Cocktailforum
08. Oktober 2006, 03:43
08. Oktober 2006, 10:51
Ja, geht mir genau so. Du hast Dich eben an die hochprozentigen Sachen gewöhnt. Trink mal 1-2Wochen gar nix und dann was Hochprozentiges. Da solltest Du einen Unterschied merken.
Grüße
Grüße
08. Oktober 2006, 16:28
09. Oktober 2006, 14:27
Hallo zusasmmen,
ich hatte vor 51 Wochen (nächste Woche ist es genau ein Jahr) auch Probleme mit der Vertäglichkeit (und mit dem Umgang) von Alkohol. Habe davon viel zu viel getrunken und unter anderen auch gesundheitliche Probleme mit Magen und Verdauung bekommen. Nach einer erfolgreichen Alkoholentwöhnung ging und geht es mir viel besser. ---- Was mache ich dann hier im Cocktailforum? Ja, es gibt hier genug alkohlfreie Rezepte, die ich alle mit Begeisterung teste und noch testen werde.
Da das hir nun mal ein Cocktailforum ist und es auch um Alkohol geht, will ich auf keinen Fall in irgendeiner Form darum werben, keinen Alkohol zut trinken. Ich wollte nur von meinen Erfahrungen berichten, wie es mir mit, bzw. ohne Alkohol ergeht
Lenni
ich hatte vor 51 Wochen (nächste Woche ist es genau ein Jahr) auch Probleme mit der Vertäglichkeit (und mit dem Umgang) von Alkohol. Habe davon viel zu viel getrunken und unter anderen auch gesundheitliche Probleme mit Magen und Verdauung bekommen. Nach einer erfolgreichen Alkoholentwöhnung ging und geht es mir viel besser. ---- Was mache ich dann hier im Cocktailforum? Ja, es gibt hier genug alkohlfreie Rezepte, die ich alle mit Begeisterung teste und noch testen werde.
Da das hir nun mal ein Cocktailforum ist und es auch um Alkohol geht, will ich auf keinen Fall in irgendeiner Form darum werben, keinen Alkohol zut trinken. Ich wollte nur von meinen Erfahrungen berichten, wie es mir mit, bzw. ohne Alkohol ergeht
Lenni
09. Oktober 2006, 14:44
Wissen wir doch Lenni. Du und Achim, Ihr geht gut damit um.
Ich denke aber el's Frage zielt darauf ab, daß er nicht verstehen kann, daß sich Alkohol scheinbar so verschieden verhält. Rein chemisch gesehen ist Alkohol immer gleich, egal, ob er in Bier, Wein, oder Hochprozentigem vorkommt. Trotzdem kenne auch ich das was el beschreibt. Ich kann einige Cocktails trinken und spüre Rauschmäßig relativ wenig davon. Trinke ich jedoch nur 1 Bier, oder 1 Glas Wein dazu, setzt sofort eine deutliche Rauschwirkung ein. Das ist schon recht eigenartig.
Grüße
Ich denke aber el's Frage zielt darauf ab, daß er nicht verstehen kann, daß sich Alkohol scheinbar so verschieden verhält. Rein chemisch gesehen ist Alkohol immer gleich, egal, ob er in Bier, Wein, oder Hochprozentigem vorkommt. Trotzdem kenne auch ich das was el beschreibt. Ich kann einige Cocktails trinken und spüre Rauschmäßig relativ wenig davon. Trinke ich jedoch nur 1 Bier, oder 1 Glas Wein dazu, setzt sofort eine deutliche Rauschwirkung ein. Das ist schon recht eigenartig.
Grüße
09. Oktober 2006, 15:50
Stimmt schon SchuettelStefan,
mein letzter Beitrag, passte nicht so ganz zum Thema, war aber auch nicht so verkehrt, dass ich deswegen nicht einen neuen Thread aufmachen wollte. Das was ich im letzten Beitrag gesagt hatte, wollte ich nur mal loswerden.
