Cocktailforum
11. Februar 2007, 13:17
11. Februar 2007, 15:54
@SchuettelStefan: welchen osborne würdest du eher empfehlen: den Etiqueta Blanca oder den Veterano? greetz
Ozzy Osborne
Achim.
Der war gut.
Also ich hab hier zZ nur den 103 un den Veterano. Den Veterano nehm ich immer dann, wenn's etwas intensiver sein soll. Der 103 eignet sich eher für die etwas 'leichteren' Drinks. Aber egal welchen Du wählst, er ist mit Sicherheit besser, als Dein 5¤-Brandy.
Grüße
11. Februar 2007, 17:55
Also ich hab hier zZ nur den 103 un den Veterano. Den Veterano nehm ich immer dann, wenn's etwas intensiver sein soll. Der 103 eignet sich eher für die etwas 'leichteren' Drinks. Aber egal welchen Du wählst, er ist mit Sicherheit besser, als Dein 5¤-Brandy.
Grüße
ja den hab ich mal mitgenommen, als ich zufällig brandy auf dem etikett gelesen habe , aber ich hab mir auch nicht allzu viel davon erwartet, ich hab den seit nem halben jahr, aber komischerweise fehlen da nur 3-4cl? einmal und nie wieder...
PS: Vielen Dank für die vielen Empfehlungen!
19. Februar 2007, 13:05
19. Februar 2007, 13:11
19. Februar 2007, 13:18
24. März 2007, 02:10
Lass den Quatsch, kauf Sierra.
Achim.
Achim.
Sorry aber Sierra ist nach der meiner Meinung das schlimste was es gibt. Ich habe mir jetzt 3 Flaschen aus Mexico mitgebracht, damit verwöhne ich jetzt erst mal meine Gäste die kann man auch super pur trinken aber bitte bei Zimmertemperatur
24. März 2007, 02:16
24. März 2007, 02:27
Kennt Ihr eigentlich den Unterschied zwischen einm Tequila und einem
Mascal ???
Also ein Tequila darf nur Tequila heisen wenn es aus Blauen Agaven Gemacht wurde!!!
Mascal heißt es wenn es aus Roter Agave gemacht wurde (die heist so weil dort rote würmmer drin leben die übrigens mit verarbeitet verden soll , und davon muß auch immer einer in der flasche sein !!!
Das beide aus 100% Agave sind und nicht mit so was wie Sierra zu vergleichen sind ist klar.
Geschmacklich unterscheiden sie sich kaum wobei ich sagen würde das der Mascal vom Geschmack her etwas milder ist
So um zum ende zu kommen im cocktail schmecken sie fast gleich und beide sind braun es gibt keinen echten weißen Tequila oder Mascal
Mascal ???
Also ein Tequila darf nur Tequila heisen wenn es aus Blauen Agaven Gemacht wurde!!!
Mascal heißt es wenn es aus Roter Agave gemacht wurde (die heist so weil dort rote würmmer drin leben die übrigens mit verarbeitet verden soll , und davon muß auch immer einer in der flasche sein !!!
Das beide aus 100% Agave sind und nicht mit so was wie Sierra zu vergleichen sind ist klar.
Geschmacklich unterscheiden sie sich kaum wobei ich sagen würde das der Mascal vom Geschmack her etwas milder ist
So um zum ende zu kommen im cocktail schmecken sie fast gleich und beide sind braun es gibt keinen echten weißen Tequila oder Mascal
24. März 2007, 10:29
Hi Beginner,
daß ist nicht ganz richtig.
Mezcal wird aus vielen verschiedenen Agavenarten gemacht unter anderem auch aus der blauen Agave (aus der auch Tequila gemacht wird). Da aber blaue Agaven außerhalb der Provinzen für die Tequilaherstellung (Jalisco, Nayarit, Michoacan, Guanajuato und Tamaulipas) nur selten angebaut werden, spielen sie bei der Mezcalherstellung nur eine untergeordnete Rolle.
Bis zur Ernte der Pinas ist bei beiden soweit alles gleich. Die Weiterverarbeitung unterscheidet sich dann aber teilweise deutlich.
Während die Pinas für Tequila in einem Steinofen oder Autoklaven ca. 1-2Tage dampfgegart werden, kommen sie zur Mezcalherstellung in eine Steingrube und werden da 2-3Tage geröstet. Mit den beiden Verfahren wird die in den Pinas enthaltene Stärke in Zucker gewandelt.
Die Tequila-Pinas werden nach dem Abkühlen je nach Hersteller entweder in modernen Anlagen zerfasert und gepreßt, oder zu Fasern zerkleinert und in steinernen tahonas ausgepreßt.
