Cocktailforum

22. Juni 2007, 01:22
Achim
9038 Beiträge

Was ist der Unterschied zwischen einem Busen und nem starken Cocktail? Es gibt keinen: Einer ist zuwenig und drei sind zuviel!
Wink Achim
22. Juni 2007, 01:26
Achim
9038 Beiträge

Wenn Microsoft ein Restaurant betreiben würde ...

Gast: Ober!
Ober: Hallo, mein Name ist Bill und ich werde Sie am heutigen
Abend bedienen! Ihr Aufenthalt wird eventuell zum Zwecke
der Qualitätssicherung überwacht.
Kann ich zuerst Ihre Anschrift und Telefonnummer bekommen?
Gut, was kann ich fur Sie tun?
Gast: Da ist eine Fliege in meiner Suppe
Ober: Verlassen Sie das Restaurant und betreten Sie es neu, die Fliege ist vielleicht das nächste mal nicht mehr da.
Gast: Nein, die Fliege ist immer noch da!
Ober: Vielleicht essen Sie die Suppe falsch, probieren Sie es mit der Gabel!
Gast: Selbst wenn ich die Gabel verwende: Die Fliege ist immer noch da!
Ober: Paßt denn der Teller zur Suppe? Was fur einen Teller verwenden Sie denn?
Gast: Einen SUPPENTELLER!
Ober: Hmmm, das sollte eigentlich funktionieren. Vielleicht ist es ein Konfigurationsproblem: Wie wurde der Suppenteller gebracht?
Gast: Sie brachten mir den Suppenteller auf einem Unterteller - aber was hat das mit der Fliege in meiner Suppe zu tun?
Ober: Können Sie sich an alles erinnern, bevor Sie feststellten, daß eine Fliege in Ihrer Suppe ist?
Gast: Ich setzte mich hier hin und bestellte die Tagessuppe.
Ober: Haben Sie schon daran gedacht, auf die neueste Tagessuppe umzusteigen??
Gast: Sie haben mehr als eine Tagessuppe?
Ober: Ja, wir wechseln stündlich die Tagessuppe.
Gast: Gut, was ist denn die jetzige Tagessuppe?
Ober: Die aktuelle Tagessuppe ist Tomatensuppe.
Gast: Prima, bringen Sie mir die aktuelle Tagessuppe und die Rechnung - ich bin mittlerweile spät dran...
Der Ober bringt die Suppe und die Rechnung
Ober: Hier ist alles: Die Suppe und Ihre Rechnung.
Gast: Aber das ist ja Kartoffelsuppe!?
Ober: Ja, die Tomatensuppe verzögert sich um ca 6 Monate in denen wir ein paar Klümpchen entfernen wollen...
Gast: Nagut, ich bin so hungrig, ich esse die Kartoffelsuppe...
Ober geht
Gast: Ober! Da ist eine Mücke in meiner Suppe!!
....
RECHNUNG
Tagessuppe ATS 80,00
Upgrade auf die neue Tagessuppe ATS 40,00
Support ATS 200,00
Fehler in der Tagessuppe ohne Aufpreis (wird ab der morgigen Tagessuppe geändert)
Wink Achim
22. Juni 2007, 12:40
Lenni
6248 Beiträge

Briefe eines Rekruten vom Lande
Liebe Mutter, lieber Vater:

Mir geht´s gut. Ich hoffe Euch, Annemarie, Klaus, Karl, Willi, Sigrid, Peter und Hans auch. Sagt Karl und Willi dass beim Bund sein, jede Landarbeit um Längen schlägt. Sie sollen sich schnell verpflichten, bevor alle Plätze voll sind.

Zuerst war ich sehr unruhig weil man bis fast um 6 Uhr im Bett bleiben muss, aber nun gefällt mir das mit dem lange ausschlafen. Sagt Karl und Willi man muss nur sein Bett richten und ein paar Sachen vor dem Frühstück polieren.

Keine Tiere füttern, kein Feuer machen, kein Stall sauber machen oder Holz hacken? praktisch gar nichts. Die Männer müssen sich rasieren, aber das ist nicht so schlimm, es gibt nämlich warmes Wasser.