Aber jetzt zum richtigen Thema: In meinen "Kampfzeiten" habe ich am liebsten Bier, manchmal auch Wein getrunken. So wie ich aber angefangen habe, Bier und Wein und dann auch noch hochprozentiges durcheinander zu trinken, ist mir das natürlich nicht so bekommen - was aber auch kein Wunder ist.
Lenni
mein letzter Beitrag, passte nicht so ganz zum Thema, war aber auch nicht so verkehrt, dass ich deswegen nicht einen neuen Thread aufmachen wollte. Das was ich im letzten Beitrag gesagt hatte, wollte ich nur mal loswerden.
Aber jetzt zum richtigen Thema: In meinen "Kampfzeiten" habe ich am liebsten Bier, manchmal auch Wein getrunken. So wie ich aber angefangen habe, Bier und Wein und dann auch noch hochprozentiges durcheinander zu trinken, ist mir das natürlich nicht so bekommen - was aber auch kein Wunder ist.
Lenni
09. Oktober 2006, 15:54
Hallo
Also ich stelle mir das so vor. Je nachdem was man trinkt, wie es einem schmeckt und wieviel Alkohol drin ist, trinkt man schneller oder langsamer. Wenn ich früher meinen heißgeliebten Jack Daniels trank, habe ich mengenmässig vielmehr vertragen als von anderen Schnäpsen gleicher % Vol.
Dazu kommt es natürlich drauf an was sonst noch im Drink ist. Zucker im Cola, Saft oder Sirup,beschläunigt die Alkoholaufnahme.
Vielleicht ist es auch so das der Körper sich auch an eine bestimmte Alkoholsorte gewöhnt. Ausserdem spielt das Unterbewusstsein eine Rolle und die momentane Situation. Vielleicht trinkt man den einen Alkohol nur in bestimmten Situationen zB. nach nem langen Arbeitstag. Man ist müde und verträgt nicht soviel. Den anderen Stoff trinkt man zB nur am Wochenende wenn man sich gut erholt het und verträgt logischerweise mehr als an anderen Tagen.
Stress usw. werden ebenfalls die Alkoholverträglichkeit beeinflussen.
Dr. Achim.
Also ich stelle mir das so vor. Je nachdem was man trinkt, wie es einem schmeckt und wieviel Alkohol drin ist, trinkt man schneller oder langsamer. Wenn ich früher meinen heißgeliebten Jack Daniels trank, habe ich mengenmässig vielmehr vertragen als von anderen Schnäpsen gleicher % Vol.
Dazu kommt es natürlich drauf an was sonst noch im Drink ist. Zucker im Cola, Saft oder Sirup,beschläunigt die Alkoholaufnahme.
Vielleicht ist es auch so das der Körper sich auch an eine bestimmte Alkoholsorte gewöhnt. Ausserdem spielt das Unterbewusstsein eine Rolle und die momentane Situation. Vielleicht trinkt man den einen Alkohol nur in bestimmten Situationen zB. nach nem langen Arbeitstag. Man ist müde und verträgt nicht soviel. Den anderen Stoff trinkt man zB nur am Wochenende wenn man sich gut erholt het und verträgt logischerweise mehr als an anderen Tagen.
Stress usw. werden ebenfalls die Alkoholverträglichkeit beeinflussen.
Dr. Achim.
09. Oktober 2006, 16:20
@ Achim: Das mit dem Zucker könnte eine Rolle spielen, daran hab ich noch gar nicht gedacht! Es hängt wohl aber mehr mit dem was man vorher gegessen hat und mit der Tagesform zusammen. Habe gestern das gleiche wie letztens getrunken, als ich den Thread hier gemacht habe ( ein Bier und dann eine Weinschorle)und diesmal war die Wirkung vom Alkohol viel geringer.
09. Oktober 2006, 20:29
Hallo @ all
@el-muerte: Ich denke das einfach sehr viele verschiedene Einflüsse das Rauschempfinden beeinflussen. Zu den Bekannten wie eben:Alkoholgehalt, Zuckerzusatz, Tagesform, Schlaf, Nahrungsaufnahme usw kommen noch die Unbekannten dazu. Tagesform, Müdigkeit, Stress (im Beruf, in der Beziehung oder in einem Verein) Krankheit (ne leichte Grippe merkt man nicht sofort). Es hängt von so vielen Kleinigkeiten ab. Hast man gut geschlafen oder vielleicht doch nen Alptraum gehabt usw.Man arbeitet auch nicht jeden Tag gleichviel.
