Kommentare zu Dry Martini

Zum Rezept
Mixstefan 08.06.2011 18:52
He he seis drum, ich für meinen teil würde die von pk beschriebe Variation schon mal testen. Hab derzeit aber nur noch nen Schluck Bombey Saphire offen. Und ich finde den im D.M. nicht wirklich lecker.
Wenn ich mal wieder nen Beefeater oä offen bzw. da habe, kommt der Test.
Aber mal ne Frage an dich pk:
Wie drückt man eine Zeste Zitone aus? Das ist doch eigenbdlich nur einige Stücke in dünne Streifen geschnittene/gerissene Schale?
SchuettelStefan 08.06.2011 16:11
Autsch, Du hast recht. Ich hatte p.k`s Beschreibung gar nicht gelesen, nur gesehen, 1/3 Wermut und für mich, daß das nix für mich ist. Ich hab mich zwar noch gewundert, daß p.k dermaßen viel Wermut verwendet, bin aber mit keiner Silbe darauf gekommen, daß sich das in der Zubereitung noch ändern könnte.
Mixstefan 08.06.2011 14:20
Nicht wirklich nichtr wahr... Der Vermouth dient ja in dieser Variaton der Aromatisierung des Eis´. Und wird bevor der Gin in den Shaker kommt,in ein seperates Glas abgegossen.
Ich denke mehr als 0,5cl vom Vermouth werden da kaum im Drink ankomen.
Zu mind. nicht in dem Glas, in dem sich der eigendliche Dry Martini am ene befindet.
SchuettelStefan 07.06.2011 19:55
1/3 nennst Du Schatten? Na, ich weiß ja nicht...
Mixstefan 07.06.2011 19:03
so nach dem Motto, der trockenste Martini ist ein Glas Gin, dass im Schatten einer Flasche Vermouth gestanden ist...
p.k 07.06.2011 16:53
Eine Variante, gestern probiert und extrem gut:

6 cl Plymouth Navy
3 cl Lillet blanc
1 schwarze Olive
1 Zitronenzeste.

Lillet auf sehr viel Eis rühren. Strain in ein kleines Schnapsglas. Gin auf das aromatisierte Eis und sehr kräftig rühren. In ein gefrostetes Martiniglas abseihen, Olive hinzu. Zeste darüber auspressen und zugeben.

Durch den abwechselnden Genuß der beiden Gläser ergeben sich immer neue, interessante Geschmackserlebnisse.
polanski 22.05.2011 23:02
Tanqueray No. 10 und Noilly Prat verwendet. Auch hier ein Foto.
Cocktailboy 25.10.2010 00:13
Jule ist ein User und Parisienne ist der Name der oben beschriebenen Martini Variante ;>.
hebbe 24.10.2010 21:56
Kann mir jemand sagen wer Jule Parisenne war.
SchuettelStefan 06.10.2010 20:02
Da bist Du ja mit Deiner Version nicht sehr weit vom Bond-Rezept weg
http://www.cocktailscout.de/cocktail_Martini_-_James_Bond_rezept_561.html
Allerdings sollte man die Marken der Zutaten dem persönlichen Geschmack anpassen. Für mich ist Smirnoff kein Wodka, den ich lecker fände.
In der Preisklasse ist mir der Wyborowa doch deutlich willkommener. Wenn´s die russischen Momente im Martini sein sollen, dann greif ich zum Russian Standard (oder wahlweise Platinum). Wenn´s ganz würzig werden soll, dann kann auch schon mal der Grasovka im Glas landen.
Beim Gin ist Gordons eigentlich auch eine recht schlechte Wahl. Ich zB schwanke zwischen FB Platinum (wenn mir nicht nach Wacholder ist), oder dem Beefeater47 (für das ganze Gegenteil).
Einzig beim Wehrmut hab ich´s noch nicht zum Lillet Blanc gebracht und hänge immer noch beim Noily Prat. Das wird aber irgendwann auch noch. ;-)
bigd 06.10.2010 19:12
Moin Moin zusammen....

Als Englander.... Trink ich gern einen Sogenannten
Very dry Martini

4cl Gordens Gin
2cl Smirnoff Vodka
1cl Noilly Prat

und bitte nur mit olive.... :))

gewöhnungsbedürftig aber nach den 2ten wird es immer besser
mit denn misch Verhältnis sehe ich das nicht zu eng, jeder soll sein
eigene misch Verhältnis finden.... bestehe aber auf den zutaten

viel spass
iron_paul 08.01.2010 21:05
Orginal IBA Rezept:

MARTINI ( DRY ) Pre dinner ( martini glass )
5.5 cl Gin
1.5 cl Dry Vermouth
Pour all ingredients into mixing glass with ice cubes. Stir well Strain in chilled martini cocktail glass. Squeeze oil from lemon peel onto the drink, or garnish with olive.

Bolle 03.04.2009 21:00
Sehr stark, aber gut! Auf dem Foto ist übrigens ein Cocktail namens "Wallick" zu sehen. Eine Abwandlung des Dry Martinis mit einigen Dashes Orange Flower Water und einer Orangenzeste.
Cocktailboy 13.12.2008 15:50
Ich hab mir gestern den Martini in der angegebenen Rezeptur mal mit Bombay und Noilly Prat gemacht und fand ihn ansich ganz lecker. Leider fehlt mir ein Orange Bitter, der hätte auf jeden Fall noch gut reingepasst. Ich geb ihm mal wie er hier steht (ohne Bitter) 3,5*.
p.k 13.11.2008 16:00
Bombay halte ich für ungeeignet. Dann lieber den Finsbury 47%. Etwas Zitronenzeste drüber ausdrücken!
Cocktailboy 13.11.2008 15:55
Man immer wieder der selbe Fehler ... also war von mir der Kommentar eben.
anonym 13.11.2008 15:54
Ah ok, klingt gut. Den Plymouth hab ich leider noch (immer) nicht und muss somit mit dem Rezept noch warten. Hätte aber zb Bombays mit dem ich den gerne probieren würde. Also Vermouth wäre dann Noilly Prat die erste Wahl. Hättest du für diese Kombination auch einen Vorschloag fürs Mischverhältniss? Danke schon mal, lg!
p.k 13.11.2008 15:36
Plymouth - Noilly Prat 7:1, 1dsh TBT Orange Bitters, gerührt.

oder:

Tanqueray 10 - Lillet Blanc 10:1, 1dsh Reagans Orange Bitters, gerührt.

In jedem Fall gut geeistes Glas; sehr viel und sehr kaltes Eis.
Cocktailboy 13.11.2008 12:21
@ p.k: Was ist denn deine Lieblingsvariante des Martini im Moment? Andere Meinungen sind natürlich auch willkommen :). lg
p.k 09.04.2008 11:08
Nun, die härteste Variante ist wahrscheinlich die Bunuel-Variante:

Gin, Gläser am Vortag in die Gefriertruhe. Sehr kaltes Eis mit Angostura und Vermouth beträufeln, abgießen. Eis in die gefrorenen Gläser, mit Gin aufgießen...

Nicht ganz mein Fall...

Übrigens: Olive mag ich im Martini gleichfalls nicht, aber Orange Bitter finde ich unverzichtbar. (bei "normalen" Gin-sorten)
Zum Rezept