Cocktailforum
09. Juni 2007, 20:43
09. Juni 2007, 22:16
09. Juni 2007, 23:36
09. Juni 2007, 23:48
Ich hab nicht gemessen, hab nur gesagt, daß ich nix mehr geschmeckt habe. Deswegen muß er aber nicht trotzdem vollständig verdunstet sein.
Grüße
Grüße
09. Juni 2007, 23:52
10. Juni 2007, 00:01
Achim's Kokossirup Tripledistillt.
Mir ist das eigentlich egal, ob man aus Tequila Sirup herstellen kann oder nicht. Ich mag Tequila einfach viel zu sehr, als das ich ihn eindampfen könnte. Mit 'ner Flasche billigen Rum probier ich das schon mal, noch dazu wo der sowieso da war, aber Tequila? Billigen habe ich nicht und extra einen billigen kaufen um das zu testen werde ich auch auch nicht.
Grüße
Mir ist das eigentlich egal, ob man aus Tequila Sirup herstellen kann oder nicht. Ich mag Tequila einfach viel zu sehr, als das ich ihn eindampfen könnte. Mit 'ner Flasche billigen Rum probier ich das schon mal, noch dazu wo der sowieso da war, aber Tequila? Billigen habe ich nicht und extra einen billigen kaufen um das zu testen werde ich auch auch nicht.
Grüße
10. Juni 2007, 02:16
Hi - ich kann zwar hier nix zum „White-Rum-Sirup“ oder „Tequila-Sirup“ Thema beitragen, dennoch (back to the topic ): da ich in der letzten Zeit 4 unterschiedliche White Rums im Daiquiri probiert hab, wollt ich Euch mal meine streng subjektiven Eindrücke schildern. Das Mischungsverhältnis war jeweils 5cl White Rum, 2cl Limettensaft, 1cl Zuckersirup. Geshakt wurde immer mit 3 Eiswürfeln und es wurde auf 2 frische Eiswürfel ins Glas gestrained. Der Limettensaft war frisch gepresst und beim Zuckersirup handelte es sich um selbst gemachten Läuterzucker.
Platz 4 Am schlechtesten schnitt der kubanische HC3A ab. Er hatte ein vergleichsweise künstliches und weniger fruchtiges Aroma und war geschmacklich ein klein wenig zu aufdringlich. Zwar kam er mir – quasi als alter Bekannter – vertraut vor (immerhin war er mein allererster White Rum, als ich mit Cocktailmixen anfing, obwohl er ja kein klassischer White ist), doch im Vergleich mit den Erfolgskandidaten ließ er viele (für mich früher offenbar spürbarere) Nuancen vermissen. Einiges von der Qualität, die ihn einstmals auszeichnete, scheint er eingebüßt zu haben. Für mich ist er im Cocktail höchstens noch ein 2* Kandidat.
Platz 3 Als näxtes der Brugal Ron Blanco, ein White aus der Dominikanischen Republik. An sich ein guter Mixrum, da er sich als weicher, milder, und ausgewogener weißer Rum harmonisch und unaufdringlich in viele Drinks einfügt. Für mich ist er allerdings für einen ‚White-Rum-lastigen’ Daiquiri-Drink eher nicht geeignet, da er zu wenig Ausdruckskraft, Struktur und Spritzigkeit einbringt. Daher dafür nur 3*.
Platz 2 Ein 4-jähriger(!) Weißer aus Nicaragua: der Flor de Caña Extra Dry, von dem ich eigentlich vermutete, dass er Platz 1 einnehmen würde, da ich ihn seit einiger Zeit in vielen Drinks sehr gut und außerordentlich geschmackvoll finde. Er ist ein aromatischer und ausgewogener White Rum, der hervorragend in etliche Drinks passt und jedem seine sehr individuelle Note verleiht. Dem Daiquiri gibt er einen ganz speziellen Touch, der mir 4* wert ist.