Achim.
@el-muerte: Ich denke das einfach sehr viele verschiedene Einflüsse das Rauschempfinden beeinflussen. Zu den Bekannten wie eben:Alkoholgehalt, Zuckerzusatz, Tagesform, Schlaf, Nahrungsaufnahme usw kommen noch die Unbekannten dazu. Tagesform, Müdigkeit, Stress (im Beruf, in der Beziehung oder in einem Verein) Krankheit (ne leichte Grippe merkt man nicht sofort). Es hängt von so vielen Kleinigkeiten ab. Hast man gut geschlafen oder vielleicht doch nen Alptraum gehabt usw.Man arbeitet auch nicht jeden Tag gleichviel.
Achim.
18. Oktober 2006, 14:06
Hi el_muerte,
Dein Rauschempfinden ist nicht unbedingt typisch, da bei schwach alkoholischen Getränken der Resorbtionsverlust größer, somit die Blutalkoholmenge geringer ist. Allerdings hängt das Rauschempfinden nicht vom Alkohol alleine ab. Einerseits könnte der von Dir bevorzugte Wein einen höheren Gehalt an Fuselölen haben als der Rum. Andererseits ist natürlich auch die Tagesform und der Grad der Hydririerung bzw. Dehydrierung wesentlich. Also wenn Du vor dem Rum ordentlich Wasser getrunken hast, kann er durchaus schwächer wirken als Wein ohne Wasser.
Tja, und mit zunehmender Alkoholgewöhnung steigt natürlich auch die Toleranz (wie bei allen Drogen, außer THC). Im Gegenzug nimmt die Toleranz mit zunehmenden Alter wieder etwas ab.
Dein Rauschempfinden ist nicht unbedingt typisch, da bei schwach alkoholischen Getränken der Resorbtionsverlust größer, somit die Blutalkoholmenge geringer ist. Allerdings hängt das Rauschempfinden nicht vom Alkohol alleine ab. Einerseits könnte der von Dir bevorzugte Wein einen höheren Gehalt an Fuselölen haben als der Rum. Andererseits ist natürlich auch die Tagesform und der Grad der Hydririerung bzw. Dehydrierung wesentlich. Also wenn Du vor dem Rum ordentlich Wasser getrunken hast, kann er durchaus schwächer wirken als Wein ohne Wasser.
Tja, und mit zunehmender Alkoholgewöhnung steigt natürlich auch die Toleranz (wie bei allen Drogen, außer THC). Im Gegenzug nimmt die Toleranz mit zunehmenden Alter wieder etwas ab.
12. November 2006, 01:22
12. November 2006, 01:48
Hey das mit dem Wein hab ich ja jetzt erst gelesen!
Ich trinke nur guten Wein und der ist relativ teuer, da kostet die Flasche zum Freundschaftspreis schon fast 10 Euro!
Ich trinke nur guten Wein und der ist relativ teuer, da kostet die Flasche zum Freundschaftspreis schon fast 10 Euro!
Insgesamt kann aber wohl gesagt werden, dass es nicht notwendigerweise auf den Preis ankommt. Ich hab durchaus schon Weine aussem Supermarkt gekauft, die sich als echte Schmankerl entpuppten ...
12. November 2006, 13:22
Ja, klar, es ging mir nur um die Unterstellung, dass ich evtl. schlechten Wein trinken würde. Da ich relativ selten Wein trinke, achte ich dann aber auch drauf dass ich einen guten trinke, zB Dornfelder von der Mosel oder Frascati, wobei es bei dem gute günstige gibt, aber nen guten und günstigen Dornfelder, der auch nur annähernd so toll wäre wie der den ich im Keller habe, gibt es glaub ich nicht, wie auch?; die Trauben aus der Lage zu ernten ist ja schon sehr teuer und aufwendig.
14. November 2006, 12:49
14. November 2006, 18:25