Cocktailforum
01. September 2007, 16:01
02. September 2007, 15:31
02. September 2007, 15:35
03. September 2007, 10:15
Watt lange währt, blah-blah-blah … wird irgendwie langsam zu meinem Standardspruch 
Nun ist der August – der ja immerhin einige Tage lang auch noch mein Urlaubsmonat war – auch schon wieder zu Ende (genau wie meine Urlaubsbräune). Trotzdem: hier nun meine kurze Reisebeschreibung:
Korfu-Urlaub 21.07. – 04.08.2007
Abreisetag war ein Samstag, unser Flieger sollte um 07:20 Uhr starten. Tatsächlich hoben wir schlussendlich um ca. 07:50 Uhr ab. Es war ein traumschöner, ruhiger Flug, der bereits in Düsseldorf bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein begann. Der sanfte Landeanflug auf Korfu war ein Gedicht: der Pilot zog extra noch mal eine halbkreisförmige Bahn, damit die Passagiere bereits vor der Landung den lange vermissten Anblick der Insel aus der Luft genießen konnten. Korfu präsentierte sich im schönsten Sonnenlicht, das Meer glitzerte in allen möglichen Türkistönen und die Häuser strahlten in herausgeputztem Weiß, Terracotta und Blau. Wir waren – wieder einmal – vollkommen hingerissen …
Gleich beim Ausstieg aus der Maschine dann der übliche Keulenschlag: uns empfingen mindestens satte 36°C – gefühlte 42°C, da wir in Essen bei der Abreise nur knapp 25°C hatten. Dieser Temperaturunterschied lässt einen erst mal kurzfristig nach Luft schnappen, aber nach und nach gewöhnt man sich dran. Gepäckausgabe auch wie üblich: ellenlange Wartezeiten, doch nach knapp 1 ¼ Stunden hatten auch wir unsere Koffer endlich in der Hand …. Na bitte, geht doch … Dann rüber zum (glücklicherweise klimatisierten) Transfer-Bus, der – nachdem er zuerst 3 andere Hotels angefahren hatte – auch uns an unserem Feriendomizil im Norden der Insel ablieferte. Erster Eindruck: durchaus positiv! Na Gott-sei-Dank … Nette 3*-Hotelanlage, bestehend aus 1 Haupthaus und mehreren Nebengebäuden mit insgesamt 100 Wohneinheiten, die dem landesüblichen Baustil angepasst sind
. Der Empfang war freundlich, das Doppelzimmer (mit Sat-TV, Klimaanlage, Kühlschrank) für meine Tochter und mich mit einem überaus ansehnlichen, sehr sauberen! Marmorbad ausgestattet – außerdem gab’s einen kleinen Balkon, der links den Blick auf’s Meer und rechts auf die Berge mit dem Pantokrator (knapp 900 m und höchster Berg auf Korfu) freigab. Wir waren zwar von der Reise erschöpft, ansonsten aber hochzufrieden … Abends, nach dem eher mäßigen Essen (das überraschenderweise im Laufe unserer 2 Urlaubswochen immer besser wurde), haben wir einen ersten Rundgang durch die Anlage gemacht: es gab einen Süßwasserpool, ein Kinderbecken, eine Poolbar und einen hoteleigenen Strand, der unmittelbar – also ohne störende Strasse dazwischen – ans Hotel grenzte. Der Sonnenuntergang bei einem Glas griechischem Rotwein auf einer kleinen Pavillon-Terrasse hat uns an diesem ersten Abend überwältigt …
Unsere Urlaubstage haben wir hauptsächlich mit Schwimmen und Schnorcheln im Meer verbracht (die Strände am Acharavi Beach sind übrigens ausgezeichnete mit der Blauen Flagge, dem Umweltlabel für hervorragende Wasserqualität) .