Das Frühstück ist ein bisschen komisch, mit jeder Menge Saft, Getreide, Eier, aber dafür fehlt völlig Kartoffeln, Schinken, Steaks und das andere normale Zeug, aber sagt Karl und Willi man kann immer neben irgendwelchen Städtern sitzen, die nur Kaffee trinken und das Essen von denen mit deinem eigenen hält dann bis zum Mittag, wenn es wieder was zu essen gibt.

Es wundert mich nicht, dass die Jungs aus der Stadt nicht weit laufen können.

Wir gehen viel auf "Überlandmärsche" von denen der Hauptfeld sagt, das langes Laufen gut ist für die Abhärtung. Na ja, wenn er das glaubt, als Rekrut kann ich da nichts gegen sagen. Ein "Überlandmarsch" ist ungefähr so weit wie bei uns zum Postamt, aber wenn wir da sind, haben die Städter wunde Füße und wir fahren alle in LKw´s zurück.

Die Landschaft ist schön aber ganz flach. Der Feldwebel ist wie unser Lehrer. Er nörgelt immer. Der Hauptmann ist wie der Bürgermeister. Majore und Oberste fahren viel in Autos und gucken komisch, aber sie lassen einen völlig in Ruhe.

Das wird Karl und Willi umbringen vor Lachen:

Ich kriege Auszeichnungen für`s Schießen! Ich weiß nicht warum. Das Schwarze ist viel größer als ein Rattenkopf und bewegt sich nichtmal und es schießt auch nicht zurück, wie die Laubrunner Brüder mit dem Luftgewehr.

Alles was du machen musst ist, dich bequem hinlegen und es treffen.

Man muss nichtmal seine eigenen Patronen machen. Sie haben sie schon fertig in Kisten.

Dann gibt?s noch "Nahkampfausbildung". Du kannst mit den Städtern ringen. Aber ich muss sehr vorsichtig sein, die gehen leicht kaputt.

Ist viel leichter als den Stier zu bändigen. Ich bin am besten darin, außer gegen den Voller Sepp, der hat genau am gleichen Tag angefangen wie ich, aber ich hab nur einmal gegen ihn gewonnen.

Das wird daran liegen das ich mit meinen 65 Kilos nur 1,70 m bin und er mit seinen 2 Metern und 120 Kilos ist halt schwieriger.

Vergesst nicht Karl und Willi schnell Bescheid zu sagen bevor andere mitkriegen wie das hier läuft und uns die Bude einrennen.

Alles Liebe,

Eure Tochter Maria

WinkLenni
22. Juni 2007, 12:52
Tumbler
3038 Beiträge

Lol Lol Lol Lol Lol

Ich glaub, ich mach doch keinen Zivildienst Lol
22. Juni 2007, 13:17
Lenni
6248 Beiträge

Au weia,
#Schadensmeldung - Versicherung
Schreiben eines Funkamateurs an seine Versicherung:

Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe an Sie in Beantwortung ihrer Bitte um zusätzliche Information hinsichtlich meiner Unfallmeldung an Ihre sehr geehrte Gesellschaft.
In dieser hatte ich unter Punkt 3 als Unfallursache "unzureichende Planung" genannt.

Sie baten mich nun darum, dieses näher erläutern zu wollen. Gern komme ich Ihrem Wunsch nach, und bin überzeugt, die im folgenden beschriebenen Einzelheiten werden Ihnen Klarheit über die weitere Bearbeitung meines Versicherungsfalles geben können.

Ich bin Funkamateur, am Unfalltag arbeitete ich allein auf der obersten Plattform meines 25 Meter hohen Antennenmastes. Als ich meine Arbeiten beendet hatte, mußte ich feststellen, daß sich im Zuge der Arbeiten Werkzeuge und Ersatzteile mit einem Gewicht von etwa 150 kg auf der Plattform angesammelt hatten. Statt diese Teile einzeln und mühsam über die Stehleiter des Mastes nach unten zu schaffen, entschied ich mich dafür, sie in einem stabilen Korb hinabzubefördern, und zwar unter Verwendung eines vorhandenen Seils und einer oben am Mast installierten Umlenkrolle.

Über dieses altbekannte Hilfsmittel hatte ich nämlich alle benötigten Gegenstände zu Beginn und während meiner Arbeiten an den Antennen sicher und problemlos nach oben transportieren können. Um jedoch alle Risiken mit Sicherheit ausschließen zu können, begab ich mich zunächst nach unten und befestigte dort sorgfältig das untere Ende des Seils am Boden. Abschließend kletterte ich wieder nach oben und belud dort den Korb mit den erwähnten Gegenständen. Danach kehrte ich endgültig auf den Erdboden zurück und löste dort das Seil von seiner Befestigung. Dabei hielt ich das Seil sorgfältig und mit aller Kraft fest, um dann den Korb langsam und sorgfältig herunterzulassen.