PLATZ 1 für mich persönlich ohne Einschränkung der El Dorado White Rum. Er hat zwar ein ausgesprochen spezielles Demerara Aroma und einen ebensolchen Geschmack, doch für mein Empfinden war genau DAS überaus passend im Daiquiri: sein spezifischer Rum-Geschmack harmonierte sehr gut mit der Limetten-Zitrusfruchtigkeit; seine leichte Süße war ungemein passend zur ohnehin süß-säuerlichen Daiquiri-Note. Insgesamt ein stimmiges und harmonisches Gesamt-Ergebnis – 5* sind hier IMHO ohne weiteres angebracht …
LG,
Platz 4 Am schlechtesten schnitt der kubanische HC3A ab. Er hatte ein vergleichsweise künstliches und weniger fruchtiges Aroma und war geschmacklich ein klein wenig zu aufdringlich. Zwar kam er mir – quasi als alter Bekannter – vertraut vor (immerhin war er mein allererster White Rum, als ich mit Cocktailmixen anfing, obwohl er ja kein klassischer White ist), doch im Vergleich mit den Erfolgskandidaten ließ er viele (für mich früher offenbar spürbarere) Nuancen vermissen. Einiges von der Qualität, die ihn einstmals auszeichnete, scheint er eingebüßt zu haben. Für mich ist er im Cocktail höchstens noch ein 2* Kandidat.
Platz 3 Als näxtes der Brugal Ron Blanco, ein White aus der Dominikanischen Republik. An sich ein guter Mixrum, da er sich als weicher, milder, und ausgewogener weißer Rum harmonisch und unaufdringlich in viele Drinks einfügt. Für mich ist er allerdings für einen ‚White-Rum-lastigen’ Daiquiri-Drink eher nicht geeignet, da er zu wenig Ausdruckskraft, Struktur und Spritzigkeit einbringt. Daher dafür nur 3*.
Platz 2 Ein 4-jähriger(!) Weißer aus Nicaragua: der Flor de Caña Extra Dry, von dem ich eigentlich vermutete, dass er Platz 1 einnehmen würde, da ich ihn seit einiger Zeit in vielen Drinks sehr gut und außerordentlich geschmackvoll finde. Er ist ein aromatischer und ausgewogener White Rum, der hervorragend in etliche Drinks passt und jedem seine sehr individuelle Note verleiht. Dem Daiquiri gibt er einen ganz speziellen Touch, der mir 4* wert ist.
PLATZ 1 für mich persönlich ohne Einschränkung der El Dorado White Rum. Er hat zwar ein ausgesprochen spezielles Demerara Aroma und einen ebensolchen Geschmack, doch für mein Empfinden war genau DAS überaus passend im Daiquiri: sein spezifischer Rum-Geschmack harmonierte sehr gut mit der Limetten-Zitrusfruchtigkeit; seine leichte Süße war ungemein passend zur ohnehin süß-säuerlichen Daiquiri-Note. Insgesamt ein stimmiges und harmonisches Gesamt-Ergebnis – 5* sind hier IMHO ohne weiteres angebracht …
LG,
10. Juni 2007, 02:36
Vielen Dank für Deine Einschätzung Ute_line.
Das der HC3A nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir ja. Auch bei mir kommen wie bei den meisten anderen noch 3Mio andere davor. Auch wenn ich selbst immer wieder andere hier aufgelistet habe muuß ich trotzdem sagen, daß es der 'weiße' Rum ist, der im SM für jeden zugänglich erst einmal überhaupt ein Aha-Erlebnis aufkommen läßt. Wir dürfen nicht vergessen, daß viele User, wie wir aus vielen kommentaren wissen, keine Händler vor Ort haben und auch erst einmal nicht bei Online-Händlern bestellen mögen.
Also auch nach Deinem (nachvollziehbaren und richtigen) Urteil zum HC3A gilt, der HC3A ist der empfehlenswerte 'weiße' Supermarkt-Rum.
Grüße
Das der HC3A nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir ja. Auch bei mir kommen wie bei den meisten anderen noch 3Mio andere davor. Auch wenn ich selbst immer wieder andere hier aufgelistet habe muuß ich trotzdem sagen, daß es der 'weiße' Rum ist, der im SM für jeden zugänglich erst einmal überhaupt ein Aha-Erlebnis aufkommen läßt. Wir dürfen nicht vergessen, daß viele User, wie wir aus vielen kommentaren wissen, keine Händler vor Ort haben und auch erst einmal nicht bei Online-Händlern bestellen mögen.
Also auch nach Deinem (nachvollziehbaren und richtigen) Urteil zum HC3A gilt, der HC3A ist der empfehlenswerte 'weiße' Supermarkt-Rum.