Außerdem mit viel, viel Lesen; Ausspannen im Liegestuhl; kleineren Ausflügen in die nähere Umgebung; Spaziergängen am Abend entweder am Meer oder durch den Ort Acharavi
… und – ganz wichtig - viel gutes Essen und Trinken
Einige Wermutstropfen gab’s auch für uns: es war mit über 40°C streckenweise so heiß, dass wir einige vorgesehene Ausflüge per Bus kurzerhand gestrichen haben. Die Fahrt im klimatisierten Bus wäre ja noch ok gewesen, aber vor Ort bei solch extremen Temperaturen ausgedehnte Spaziergänge und Besichtigungen zu unternehmen hat uns bereits im Vorfeld den Schweiß auf die Stirn getrieben … Zwischendurch gab’s darüber hinaus so starken Wind, dass das Meer zu aufgewühlt war zum Schwimmen und anderntags sehr hohe Algenbildung auch keine rechte Freude aufkommen ließ. Dennoch haben wir uns sehr, sehr gut erholt, hatten viel Spaß und konnten diese kleineren Einschränkungen gut wegstecken. Die Insel an sich – die wir ja inzwischen einigermaßen gut kennen – entschädigt uns immer wieder für alle eventuellen Unannehmlichkeiten …
Ach ja, noch ein kurzes Wort zur Hotel-Bar … Wir haben sie nur 3 x aufgesucht und selbst diese 3 Male hätte wir uns angesichts der eher mäßigen Qualität der Cocktails sparen können. Einzig der charmante, überaus freundliche Bar-Keeper Costas war es uns wert, dann doch ein paar Mal dorthin zu gehen. Zutaten wie zu erwarten: Bacardi, Sierra, Gorbatschow … *tztztz* in GRIECHENLAND … (hätte wenigstens Absolut o.ä. erwartet). Überraschenderweise dann aber wieder Grand Marnier CR, Sapphire Gin, Cognac Otard und Makers Mark Whiskey … Somit waren unser Swimmingpool oder Planters Punch nich so besonders, der Manhattan hingegen ganz okay. Geht eben nix über selbst gemacht …
Soviel dazu – LG,
Nun ist der August – der ja immerhin einige Tage lang auch noch mein Urlaubsmonat war – auch schon wieder zu Ende (genau wie meine Urlaubsbräune). Trotzdem: hier nun meine kurze Reisebeschreibung:
Korfu-Urlaub 21.07. – 04.08.2007
Abreisetag war ein Samstag, unser Flieger sollte um 07:20 Uhr starten. Tatsächlich hoben wir schlussendlich um ca. 07:50 Uhr ab. Es war ein traumschöner, ruhiger Flug, der bereits in Düsseldorf bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein begann. Der sanfte Landeanflug auf Korfu war ein Gedicht: der Pilot zog extra noch mal eine halbkreisförmige Bahn, damit die Passagiere bereits vor der Landung den lange vermissten Anblick der Insel aus der Luft genießen konnten. Korfu präsentierte sich im schönsten Sonnenlicht, das Meer glitzerte in allen möglichen Türkistönen und die Häuser strahlten in herausgeputztem Weiß, Terracotta und Blau. Wir waren – wieder einmal – vollkommen hingerissen …
Gleich beim Ausstieg aus der Maschine dann der übliche Keulenschlag: uns empfingen mindestens satte 36°C – gefühlte 42°C, da wir in Essen bei der Abreise nur knapp 25°C hatten. Dieser Temperaturunterschied lässt einen erst mal kurzfristig nach Luft schnappen, aber nach und nach gewöhnt man sich dran. Gepäckausgabe auch wie üblich: ellenlange Wartezeiten, doch nach knapp 1 ¼ Stunden hatten auch wir unsere Koffer endlich in der Hand …. Na bitte, geht doch … Dann rüber zum (glücklicherweise klimatisierten) Transfer-Bus, der – nachdem er zuerst 3 andere Hotels angefahren hatte – auch uns an unserem Feriendomizil im Norden der Insel ablieferte. Erster Eindruck: durchaus positiv! Na Gott-sei-Dank … Nette 3*-Hotelanlage, bestehend aus 1 Haupthaus und mehreren Nebengebäuden mit insgesamt 100 Wohneinheiten, die dem landesüblichen Baustil angepasst sind