Unter Punkt 11 hatte ich Ihnen mein Körpergewicht von 75 kg bereits mitgeteilt. Trotz meines Entsetzens, jäh nach oben gerissen zu werden, hielt ich das Seil krampfhaft fest, statt es loszulassen. Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß ich mich mit unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit seitlich des Antennenmastes nach oben bewegte. Auf etwa halber Masthöhe begegnete mir, auf seinem Weg nach unten, der Korb mit den Werkzeugen. Diese Begegnung war ursächlich für die Schädelfraktur und das gebrochene Schlüsselbein. Meine Fahrt nach oben setzte sich dann mit fast unverminderter Geschwindigkeit fort, und zwar solange, bis meine Finger fast zwei Knöchel tief in der vorher erwähnten Umlenkrolle steckten.

Glücklicherweise konnte ich jetzt wieder halbwegs klar denken und hielt trotz meiner Schmerzen das Seil fest. In diesem Moment schlug jedoch der Korb mit den Werkzeugen auf und dessen Boden brach durch. Von da ab wog der Korb, da unbelastet, nur noch höchstens 10 kg. Ich muß jetzt leider nochmals auf mein unter Punkt 11 meines Unfallberichtes genanntes Körpergewicht verweisen. Wie sie sicher unschwer nachvollziehen können, wurde durch diese Gewichtsumkehr mein Absturz in die Wege geleitet. Wiederum auf halber Masthöhe traf mich, jetzt von unten kommend, der Werkzeugkorb. Daher rühren die gebrochenen Füße, sowie die übrigen Verletzungen der Beine und des Unterleibs. Das Zusammentreffen mit dem Korb hatte meinen Fall glücklicherweise abgebremst, und so brach ich mir, als ich inmitten meiner Werkzeuge aufschlug, nur noch 3 Rückenwirbel.

Zu meinem größten Bedauern muß ich Ihnen abschießend jedoch noch mitteilen, daß ich, als ich schmerzgepeinigt auf meinem Werkzeughaufen lag, unfähig aufzustehen und den leeren Werkzeugkorb 25 Meter über mir an der Mastspitze pendeln sah, bewußtlos wurde. Dabei entglitt das Seil aus meinen Händen .................

WinkLenni
22. Juni 2007, 13:44
Lenni
6248 Beiträge

Tagebuch eines Zweijährigen ...

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8.10 Uhr Kölnisch Wasser auf Teppich gespritzt. Riecht fein. Mama böse. Kölnisch Wasser ist verboten.
9.45 Uhr Feuerzeug in Kaffee geworfen. Haue gekriegt.
10.00 Uhr In Küche gewesen. Rausgeflogen. Küche ist verboten.
11.15 Uhr In Papas Arbeitszimmer gewesen. Rausgeflogen. Arbeitszimmer auch verboten.
12.30 Uhr Schrankschlüssel abgezogen. Damit gespielt. Mama wußte nich wo er war. Ich auch nicht. Mama geschimpft.
12.30 schlafen müssen . uuuääää schreien ..
14.00 Uhr Rotstift gefunden. Tapeten bemalt. Ist verboten.
14.20 Uhr Stricknadel aus Strickzeug gezogen und krumm gebogen. Zweite Stricknadel in Sofa gesteckt. Stricknadeln sind verboten.
15.00 Uhr Sollte Milch trinken. Wollte aber Wasser! Wutgebrüll aus gestoßen. Haue gekriegt.
15.10 Uhr Hose nass gemacht. Nassmachen verboten.
15.30 Uhr Zigaretten zerbrochen. Tabak drin. Schmeckt nicht gut. Sehr verboten!
16.45 Uhr Tausendfüßler bis unter Mauer verfolgt. Dort Mauerassel gefunden. Sehr interessant, aber verboten.
16.15 Uhr Dreck gegessen. Witzig Geschmack, aber verboten.
16.30 Uhr Salat ausgespuckt. Ungenießbar. Ausspucken dennoch verboten.
18.15 Uhr Nachtruhe im Bett. Nicht geschlafen. Aufgestanden und auf Deckbett gesessen. Gefroren. Frieren ist verboten.
19.00 Uhr Nachgedacht. Festgestellt: alles ist verboten

WinkLenni
22. Juni 2007, 13:57
Lenni
6248 Beiträge

Wahre (!) Gespräche zwischen IHK-Prüfer und Azubis:

Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Prüfer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
Prüfer: Und was heißt ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Prüfer: Und PRO7?
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?

Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!

Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen Sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!

Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Prüfer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so...
Prüfer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von.
Prüfer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Prüfer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?
Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.

Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.

Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.

Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.

Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung.
Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das 'D' in D-Mark?
Azubi: Demokratie?

Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu.
Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.

Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)... Nee,keine Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der 'weißen Rose' gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt's mir ein: Musik, oder?

Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.

Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!

Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.

Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm....
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?

Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!

Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.

Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Prüfer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm.
Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so'n Scheiß mach ich nicht!

Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:

Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!

Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?

Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung...
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?

Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen.

Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
Azubi: Das war in Österreich.
Prüfer. Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!

Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber.
Prüfer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.

Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!

Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.

Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!

Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Prüfer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.

Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.

Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.

Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.

WinkLenni
22. Juni 2007, 14:07
Lenni
6248 Beiträge

Für jeden Katzenbesitzer:

Der Katzenratgeber


Die meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt
aber bestimmt einige, die von den nachfolgenden Tipps profitieren. Denkt
daran, dass es nur Vorschläge sind und der jeweiligen Situation angepasst
werden können.

1. Es ist serviert!
Fresse niemals aus Deiner eigenen Schüssel, wenn Du Essen vom Tisch klauen
kannst.
Trinke niemals aus Deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser
(oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem Du trinken kannst
Jammere niemals vor Hunger bevor die Leute das Futter aus dem Schrank
nehmen. Schreie dann aber so, als ob Du seit Wochen nichts mehr zu fressen
bekommen hast.
Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden
und wenn Du Dich herablässt zu essen, was man Dir gegeben hat, vergiss
nicht, die Hälfte übrig zu lassen.

2. Gäste
Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn Du beschimpft wirst,
weil Du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst.
Der Ausdruck sollte besagen: "Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das
doch auch!"
Wenn Du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser
auch einen guten Kontrast zu Deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel: eine weiße
Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen.
Begleite Gäste Deiner Untermieter immer zur Toilette. Das gebietet die
Höflichkeit. Tu nichts. Setz Dich einfach hin und starre.
Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit
hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls
zutreffend), beiße ihn in die Fußknöchel oder wende eine Kombination der
ausgeführten Möglichkeiten an.
Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen NICHT mag, beschmuse und
beschnurre ihn besonders hartnäckig denn solche Menschen müssen ja vom
Gegenteil überzeugt werden.
Besondere Freude bereitet es Gästen, wenn Du ihnen eine nassgekaute Fellmaus
auf den Schoß legst und sie damit zum spielen aufforderst.
Wenn ein einzelner oder nur zwei Gäste erscheinen, ignorier sie. Das
gebietet dein Stolz und die Loyalität gegenüber den Untermietern.
Wenn einmal eine Party stattfindet, such den Allergiker und weich ihm nicht
von der Seite. Am Besten Du erwischt ihn sitzend ... spring ihm auf den
Schoß ...

3. Türen
Toleriere keine geschlossenen Türen. Um die Türen zu öffnen kann man
entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird,
darf man selbstverständlich nicht durchgehen
Nachdem Du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für Dich
geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen, und fange
an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem wichtig, wenn es
entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.

4. Haushalt
Setze Dich niemals in den Waschkorb mit dreckiger Wäsche, sondern warte, bis
alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner. Dieses ist sehr
wichtig, vor allem bei Handtüchern.
Helfe stets beim Wäschezusammenlegen. Zeige es den Leuten, wenn sie es
Deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem Du die Wäsche
rumziehst.
Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und
gebissen werden, um sie gefügig zu machen.
Wenn Dir Dein Mensch die Katzentoilette reinigt, achte darauf, dass dieses
sofort danach benutzt wird auch wenn Du Dich noch so anstrengen musst und
Dir vor Anstrengung die Augen vor den Kopf treten. Es muss schließlich jedem
klargemacht werden, dass dies DEINE Toilette ist.
Wenn Du das Kochen überwachst, stell Dich hinter die linke Wade des Kochs.
Da kannst Du nicht gesehen werden und die Chance ist groß, dass man Dich
tritt, über Dich stolpert und nachher aufnimmt und sehr gut behandelt.

