Es ist erschreckend für mich zu sehen, wie Studenten oder Menschen die ihren Beruf nicht mehr ausüben und sich wie Parasiten in der Gastronomie verbreiten. Wegen solchen Leuten verliert mein Beruf an Anerkennung; und das ist schlimm mit anzusehen. Ich trinke keine Cocktail mehr in Bars, die von "Barkeeper-Studenten" betrieben werden. Denn jedesmal bekomme ich eine Enttäuschung. Es geht nichts über Proffessionalität. Viele Grüße Restaurantmeister R. Franke
Cocktailforum
24. Februar 2008, 02:58
24. Februar 2008, 10:02
Ich muss leider sagen, dass ich auch in Gaststätten mit ausgebildeten Leuten enttäuscht wurde. So Pauschal kann man das meines erachtens nicht sagen. Hingegen haben mich manche COcktails von "Studenten" überrascht.
Ein ähnliches Beispiel war unsere gepflasterte Einfahrt, die ich mit meinem Vater gepflastert habe, als sie wegen irgendwelcher Rohrarbeiten abgedeckt werden musste und von einem gelerntem Arbeiter neu gepflastert werden sollte, hat er das Muster nicht hinbekommen.
Es gibt in beinahe jedem Beruf Leute, die schlechter sind als Leute, die es nie gelernt haben oder nur Hobby-mäßig betreiben.
LG
Ein ähnliches Beispiel war unsere gepflasterte Einfahrt, die ich mit meinem Vater gepflastert habe, als sie wegen irgendwelcher Rohrarbeiten abgedeckt werden musste und von einem gelerntem Arbeiter neu gepflastert werden sollte, hat er das Muster nicht hinbekommen.
Es gibt in beinahe jedem Beruf Leute, die schlechter sind als Leute, die es nie gelernt haben oder nur Hobby-mäßig betreiben.
LG
24. Februar 2008, 14:02
@protarran: das ist typisches schubladendenken! studenten(nicht professionell)=schlecht,
ich mixe seit 2jahren und meine cocktail werden auch ohne ausbildung besser als in den meisten bars!
ich gebe dir recht dass es auch schwarze schaft gibt, aber man sollte sowas niemals verallgemeinern....
chris.
ich mixe seit 2jahren und meine cocktail werden auch ohne ausbildung besser als in den meisten bars!
ich gebe dir recht dass es auch schwarze schaft gibt, aber man sollte sowas niemals verallgemeinern....
chris.
24. Februar 2008, 15:09
Also ganz ehrlich, mit meinen selbstgemachten unprofessionellen Cocktails mache ich alle Barkeeper hier im Umkreis platt.
Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, wie professionell die sind, aber wenn die das mal irgendwann gelernt haben, sind sie alle eine Schande für ihren Beruf.
Aber, wenn ein Profi wirklich gut ist, braucht er keine Angst vor Amateurkonkurrenz zu haben, es sei denn, er ist vll. selbst nicht so gut, wie er glaubt.
Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, wie professionell die sind, aber wenn die das mal irgendwann gelernt haben, sind sie alle eine Schande für ihren Beruf.
Aber, wenn ein Profi wirklich gut ist, braucht er keine Angst vor Amateurkonkurrenz zu haben, es sei denn, er ist vll. selbst nicht so gut, wie er glaubt.
24. Februar 2008, 15:34
Ich muss leider sagen, dass ich auch in Gaststätten mit ausgebildeten Leuten enttäuscht wurde. So Pauschal kann man das meines erachtens nicht sagen. Hingegen haben mich manche COcktails von "Studenten" überrascht.
LG
LG
(...)Aber, wenn ein Profi wirklich gut ist, braucht er keine Angst vor Amateurkonkurrenz zu haben, es sei denn, er ist vll. selbst nicht so gut, wie er glaubt.
Das sehe ich genauso. Sicherlich gibt es genug "Berufsfremde" die ihren Job nur schlecht machen. Aber solange ich z.B. in einer Hotelbar wo Fachleute arbeiten einen Mai Tai mit O-Saft bekomme - ist es mit der Professionalität nicht weit her
25. Februar 2008, 13:56
Kann man auch mal fragen in welcher Richtung der/die Studenten immer schlecht sind?
Ich meine auf der Reeperbahn (als Beispiel), da bekommt man fast(!) nirgendwo einen anständigen Cocktail. Und zwar nicht weil die Studenten nicht mixen können oder es am Wochenende einfach voll ist, sondern weil die Vorgaben der Bars einfach mies sind.
Was kann der Barkeeper dafür das vom Chef angeordnet wurde min. die Hälfte des Glases mit Eis zu füllen oder den billigsten Alkohol zu nehmen?
Also wenn dann sollte man eben schon unterscheiden ob der Barkeeper, die vorgegebenen Rezepte oder die Barausstattung schlecht ist.
Ich meine auf der Reeperbahn (als Beispiel), da bekommt man fast(!) nirgendwo einen anständigen Cocktail. Und zwar nicht weil die Studenten nicht mixen können oder es am Wochenende einfach voll ist, sondern weil die Vorgaben der Bars einfach mies sind.
Was kann der Barkeeper dafür das vom Chef angeordnet wurde min. die Hälfte des Glases mit Eis zu füllen oder den billigsten Alkohol zu nehmen?
Also wenn dann sollte man eben schon unterscheiden ob der Barkeeper, die vorgegebenen Rezepte oder die Barausstattung schlecht ist.
