Kommentare zu Caledonian Mist

So, ich habe jetzt auch mal die sauren Kohlen in ein Longdrinkglas geschüttet und kann rrr nur zustimmen: 5cl Bitter Lemon reichen bei 4cl Whisky völlig aus. 16cl von Ersterem sollte man nur dann verwenden, wenn man keinen Whisky mag;-)

Es war doch das letzte saubere Glas. :-( Nein, für einen guten Whisky benutze ich kein Longdrinkglas, egal ob da ein paar saure Kohlen drin sind oder nicht.

Aber rrr, kohlensäurehaltige Cocktails werden doch nicht im Schwenker serviert:-)

:-( Naja, ein kleines Foto habe ich ja trotzdem gemacht.

Pah, was`n los? Unserem Starfotografen will nix einfallen? Das kann ich ich gar nicht glauben.
Wie wär's zB. mit Räucherstäbchen für die Rauchquelle und das Ganze vor `nem Schottenkaro? osä.

Schottischen Nebel herzustellen und bildlich festzuhalten ist recht schwer ohne Trockeneis.

Zum Geschmack: Da muß ich mich Cocktailboy anschließen, bzw. noch weitergehen. Reduzierung des Bitterlemon auf 5 cl und Erhöhung des Whisky auf 4 cl täte diesem Rezept bestimmt gut. Aber sonst ein guter, erfrischender Drink.

Dieser Drink schmeckt mir als Whisky-Fan natürlich sehr gut ;). Die Whiskynote kommt schön durch und wird duch die restlichen Zutaten erfrischend abgerundet. Optimal finde ich ihn allerdings mit 6cl Bitter Lemon, 10 sind mir dann den Tick zu dominant. 16cl würden für mich aus diesem Grund erst gar nicht in Frage kommen. Habe ihn mit Drambuie und Glenmorangie 12yo gemacht. Gibt von mir 4*!

Mensch bist Du kleinlich. :-D Nein, ich mein schon den Black.

Ich nehm mal an du meinst den Johnny Walker Black Label und nicht den Blue Label. Letzterer liegt ein klein wenig außerhalb meines Budgets ;)

Und @polanski: den Chivas wollt ich mir ohnehin mal genauer ansehen. Soll auch im Whiskey Sour gut sein, was ich mal gelesen hab.

Ich habe den Cocktail einmal mit einem Single Malt (Bowmore 12y) und einmal mit mit einem Blend (Chivas Regal 12y) probiert. Letzteres hat mir besser geschmeckt. Drambuie ist fester Bestandteil des Rezeptes. Bitter Lemon würde ich persönlich eher 16 cl nehmen. Schmeckt mir besser und dann kommt das "prickeln" der Kohlensäure auch erst richtig zum tragen.

Ich würde auf jeden Fall beim Drambuie bleiben sonst verliert man eine interessante Geschmackskomponente.

Ich würde dazu den JWBL verwenden. Ich finde der paßt gut zum Drambuie.
Oder Du nimmst alternativ eben keinen Scotch, zB TD + IrishMist.

Irgendwelche Empfehlungen für den Whisky? Ich hab bis jetzt noch keinen Scotch und vielleicht wäre der Drink ja eine gute Gelegenheit dazu. Hab bis jetzt nur so ein Verkostungsset von Glenmorangie, das ich allerdings noch nicht probiert hab.

Achja und bitte keinen Highland Park 18yo oÄ empfehlen. Der ist mir dann doch ein bissl zu teuer ;)

EDIT

@polanski - eine willkürliche Festlegung auf 10cl hat es nicht gegeben, wenn du mal nach dem Rezept googelst wirst du mehrere Quellen finden die 10cl angeben. Von einer Rezeptverfälschung könntest du nur sprechen wenn du eine zu verfälschende Menge angegeben hättest. Ich habe ausserdem nichts "rumgedoktert", sondern habe lediglich den Begriff "Whiskeylikör" vor die Markenempfehlung Drambuie hinzugefügt.
Kommentarlose Löschungen hat es von mir noch nie gegeben und Änderungen im Inhalt gibt es nur bei nicht korrekt eingestellten Rezepten.
Allerdings ist es so das eben diejenigen die sich kleine Fehler nicht eingestehen können immer ein großes Tamtam veranstalten...
Schade eigentlich, hätte man auch mit einer PN klären können.

Also wenn Du die Mengenangabe weißt, dann kannst Du sie doch auch dem Usern zu Verfügung stellen. Ich denke dann ist das Problem auch gelöst.

Achte bitte etwas darauf was du hier wie schreibst. Ich habe 2 Posts vor dir darum gebeten im Forum weiter zu diskutieren...

Die Angabe der Eismenge bei Cocktailrezepten ist garantiert nicht "oft" anzutreffen. Das ist absolut unüblich. Eine Angabe der Art des Tringlases (Cocktailschale, Longdringlas) ist in der Tat gängig, allerdings hilft das auch nicht viel weiter, da es z.B. Longdrinkgläser in zig verschiedenen Größen gibt und die Glasgröße wird keineswegs in den Rezepten angegeben.

P.S. Ist ja bald Weihnachten, wünsch Dir noch ´ne Glaskugel als Present oder vielleicht liegt auch Madam Olga unterm Baum. :-)

Ich sehe es wie SchuettelStefan. Zum Testen braucht man konkrete Mengenangaben. Ob und wie man die im Nachhinein ändert, ist Geschmacksache. Insgesamt klingt der Cocktail aber gar nicht übel, werde ich mal testen.

In der Regel werden in der Fachliteratur aber die Gläser und oft auch die Eisvariante/menge mit angegeben. So ist zumindest die Größenordung in der sich der Filler bewegt so einigermaßen vorgegeben. Wie Du selbst sagst, verfälscht die von jean gewählte Menge das Rzept deutlich. Und woher soll das bitte ein Interessent wissen? Man kann nicht davon ausgehen, daß jeder eine Glaskugel, oder Madam Olga zur Seite hat.