5. Zusammenleben mit Menschen
Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der
beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.
Liest einer Deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich
darauf zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, so setze Dich zwischen Buch
und Gesicht.
Falls Dein Mensch strickt, setze Dich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss
aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.
Wenn Dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze Dich immer
auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt. Wenn sie Dich herunterheben,
beobachte sie mit trauriger Miene. Pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte
geschrieben wird. Sobald Du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze Dich
drauf. Nach dem zweiten Hinunterheben musst Du anfangen Kugelschreiber und
Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.
Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze
Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn
es an der Zeit ist , Papier zu beißen, dann warte, bis der Mensch ein
perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.
Wenn Du zum Tierarzt musst, miaue ganz besonders kläglich. Es muss ja nicht
jeder wissen, dass Du nur so leidend bist, weil Dich Dein Mensch von der
Couch geholt hat und Du den Krimi versäumst.
Wenn jemand Deinen Napf füllen will, zeig Dich interessiert: häng Deinen
Kopf hinein. Er wird Dich dann streicheln, bis der Napf von Dir freigegeben
wird.
Untermieter brauchen Konzentrationstraining. Wenn z.B. im Wohnzimmer diese
Schäpperkiste läuft und Dich keiner beachtet, der Fressnapf schon 10 Minuten
leer ist und Du schon zweimal "Jeck, Jeck." oder "Jipp, Jipp" gesagt hast,
geh zum Ledersofa, wirf Dich davor und krall in Rückenlage einmal kräftig in
das Ding ... zieh Dich dann mit weiteren Hieben über einen Meter weit. Es
steht bestimmt jemand auf. Sieh zu, dass Du schnell hinter den Tisch kommst
und warte bis es wieder ruhig ist. Dann führe den zweibeinigen Untermieter
langsam zum Futternapf. Er wird seinen Fehler erkannt haben und Deinen Napf
füllen.
Weise den Weg. Wenn ein Untermieter durch die Wohnung geht sie zu dass du
pfeilschnell seinen Weg kreuzt. Mach das so oft wie möglich und besonders im
Dunkeln oder wenn er einen Wäschekorb oder sonst etwas trägt.
Sieh zu, dass Du tagsüber schläfst und des Nachts viel Power hast.
Untermieter schlafen zu viel. Spring daher viermal pro Nacht ins Bett. Tritt
über den ersten Untermieter und leg Dich auf den zweiten. Möglichst so, dass
er keine Chance hat sich zu rühren. Putz Dich nie woanders als auf einem
schlafenden Untermieter.

6. Computer
Sehr schön sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den
Computer verlässt und spiele "Katze auf der Tastatur". Du wirst staunen, was
Du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.
Wenn jemand am Computer sitzt, rette ihn vor Verspannungen. Schleich Dich
heran, streck Dich von hinten an die Lehne und zieh die Krallen einmal
knackend ins Leder. Er springt auf, Du wirst beachtet und er ist vor
Verspannungen bewahrt.

7. Übelkeit
Taburisieren wir es nicht länger. Es kommt halt doch des öfteren vor: Wenn
Du Dich übergeben musst, ist es wichtig, dass Du schnell machst. Es sei denn
Du liegst bereits im Bett. Ansonsten versuch schnell ins Bett zu kommen.
Bekanntlich kotzt es sich dort am Besten. Falls die Zeit nicht reicht,
versuch auf einen Teppichboden zu kommen. Orientteppiche tun es auch.
Ansonsten schafft man es meist noch schnell auf einen Sessel oder ein Sofa
zu kommen - auch gut. Bedauernswert sind die, die sich im Badezimmer, der
Küche oder auf einem sonstigen kalten, gefliesten Boden übergeben müssen.
[Ganz schlimm, wenn es einen auf dem Katzenklo erwischt. Aber Gott sei Dank
die totale Ausnahme!] Sieh in jedem Fall zu, dass Deine Pfütze die Größe
eines nackten, menschlichen Fußes hat und dass Du es möglichst ungesehen
erledigst.

