Cocktailforum
22. November 2007, 22:33
22. November 2007, 22:38
22. November 2007, 22:50
22. November 2007, 22:53
22. November 2007, 23:01
22. November 2007, 23:04
22. November 2007, 23:06
22. November 2007, 23:12
22. November 2007, 23:55
23. November 2007, 11:53
So habe mit dem Chef telefoniert. Gehaltserhöhung frühestens nach 5 Wochen auf 7,45¤ . Aber: ich muss ab Montag ca 2 Monate schichten, Früh/ Spät-schicht. Habe aber 2 Kurse bei der VHS gebucht die ich natürlich in der Spätschicht nicht besuchen kann. Habe also Unkosten ohne Gegenleistung und bekomme für nen 9 Std Tag +2 Std Fahrzeit, genausoviel Geld wie wnn ich zuhause bleibe.
Ich wollte von den Arbeitsämtlern wissen ob ich eine Sperre bekomme wenn ich nach 1 Monat selbst kündige, mit der Begründung das ich
a) nicht mehr verdiene als ALG 1
b) auch mein Privatleben sich verschlechtert.(Durch die Tatsache das ich die Kurse nicht mehr besuchen kann)
aber die sagten das wird hinterher geprüft.
Was soll ich tun? Job annehmen oder nicht?
verzweifelter Achim
Ich wollte von den Arbeitsämtlern wissen ob ich eine Sperre bekomme wenn ich nach 1 Monat selbst kündige, mit der Begründung das ich
a) nicht mehr verdiene als ALG 1
b) auch mein Privatleben sich verschlechtert.(Durch die Tatsache das ich die Kurse nicht mehr besuchen kann)
aber die sagten das wird hinterher geprüft.
Was soll ich tun? Job annehmen oder nicht?
verzweifelter Achim
23. November 2007, 13:11
Achim - ich würd sagen, auf jeden Fall den Job annehmen:
1. immer noch besser, als zuhause hocken;
2. Gehaltserhöhung nach 5 Monaten (is branchenüblich);
3. Aussicht auf eine feste Übernahme ...
Sind mindestens 3 Gründe, die dafür sprechen.
Allerdings, zugegeben, eine Verschlechterung des Privatlebens is aufgrund von Schichtarbeit immer zu verbuchen (Stichwort: mein GöGa is Drucker, ich kann ein [leidvolles] Liedchen davon singen ... ).
Überleg's Dir noch mal und entscheide dann (richtig!)
1. immer noch besser, als zuhause hocken;
2. Gehaltserhöhung nach 5 Monaten (is branchenüblich);
3. Aussicht auf eine feste Übernahme ...
Sind mindestens 3 Gründe, die dafür sprechen.
Allerdings, zugegeben, eine Verschlechterung des Privatlebens is aufgrund von Schichtarbeit immer zu verbuchen (Stichwort: mein GöGa is Drucker, ich kann ein [leidvolles] Liedchen davon singen ... ).
Überleg's Dir noch mal und entscheide dann (richtig!)
23. November 2007, 13:20
zu 1. wenn ich zuhause hocke kann ich mehr Zeit in Arbeitsuche investieren.
zu 2. Die Gehaltserhöhung ist nach 5 Wochen aber nur knapp 50 Cent. Und das wars. Aus Erfahrung die ich innerhalb 12!! Jahren in 5! verschiedenen Zeitarbeitsfirmen sammelte, weiß ich das jede weitere Anfrage nach mehr Geld mit nein beantwortet wird oder mit der Kündigung geahndet wird.
Zu 3. Nur 5% der Leiharbeiter werden übernommen zu teilweise den gleichen Bedingungen
zu 2. Die Gehaltserhöhung ist nach 5 Wochen aber nur knapp 50 Cent. Und das wars. Aus Erfahrung die ich innerhalb 12!! Jahren in 5! verschiedenen Zeitarbeitsfirmen sammelte, weiß ich das jede weitere Anfrage nach mehr Geld mit nein beantwortet wird oder mit der Kündigung geahndet wird.
Zu 3. Nur 5% der Leiharbeiter werden übernommen zu teilweise den gleichen Bedingungen
23. November 2007, 13:27
zu 1) Deine Begründung überzeugt mich durchaus, is'ne Überlegung wert.
zu 2) Ooopppsss - falscher Fehler meinerseits. Okay, nach 5 Wochen eine *bleibende* Lohnerhöhung von nur 50 Cent is nix. Aber auch ich hab etliche Jahre Erfahrung mit Zeitarbeitsfirmen und meine waren ein wenig anders: angemessene (sowohl zeitlich als auch geldlich) Anfragen nach Gehaltserhöhungen wurden nicht grundsätzlich negativ beschieden, sondern fallweise geprüft und nicht selten abgesegnet.
zu 3) Immerhin hast Du vorhin die Aussage gemacht, Dein Vorgänger wäre übernommen worden ... So ist es mir mit Zeitarbeitsfirmen auch gegangen: ich kann auf 3 feste (unbefristete) Übernahmen zurückblicken, die ganz und gar nich unter den gleichen Bedingungen erfolgten, wie bei der ZA. In allen Fällen hab ich mich deutlich verbessern können (denn sooo schlecht, wie bei der ZA, geht's Dir in aller Regel in einer Festanstellung bei der betreffenden Firma nie ... ).
ABER: is Deine Entscheidung und Du wirst schon wissen, was Du momentan für Dich für besser erachtest ...
zu 2) Ooopppsss - falscher Fehler meinerseits. Okay, nach 5 Wochen eine *bleibende* Lohnerhöhung von nur 50 Cent is nix. Aber auch ich hab etliche Jahre Erfahrung mit Zeitarbeitsfirmen und meine waren ein wenig anders: angemessene (sowohl zeitlich als auch geldlich) Anfragen nach Gehaltserhöhungen wurden nicht grundsätzlich negativ beschieden, sondern fallweise geprüft und nicht selten abgesegnet.
zu 3) Immerhin hast Du vorhin die Aussage gemacht, Dein Vorgänger wäre übernommen worden ... So ist es mir mit Zeitarbeitsfirmen auch gegangen: ich kann auf 3 feste (unbefristete) Übernahmen zurückblicken, die ganz und gar nich unter den gleichen Bedingungen erfolgten, wie bei der ZA. In allen Fällen hab ich mich deutlich verbessern können (denn sooo schlecht, wie bei der ZA, geht's Dir in aller Regel in einer Festanstellung bei der betreffenden Firma nie ... ).
ABER: is Deine Entscheidung und Du wirst schon wissen, was Du momentan für Dich für besser erachtest ...
23. November 2007, 15:23
Hi Achim,
wenn es Dir prinzipiell möglich ist, würde ich an Deiner Stelle eher weitersuchen... aber: es gibt Arbeitsämter, die bei Nichtaufnahme eines Stellenangebotes IMMER eine Sperrfrist verhängen. Solange die Stelle nicht vom Arbeitsamt kommt, ist das Risiko überschaubar; Vorsicht ist trotzdem geboten.
P.S. Die Bezahlung ist echt eine Unverschämtheit für Schichtarbeit.
wenn es Dir prinzipiell möglich ist, würde ich an Deiner Stelle eher weitersuchen... aber: es gibt Arbeitsämter, die bei Nichtaufnahme eines Stellenangebotes IMMER eine Sperrfrist verhängen. Solange die Stelle nicht vom Arbeitsamt kommt, ist das Risiko überschaubar; Vorsicht ist trotzdem geboten.
P.S. Die Bezahlung ist echt eine Unverschämtheit für Schichtarbeit.
23. November 2007, 15:26