Hier nochmal der Test mit Bildern:
Die Zitrone hatte von dem Experiment eine ziemlich feste und dicke Schale, die Limette war etwas älter und hatte eine dünne Schale, war aber noch fest. Im gefroren Zustand haben beide einen sehr guten Eindruck hinterlassen (Steinhart).
Die Anpassung an die Raumtemperatur war nach ca.2h abgeschlossen. Augenscheinlich ist die Limette unverändert, die Zitrone hat aber nicht mehr diese Festigkeit in der Schale wie vorher. Beim Auftauvorgang haben die Früchte zusammen ca. 1,2cl Flüssigkeit verloren.
Nach dem Aufschneiden zeigten sich beide von innen immer noch recht saftig.
Ich habe sie jetzt in Frischhaltefolie eingewickelt und in den Kühlschrank gelegt. Werde sie heute Abend auspressen und gleichzeitig einen Geschmacksvergleich mit frischen Zitrusfrüchten durchführen. Nach einem Tag im Kühlschrank waren beide Früchte recht weich geworden.
Der Saft schmeckte eigentlich so wie er sein sollte, falls etwas mehr Säure drin gewesen ist werde ich es im laufe des Tages noch merken
Ich würde trotzdem keine Zitrusfrüchte einfrieren, schon der Gedanke daran versetzt mir eine Gänsehaut (so wabbelig wie sie gerade waren). Daher setze ich lieber auf frische Früchte.
Allerdings werde ich das Experiment in geänderter Form wiederholen, um Zesten herzustellen. Das müsste eigentlich auch klappen. Wenn man die Schale einer unbehandelten Orange in viertel schneidet, und diese dann einfriert. Man hat dann, wann man will immer ein Stückchen Orangenschale zur Hand.