8. Hygiene
Wir Katzen wissen um die Wichtigkeit der Hygiene und verwenden einen großen
Teil des Tages mit der akribischen Pflege unseres Felles, unsere fast
nackten Schutzbefohlenen jedoch sind arm dran, ihre Zunge ist degeneriert
und eignet sich nicht mehr zur Reinigung, so versuchen sie tapfer mit
anderen Hilfsmitteln, wie künstlichen Zungen, auch Waschlappen genannt,
unter der missbräuchlichen Verwendung von Wasser (das trinkt Katze doch
höchstens) ihren nahezu haarlosen Körper sauber zu halten, es ist unsere
Aufgabe sie dabei zu unterstützen und ihnen so unsere tiefempfundene
Fürsorge zuteil werden zu lassen, regelmäßiges Gesichtabschlecken ist also
unumgänglich, am einfachsten geht es, wenn sie schlafen, da halten sie meist
still.

Das waren einige Richtlinien, Du kannst weiter improvisieren. Denke daran,
dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist; schlafe deshalb fast
den ganzen Tag damit Du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett
herum zu hüpfen.

WinkLenni
22. Juni 2007, 15:07
Lenni
6248 Beiträge

Katzenhaar im Mund

Ich wache auf, so kurz vor acht;
sprich: praktisch mitten in der Nacht.
Steig´ aus dem Bett, bin recht verdrossen,
die Augen sind noch halb geschlossen.


“In die Küche“, so mein Streben,
mit Frühstück lässt sich´s leichter leben.
Ein Tässchen Kaffee, Milch, ein Brot,
das rückt die Welt wieder ins Lot

Gedacht, getan, doch welch ein Graus -
die Wirklichkeit sieht anders aus:
ich beiß so in mein Brötchen ´rein
und, wie könnt´s auch anders sein:

Auf dem Belag, oh wunderbar,
liegt obendrauf ein Katzenhaar.
Schlaftrunken noch, mit NULL Geschick,
hat man für so was keinen Blick.

Eh´ man´s versieht hat man´s erlebt:
das Haar fest auf der Zunge klebt.
Ich taste also mit den Fingern,
in meinem Mund nach diesen Dingern.

Ich fisch´, ich angle´ ewig lang
das Haar klebt fest, mir wird schon bang.
Das Haar ist immer noch zu fühlen,
mit Wasser will ich´s runterspülen.

Ich trinke und, oh welch ein Wandel,
das Haar klebt an der rechten Mandel.
Es würgt, es kitzelt, zum Verdrießen,
Tränen mir in´s Auge schießen.

Ich sitze da und seufze leise,
da geht es wieder auf die Reise:
Grad´ war es noch auf meiner Zunge,
schwups - jetzt ist es in der Lunge.

Ich huste, röchle, pruste laut,
der Morgen, ja, der ist versaut ...
Doch plötzlich, als ich tiefer schnauf,
kommt auch das Härchen wieder ´rauf ...

... und legt sich, als sei nichts passiert,
am Gaumen fest - bin irritiert.
Ich geb´ schon auf, ohjemine,
da kommt die rettende Idee:

Noch einmal fest in´s Brötchen beißen,
das wird´s schon mit hinunterreißen.
Gesagt, getan, und welch ein Hohn,
´s ist weg, nach EINEM Bissen schon!

Jetzt kann ich an dem Schreibtisch sitzen,
zufrieden meinen Bleistift spitzen.
Schräg von hinten schleicht zu mir,
mein heißgeliebtes Katzentier.

Sie schmiegt sich an und schnurrt ganz toll,
dass ich sie bitte streicheln soll.
Nach Knuddeln steht ihr jetzt der Sinn,
sie dreht mir keck ihr Bäuchlein hin..

Kann es denn etwas Schöneres geben,
als mit so einem Tier zu leben?
Ich lächle froh und spür´ ganz klar:
im Mund ein NEUES Katzenhaar...

WinkLenni
22. Juni 2007, 15:29
el_muerte
10916 Beiträge

22. Juni 2007, 20:04
Tumbler
3038 Beiträge

Irgendwie bin ich jetzt froh, keine Katze zu haben Lala
23. Juni 2007, 11:42
Ripuli
394 Beiträge

Herrlich, sowohl der Text mit den Azubis als auch die Katzen. Laechel Da wird man ja ganz sentimental, wenn man schon seit 10 Jahre ohne Katze lebt..

