeren Rübenzuckers und der Abschaffung der Sklaverei (1836 auf den englischen und 1848 auf den französischen Karibik Inseln) wurde diesem Handel ein Ende gesetzt.