Grüße
11. Juni 2007, 13:25
Vielen Dank für Deine Einschätzung Ute_line.
Das der HC3A nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir ja. Auch bei mir kommen wie bei den meisten anderen noch 3Mio andere davor. Auch wenn ich selbst immer wieder andere hier aufgelistet habe muuß ich trotzdem sagen, daß es der 'weiße' Rum ist, der im SM für jeden zugänglich erst einmal überhaupt ein Aha-Erlebnis aufkommen läßt. Wir dürfen nicht vergessen, daß viele User, wie wir aus vielen kommentaren wissen, keine Händler vor Ort haben und auch erst einmal nicht bei Online-Händlern bestellen mögen.
Also auch nach Deinem (nachvollziehbaren und richtigen) Urteil zum HC3A gilt, der HC3A ist der empfehlenswerte 'weiße' Supermarkt-Rum.
Grüße
Das der HC3A nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß ist, wissen wir ja. Auch bei mir kommen wie bei den meisten anderen noch 3Mio andere davor. Auch wenn ich selbst immer wieder andere hier aufgelistet habe muuß ich trotzdem sagen, daß es der 'weiße' Rum ist, der im SM für jeden zugänglich erst einmal überhaupt ein Aha-Erlebnis aufkommen läßt. Wir dürfen nicht vergessen, daß viele User, wie wir aus vielen kommentaren wissen, keine Händler vor Ort haben und auch erst einmal nicht bei Online-Händlern bestellen mögen.
Also auch nach Deinem (nachvollziehbaren und richtigen) Urteil zum HC3A gilt, der HC3A ist der empfehlenswerte 'weiße' Supermarkt-Rum.
Grüße
Stimmt schon. Aber wenn man sich eben etwas eingetrunken hat, sollte man anderen Sorten den Vorzug geben. Ich kann mit dem HC3A eigentlich nichts mehr anfangen... zwar irgendwie schade, weil die ersten Mojitos mit dem einfach klasse waren; aber so ist das halt.
11. Juni 2007, 14:06
das ist ganz natuerlich,
der Geschmack entwickelt sich immer weiter.
Am Anfang hielt ich den HC7 auch fuer eine Gottheit beim Rum,
heute wuerde ich ihn nicht mal mehr geschenkt haben.
Das ist einerseits schade,
aber andererseits gibt es noch soviel zu entdecken.
Behaltet den HC einfach in guter Erinnerung,
er war wichtig als Einstieg,
aber es wuerde auch nichts bringen aus
sentimentalen Gruenden an ihm festzuhalten.
der Geschmack entwickelt sich immer weiter.
Am Anfang hielt ich den HC7 auch fuer eine Gottheit beim Rum,
heute wuerde ich ihn nicht mal mehr geschenkt haben.
Das ist einerseits schade,
aber andererseits gibt es noch soviel zu entdecken.
Behaltet den HC einfach in guter Erinnerung,
er war wichtig als Einstieg,
aber es wuerde auch nichts bringen aus
sentimentalen Gruenden an ihm festzuhalten.
08. Juli 2007, 14:19
Aus gegebenem Anlaß habe ich mal ein paar 3jährige Cubaner in der Preisklasse bis 12¤ miteinander verglichen.
-Havanna Club 3A
-Varadero 3A
-Mulata 3A
-Cartavio Silver
Ja ich weiß, letzterer ist kein Cubaner und man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Asche auf mein Haupt. Aber glaubt mir, vom Character und Preis paßt er sehr gut zu den Cubanern, hat also wie diese einen durchaus rauchigen Akzent.
OK, da für mich Cuba Libre eine Tortur wäre (die CL-Freunde mögen mir verzeihen), hab ich den Vergleich pur und mit dem White Libre gemacht.
-Pur-
M3A: weich und mild, aromatisch, sehr süß
V3A: weniger ausgeprägtes Aroma, hat aber noch was spritziges von einem weißen
HC3A: hier geht die Spritzigkeit schon deutlich ins sprittige über, absolut unverständlich, bei 3 Jahren Lagerung.
CS: Der Peruaner wählt den goldenen Mittelweg zwischen dem M3A und dem V3A. Er hat sich etwas von der Spritzigkeit eines frischen Destilats bewahrt und besitzt trotzdem ein ausgeprägtes Aroma. Er ist lange nicht so süß, wie der M3A, aber trotzdem süß genug.