Wink
24. Juni 2007, 00:37
Achim
9038 Beiträge

Ich könnte ohne meine Katzen nicht leben. Die sind mir so ans Herz gewachsen, fast wie Kinder.
Wink Achim
PS eine meiner Katzen heißt Kokos und die andere SirupGrins
24. Juni 2007, 00:39
SchuettelStefan
19718 Beiträge

Und Du bist dann der Katervater, oder was? Verwirrt

Grüße Wink
26. Juni 2007, 19:34
Lenni
6248 Beiträge

Bohnen,

Es war mal ein Mann,
der unheimlich gerne Bohnen aß.
Er liebte sie,
aber leider hatten sie so seine unangenehme und
irgendwie "lebendige Wirkung" bei ihm.

Eines Tages...

lernte er ein Mädchen kennen
und verliebte sich in sie.
Als sie dann heiraten wollten,
dachte er sich:
"Sie wird mich niemals heiraten,
wenn ich nicht damit aufhöre!"

Also zog er einen Schlußstrich.....

...und gab die Liebe zu Bohnen auf.
Kurz nach der Hochzeit,
auf dem Heimweg,
ging sein Auto plötzlich kaputt.
Weil sie so weit draußen auf dem Land wohnten,
rief er seine Frau an und sagte:
dass er später komme,
weil er laufen müsste.

Als er dann so lief,...

...kam er an ein Cafe
aus dem unwiderstehlicher der Geruch
von weißen Bohnen drang.
Weil er jedoch noch einige Meter zu laufen hatte,
dachte er sich, dass die Wirkung der Bohnen
bis nach Hause nachgelassen haben dürfte.

Also...
....ging er in das Cafe,
und bestellte sich
drei extragroße Portionen Bohnen.

Auf dem Heimweg....
....furzte er ununterbrochen.
Als er schließlich daheim ankam,
fühlte er sich ziemlich sicher.
Seine Frau erwartete ihn schon
und wirkte ziemlich aufgeregt.
"Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung
zum Abendessen vorbereitet!"
und band ihn ein Tuch vor die Augen.

Dann....
....führte sie ihn zu seinem Stuhl
und er musste versprechen,
nicht zu spicken.
Plötzlich spürte er,
wie langsam und unaufhaltsam
ein gigantischer Furz sich in seinen Darm bildete.

Glückerlichweise...klingelte ganau in diesen Moment das Telefon und seine Frau bat ihn,doch ein Moment zu warten. Als sie gegangen war,nutzte er die Gelegenheit........
er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es krachen.Es war nicht nur laut,sondern roch auch nach verfaulten Eiern.Er konnte kaum noch atmen.Er ertastete sich seine Serviertteund fächelte sich frische Luft zu.
Um nicht zu ersticken.......
fuchtelte er wild mit den Armen,in der Hoffnung, der Gestankwürde sich verziehen.Als sich alles wieder etwas beruhigt hatte, spürte er auch schon erneutein Unheil heraufziehen........er hatte sich kaum erholt,als sich eine zweite Katastrophe anbahnte.Wieder erhob er ein Bein undffffffffffffffffrrrrrrrrrrrrrrrrrrrtttttttttttt.Es hörte sich wie ein startender Dieselmotor anund roch noch schlimmer.
Dieses Mal....... hob er sein anderes Beinund ließ den heißen,feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden verdient!Die Fenster wackelten,das Geschirr auf den Tisch klapperteund eine Minute später waren alle Blumen tot.......... das ging die nächsten zehn Minuten so weiter.Immer wieder lauschte er,ob seine Frau noch am Telefon sprach.....
Als er dann hörte.......wie der Hörer aufgelegt wurde,(was gleichzeitig das Ende seinerEinsamkeit und Freiheit bedeutete),legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tischund legte seine Hände darauf.
So zufrieden lächelnd...... war er ein Sinnbild für die Unschuld,als seine Frau zurückkam.Sie entschuldigte sich,dass es so lange gedauert hatteund wollte wissen,ob er auch ja nicht heimlichgespickt hatte.Nachdem er ihr versichert hatte,dass er nicht gespickt hatte, entfernte sie ihm die Augenbindeund rief:ÜBERRASCHUNG!!!
Zu seinem Entsetzen........musste er feststellen,dass am Tisch noch zwölf Gäste saßen,die ihn entgeistert anstarrten.
Anmerkung:Gut, dass diese Zeilen ohne Geruch sind.

WinkGruß