. Der Empfang war freundlich, das Doppelzimmer (mit Sat-TV, Klimaanlage, Kühlschrank) für meine Tochter und mich mit einem überaus ansehnlichen, sehr sauberen! Marmorbad ausgestattet – außerdem gab’s einen kleinen Balkon, der links den Blick auf’s Meer und rechts auf die Berge mit dem Pantokrator (knapp 900 m und höchster Berg auf Korfu) freigab. Wir waren zwar von der Reise erschöpft, ansonsten aber hochzufrieden … Abends, nach dem eher mäßigen Essen (das überraschenderweise im Laufe unserer 2 Urlaubswochen immer besser wurde), haben wir einen ersten Rundgang durch die Anlage gemacht: es gab einen Süßwasserpool, ein Kinderbecken, eine Poolbar und einen hoteleigenen Strand, der unmittelbar – also ohne störende Strasse dazwischen – ans Hotel grenzte. Der Sonnenuntergang bei einem Glas griechischem Rotwein auf einer kleinen Pavillon-Terrasse hat uns an diesem ersten Abend überwältigt …
Unsere Urlaubstage haben wir hauptsächlich mit Schwimmen und Schnorcheln im Meer verbracht (die Strände am Acharavi Beach sind übrigens ausgezeichnete mit der Blauen Flagge, dem Umweltlabel für hervorragende Wasserqualität) .
Außerdem mit viel, viel Lesen; Ausspannen im Liegestuhl; kleineren Ausflügen in die nähere Umgebung; Spaziergängen am Abend entweder am Meer oder durch den Ort Acharavi
… und – ganz wichtig - viel gutes Essen und Trinken
Einige Wermutstropfen gab’s auch für uns: es war mit über 40°C streckenweise so heiß, dass wir einige vorgesehene Ausflüge per Bus kurzerhand gestrichen haben. Die Fahrt im klimatisierten Bus wäre ja noch ok gewesen, aber vor Ort bei solch extremen Temperaturen ausgedehnte Spaziergänge und Besichtigungen zu unternehmen hat uns bereits im Vorfeld den Schweiß auf die Stirn getrieben … Zwischendurch gab’s darüber hinaus so starken Wind, dass das Meer zu aufgewühlt war zum Schwimmen und anderntags sehr hohe Algenbildung auch keine rechte Freude aufkommen ließ. Dennoch haben wir uns sehr, sehr gut erholt, hatten viel Spaß und konnten diese kleineren Einschränkungen gut wegstecken. Die Insel an sich – die wir ja inzwischen einigermaßen gut kennen – entschädigt uns immer wieder für alle eventuellen Unannehmlichkeiten …
Ach ja, noch ein kurzes Wort zur Hotel-Bar … Wir haben sie nur 3 x aufgesucht und selbst diese 3 Male hätte wir uns angesichts der eher mäßigen Qualität der Cocktails sparen können. Einzig der charmante, überaus freundliche Bar-Keeper Costas war es uns wert, dann doch ein paar Mal dorthin zu gehen. Zutaten wie zu erwarten: Bacardi, Sierra, Gorbatschow … *tztztz* in GRIECHENLAND … (hätte wenigstens Absolut o.ä. erwartet). Überraschenderweise dann aber wieder Grand Marnier CR, Sapphire Gin, Cognac Otard und Makers Mark Whiskey … Somit waren unser Swimmingpool oder Planters Punch nich so besonders, der Manhattan hingegen ganz okay. Geht eben nix über selbst gemacht …
Soviel dazu – LG,
03. September 2007, 18:39
03. September 2007, 19:12
04. September 2007, 21:49
04. September 2007, 21:54
04. September 2007, 21:58
04. September 2007, 22:10
04. September 2007, 22:10
04. September 2007, 22:13
04. September 2007, 23:02
04. September 2007, 23:05
05. September 2007, 10:46