Eine Rangfolge möchte ich daraus nicht ableiten, daß kann jeder für sich selber tun.
-White Libre-
Im Drink treten naturgemäß solche Aspekte wie Sprittigkeit eher in den Hintergrund. Da gilt es schon anderweitig, die Augen, äh Zunge offen zu halten.
HC3A: außer dem rauchigen HC3A-Aroma nimmt man eigentlich gar nix wahr. Wirkt schon fast ein wenig künstlich.
V3A: fast das ganze Gegenteil, des HC3A. Der drückt sich so in die Ecke, daß man ihn geschmacklich schon suchen muß. OK das ist etwas übertrieben, aber für einen Cubaner hinterläßt er da wirklich einen recht blaßen Eindruck.
M3A: Er spielt seinen Körper voll aus. Wirkt sehr fruchtig und im Abgang (da muß ich el.ron recht geben) hat er fast schon was von einem Whisky. Er wirkt aber bei weitem nicht so künstlich wie der HC3A.
CS: Er harmoniert ausgezeichnet mit dem Ginger Ale und der Limette und wirkt nicht ganz so dominant wie der M3A.
Grüße
-Havanna Club 3A
-Varadero 3A
-Mulata 3A
-Cartavio Silver
Ja ich weiß, letzterer ist kein Cubaner und man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Asche auf mein Haupt. Aber glaubt mir, vom Character und Preis paßt er sehr gut zu den Cubanern, hat also wie diese einen durchaus rauchigen Akzent.
OK, da für mich Cuba Libre eine Tortur wäre (die CL-Freunde mögen mir verzeihen), hab ich den Vergleich pur und mit dem White Libre gemacht.
-Pur-
M3A: weich und mild, aromatisch, sehr süß
V3A: weniger ausgeprägtes Aroma, hat aber noch was spritziges von einem weißen
HC3A: hier geht die Spritzigkeit schon deutlich ins sprittige über, absolut unverständlich, bei 3 Jahren Lagerung.
CS: Der Peruaner wählt den goldenen Mittelweg zwischen dem M3A und dem V3A. Er hat sich etwas von der Spritzigkeit eines frischen Destilats bewahrt und besitzt trotzdem ein ausgeprägtes Aroma. Er ist lange nicht so süß, wie der M3A, aber trotzdem süß genug.
Eine Rangfolge möchte ich daraus nicht ableiten, daß kann jeder für sich selber tun.
-White Libre-
Im Drink treten naturgemäß solche Aspekte wie Sprittigkeit eher in den Hintergrund. Da gilt es schon anderweitig, die Augen, äh Zunge offen zu halten.
HC3A: außer dem rauchigen HC3A-Aroma nimmt man eigentlich gar nix wahr. Wirkt schon fast ein wenig künstlich.
V3A: fast das ganze Gegenteil, des HC3A. Der drückt sich so in die Ecke, daß man ihn geschmacklich schon suchen muß. OK das ist etwas übertrieben, aber für einen Cubaner hinterläßt er da wirklich einen recht blaßen Eindruck.
M3A: Er spielt seinen Körper voll aus. Wirkt sehr fruchtig und im Abgang (da muß ich el.ron recht geben) hat er fast schon was von einem Whisky. Er wirkt aber bei weitem nicht so künstlich wie der HC3A.
CS: Er harmoniert ausgezeichnet mit dem Ginger Ale und der Limette und wirkt nicht ganz so dominant wie der M3A.
Grüße
09. Juli 2007, 12:17
09. Juli 2007, 21:07
Hi p.k,
da mein letzten HCB-Eindrücke bestimmt so an die 3 Jahre zurück liegen, wäre es sicher nicht richtig das hier in Zusammenhang mit einem aktuell durchgeführten Test zu bringen. Ich werde mir also erst mal wieder ein Fläschchen HCB zulegen müssen, um auf einen aktuellen Stand zu kommen.
Grüße
da mein letzten HCB-Eindrücke bestimmt so an die 3 Jahre zurück liegen, wäre es sicher nicht richtig das hier in Zusammenhang mit einem aktuell durchgeführten Test zu bringen. Ich werde mir also erst mal wieder ein Fläschchen HCB zulegen müssen, um auf einen aktuellen Stand zu kommen.
Grüße
10. Juli 2007, 01:19
10. Juli 2007, 08:09