25. Februar 2008, 19:24
09. März 2008, 14:05
Zumal oft das "Aushängeschild" COCKTAILS missbraucht wird. Da gibt es Kneipen sie sagen hier gibt es Cocktails und meinen somit mehr Kunden in ihr Lokal zu locken, obwohl sie keine Ahnung von Drinks haben.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel das auch einige wenige Cocktails anbot weil manche Gäste dies von einem Hotel dieser Kathegorie erwarteten und auch mal einen bestellten. Die ausgebildeten Barchefs und Restaurantleiter waen aber damit komplett überfordert. Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel das auch einige wenige Cocktails anbot weil manche Gäste dies von einem Hotel dieser Kathegorie erwarteten und auch mal einen bestellten. Die ausgebildeten Barchefs und Restaurantleiter waen aber damit komplett überfordert. Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
09. März 2008, 14:55
Zumal oft das "Aushängeschild" COCKTAILS missbraucht wird. (...)und meinen somit mehr Kunden in ihr Lokal zu locken, obwohl sie keine Ahnung von Drinks haben.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel (...) Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel (...) Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
09. März 2008, 19:32
Zumal oft das "Aushängeschild" COCKTAILS missbraucht wird. Da gibt es Kneipen sie sagen hier gibt es Cocktails und meinen somit mehr Kunden in ihr Lokal zu locken, obwohl sie keine Ahnung von Drinks haben.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel das auch einige wenige Cocktails anbot weil manche Gäste dies von einem Hotel dieser Kathegorie erwarteten und auch mal einen bestellten. Die ausgebildeten Barchefs und Restaurantleiter waen aber damit komplett überfordert. Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
Ich arbeitete mal in nem 4 Sterne Luxushotel das auch einige wenige Cocktails anbot weil manche Gäste dies von einem Hotel dieser Kathegorie erwarteten und auch mal einen bestellten. Die ausgebildeten Barchefs und Restaurantleiter waen aber damit komplett überfordert. Es gab nur Fertigprodukte in denen der Alkohol schon drin war und nur mit Saft vermischt werden mussten.
Genau solche Hotels gibt es leider sehr viele. In 95% der Hotelbar`s in denen ich bisher war gab es entweder nur Fertigprodukte oder wirklich schlechte Cocktails(wie z.B. Mai Tai mit O-Saft)
19. März 2008, 19:30
10. April 2008, 18:51
Ich kann Euch ja verstehen, aber ich bin Studentin und mir bleibt wenig anderes übrig als in der Gastro mein Studium zu finanzieren.
Klar ich könnte auch als Verkäuferin arbeiten, aber dann würde ich da denn Leuten den Job weg nehmen. Gerade wo die ganzen Unkosten mit Studiengebühren sind, ist halt das Trinkgeld Goldwert.
Ich Studiere und hab deshalb noch nichts gelernt, deshalb ist es sehr schwer an einem Job zu kommen. In der Gastro ist es sehr leicht als ungelernter reinzukommen.
Trotzdem denke ich nicht das man das als ein Nebenjob betrachten sollte,
so wie es viele Studenten sehen.
Ich bin auch mit Herz dabei, und versuch mein Wissen zu erweitern
Klar ich könnte auch als Verkäuferin arbeiten, aber dann würde ich da denn Leuten den Job weg nehmen. Gerade wo die ganzen Unkosten mit Studiengebühren sind, ist halt das Trinkgeld Goldwert.
Ich Studiere und hab deshalb noch nichts gelernt, deshalb ist es sehr schwer an einem Job zu kommen. In der Gastro ist es sehr leicht als ungelernter reinzukommen.
Trotzdem denke ich nicht das man das als ein Nebenjob betrachten sollte,
so wie es viele Studenten sehen.
Ich bin auch mit Herz dabei, und versuch mein Wissen zu erweitern
20. Mai 2008, 23:27
Ich sehe es bei mir im Hotel auf der Cocktail Karte stehen 10 Cocktails aber alles fertig dinger einfach nur den saft dazu geben und fertig.Da steckt einfach keine liebe drin.Ich bin Koch und hab mit einem guten Kumpel vor einem halben jahr angefangen cocktails zu machen das ging meistens in die hose^^.Nach 2 Cocktails war jeder schon BLAU.weil einfach zu viel alk. drin war.Vor ca. 2 monaten habe ich einen Cocktail kurs mit gemacht und seit dem geht es stark aufwärts. Ich habe jetzt bessere rezepte, auch dank Cocktailscout,besseren alk. und gute kenntnisse.Werde auch warscheinlich noch eine Ausbildung zum Barkeeper machen und ich kann jetzt schon behaupten das meine Coktails mit guten Bars mithalten können^^.Ich hab nichts gegen Studenten in der Gastronomie aber lieber kellnern als shaken^^.
09. August 2008, 23:28
Ich hab nichts gegen Studenten-Barkeeper. Wenns schmeckt, schön! Wenn nicht, geh ich nicht mehr in die Bar, völlig egal, wer dort mixt.
RICHTIG mies wirds allerdings bei Stadtfesten u.ä., dann meint plötzlich jeder, er müsse Cocktails anbieten... möglichst noch ohne Ahnung von den Zutaten zu haben .__.
Letztens hab ich nen Cuba Libre mit Liberte-Rum(Penny??) und ROHRZUCKER bekommen als wäre Cola nicht süß genug, der Zucker hat sich nicht mal ansatzweise aufgelöst...
RICHTIG mies wirds allerdings bei Stadtfesten u.ä., dann meint plötzlich jeder, er müsse Cocktails anbieten... möglichst noch ohne Ahnung von den Zutaten zu haben .__.
Letztens hab ich nen Cuba Libre mit Liberte-Rum(Penny??) und ROHRZUCKER bekommen als wäre Cola nicht süß genug, der Zucker hat sich nicht mal ansatzweise aufgelöst...
09. August 2008, 23:57