Guten Morgen allerseits,
mit meinem nächtlichen Beitrag scheine ich diesen Thread ja richtig belebt zu haben.
Vielleicht habe ich hier ein ganz spezielles Problem, ich habe es hier und da erwähnt, ich bin ja leider ein wenig magengeschädigt, der Hausarzt sagt dazu laktoseintollerant, ob es dafür noch weitere Fachtermulogie gibt, weiß ich nicht.
Im Endeffekt heißt das, dass mein Körper nach frühster Kindheit die Produktion der Laktase, dem milchzuckerspaltenden Enzym, in einem Maß reduziert hat, der für die heutigen Mengen an milchbasierten Getränken und Speisen in der westlichen Küche zu geringt ist. Nehme ich zu viel Milchzucker zu mir, kann mein Körper das nichtmehr verarbeiten, ich leide unter Magenschmerzen und relativ bald muss ich dann ganz dringend auf den Pott, vielleicht kennt das der eine oder andere von seiner Frau/Freundin, wenn die gerade ihren monatlichen Besuch hat...ist auf jeden Fall ziemlich unangenehm.
Erstlaunlicherweise leiden mehr Menschen (man schätz fast 20% der deutschen Bevölkerung) mehr oder minder an diesem Problem, deswegen gibt es glücklicherweise inzwischen eine ganze Reihe an "Minus L" Produkten, in denen der Milchzucker herausgefiltert und durch "normalen" Frucht(?)zucker ersetzt wurde. Unteranderem Milch und Sahne.
Ich habe aber auch schon beim Kochen und Backen festgestellt, dass beide Produkte ganz andere Eigenschaften aufweisen als "normale" Milchprodukte. Im Geschmack sind sie ein ganzes Stück süßer, in der Konsistenz viel dünnflüßiger(die Milch wirkt dabei gar fast wie weißes Wasser) und beim Kochen war es mir schon einigemale fast unmöglich die Sahne steif zu schlagen, auf jeden Fall fordert sie einem hier einiges ab.
Auch wenn die Konsistenz eher dagegen sprechen würde, das zeigt auf jeden Fall, dass ich mit anderen Produkten arbeite als ihr, hier verweise ich auch auf die lustige Geschichte von Robert beim Filmchen zum Pisco Sour, die Milch macht mir überhaupt keine Probleme, aber die Sahne hinterlässt einen sehr hartnäckigen, manchmal nur mit viel heißem Wasser und Spüli zu bekämpfenden weißen Film auf meinen Edelstahlutensilien. Da es das, was ich da suche, leider nicht zu geben scheint und ich nicht die Möglichkeiten habe es mir herzustellen brauche ich nun also etwas anderes.
@Triobar, in welcher Abteilung gibt es denn dieses Messgerät? Ist das bei Küche oder gilt Cocktailmixen bei Ikea eher als Freizeit und Jugendbeschäftigung?
Eine ganz spezielle Frage an wirklich gute Bartender, außerdem scheinst du Robert darüber hinaus ja auch noch persönlich zu kennen, Robert stellt, obwohl ich hinten links in der Ecke seiner Barküche Moninsirupflaschen entdecken kann, lediglich alkoholhaltige, meist auch sehr alte, Rezepte vor, Hand aufs Herz, gelten alkoholfreie "Cocktails" unter Bartendern überhaupt als "wahre" Cocktails, oder lächelt der Bartender, Meister über die Spirituosen, nur müde über die Saftpunsherei?
@Alle, meine Mama hat in der Küche eine "Schrubb"bürste hängen, eigentlich benutz ich diese sehr ungern, sie hantiert mir dafür viel zu oft mit dem Ding in Pfannen und anderen Sachen rum und egal wie sehr man sie abspült, früher oder später bekommen die Kunststoffborsten immer eine ganz eklige Färbung ab, sowas lasse ich irgendwie ungern an mein Cocktailgeschirr...
Ist dieses Problem bei Flaschenreinigern, ich habe noch nie einen besessen, ebenfalls gegeben? Gibts die praktischerweise ebenfalls bei Ikea? Irgendwelche Tipps bei der Größe, ein Shaker und ein Jigger sind ja doch sehr verschieden?
Vielleicht sollte ich auch wirklich auf einen Boston Shaker umstellen, dieses dreiteilige WMF Set, das ich da habe, ist zwar ganz nett, aber ein Boston Shaker scheint einfach leichter in der Handhabung und Pflege.
Ich kaufe immer lieber Qualität als Quantität, bzw. mir ist Geiz fremd, daher würde ich mich an dieser Stelle auch noch über einen Herstellertipp für einen Boston Shaker freun. Er sollte natürlich aus rostfreiem Edelstahl sein, aber das ist wohl die Regel. Dazu die Materialdicke nicht zu dünnen, er soll schließlich nicht in der Hand herumwabbeln, dass man Angst hat, dass er einem aus der Hand gleitet. Ein logofreies Design und eine schöne Form wäre zu begrüßen und ein klares, nicht mit irgendwelchen aufgedruckten Rezepten plakatiertes Mischglas ist gewünscht.
Was den Tipp mit den klebrigen Flüßigkeiten angeht und dem späteren Dazugeben der klaren und dünnflüßigen, so befolge ich diesen bereits, aber danke für den erneuten Hinweis