Blood and Sand

Das mit dem Blutorangensaft glaube ich sofort - da habe ich die Erfahrung schon häufiger gemacht, dass der einen Drink nochmal deutlich aufwerten kann!

Habe ihn vor einiger Zeit mal mit Blutorangensaft versucht, da kommt dann noch ein wenig mehr Säure rein. Vielleicht ist auch Grapefruitsaft eine Möglichkeit.

Eine andere, auch sehr spannende Variante ist der \"Blood and Sanguinella\", der u.a. Wermut durch Lillet Rouge und den Kirschlikör durch Cocktailkirschen ersetzt: http://www.youtube.com/watch?v=5IdhICkdE9k.
Wer die Videos von Charlotte Voisey übrigens noch nicht kennt, sollte sie sich auf jeden Fall mal anschauen, finde ihre Art und auch ihre Vorgehensweise sehr sympathisch.

Ich finde ihn auch sehr lecker, habe mich wie Cocktailian und Fabiene empfehlen auf je 2 cl Vermouth und Heering beschränkt. Er ist mir fast noch immer zu süß.
Der Scotch kommt gut zum Vorschein, in einer Richtung, die ich bei ihm pur noch nicht wahrgenommen habe. (Es war der Standard Cragganmore)

Echt sehr gut, leider geht der Whiskey etwas unter...

Finde ihn sehr lecker, habe aber den Cherry Heering und den Vermouth auf 2cl reduziert. In dieser Gewichtung ist er dann auch nicht zu süß und der Whisky bleibt noch gut bemerkbar. Als Scotch kam der Glenfiddich 12 zum Einsatz.

Ist irgendwie nicht so mein Fall. Habe ihn sowohl mit Blended Scotch als auch Single Malt probiert. Wenn's kein Heering ist, sollte man den Cherry Brandy auch höher dosieren, der Giffard ist irgendwie untergegangen (hab beides ausprobiert). Außerdem finde ich ihn mit O-Saft zu süß. Blutorangen sind ein wenig saurer, das war besser.