Jetzt erfolgt die Gärung. Soll ein 100%Agave Tequila das Endprodukt sein, dann kommt der auspreßte Saft mit etwas Gärhefe direkt in die Gärbottiche. Wenn ein Mixto erzeugt werden soll, werden vorher erst noch die nötigen Fremdzucker (Rohrzucker oder Melasesirup) zugesetzt. Die Hefe verwandelt nun den Zucker in Alkohol. Die verwendeten Hefen und der Gärprozess sind je nach Hersteller etwas verschieden. Bei der Herstellung von Mixtos werden meist auch noch chemische Gärhilfsmittel verwendet, um den Gärprozess zu beschleunigen.
Danach erfolgt die Detillation. Zur Tequilaherstellung ist eine zweifache Destilation vorgeschrieben. Beim ersten Durchlauf wird der mosto so erhitzt, daß der Alkohol verdampft und beim Auskondensieren einen einen Alkoholgehalt von 20-30% hat. Der Vor- und Nachlauf mit den darin enthaltenen Fuselölen wird weggegossen. Der übriggebliebene Ordinario wird dann ein weiteres Mal destilliert. Die Spitzentequilas werden dabei auf Trinkstärke destilliert. Die Massenprodukte hingegen werden höher destilliert und später auf Trinkstärke verdünnt.
Je nachdem was es werden soll, kann der Tequila jetzt abgefüllt (Blanco) oder gelagert (Reposado, Anejo) werden.
Der Mezcal wird im Großen und Ganzen so ähnlich verarbeitet. Allerdings wird er nur einmal destilliert. Die staatliche Vorgaben und Kontrollen sind bei der Mezcalherstellung weit weniger strang als beim Tequila, so daß man beim Mezcal auf den guten Willen der Produzenten zur Qualität angewiesen ist.
Geschmacklich unterscheiden sich Tequila und Mezcal sehr deutlich. Die geräucherten Mezcal-Agaven sind im Endprodukt sehr deutlich zu schmecken.
Grüße
daß ist nicht ganz richtig.
Mezcal wird aus vielen verschiedenen Agavenarten gemacht unter anderem auch aus der blauen Agave (aus der auch Tequila gemacht wird). Da aber blaue Agaven außerhalb der Provinzen für die Tequilaherstellung (Jalisco, Nayarit, Michoacan, Guanajuato und Tamaulipas) nur selten angebaut werden, spielen sie bei der Mezcalherstellung nur eine untergeordnete Rolle.
Bis zur Ernte der Pinas ist bei beiden soweit alles gleich. Die Weiterverarbeitung unterscheidet sich dann aber teilweise deutlich.
Während die Pinas für Tequila in einem Steinofen oder Autoklaven ca. 1-2Tage dampfgegart werden, kommen sie zur Mezcalherstellung in eine Steingrube und werden da 2-3Tage geröstet. Mit den beiden Verfahren wird die in den Pinas enthaltene Stärke in Zucker gewandelt.
Die Tequila-Pinas werden nach dem Abkühlen je nach Hersteller entweder in modernen Anlagen zerfasert und gepreßt, oder zu Fasern zerkleinert und in steinernen tahonas ausgepreßt.
Jetzt erfolgt die Gärung. Soll ein 100%Agave Tequila das Endprodukt sein, dann kommt der auspreßte Saft mit etwas Gärhefe direkt in die Gärbottiche. Wenn ein Mixto erzeugt werden soll, werden vorher erst noch die nötigen Fremdzucker (Rohrzucker oder Melasesirup) zugesetzt. Die Hefe verwandelt nun den Zucker in Alkohol. Die verwendeten Hefen und der Gärprozess sind je nach Hersteller etwas verschieden. Bei der Herstellung von Mixtos werden meist auch noch chemische Gärhilfsmittel verwendet, um den Gärprozess zu beschleunigen.
Danach erfolgt die Detillation. Zur Tequilaherstellung ist eine zweifache Destilation vorgeschrieben. Beim ersten Durchlauf wird der mosto so erhitzt, daß der Alkohol verdampft und beim Auskondensieren einen einen Alkoholgehalt von 20-30% hat. Der Vor- und Nachlauf mit den darin enthaltenen Fuselölen wird weggegossen. Der übriggebliebene Ordinario wird dann ein weiteres Mal destilliert. Die Spitzentequilas werden dabei auf Trinkstärke destilliert. Die Massenprodukte hingegen werden höher destilliert und später auf Trinkstärke verdünnt.
Je nachdem was es werden soll, kann der Tequila jetzt abgefüllt (Blanco) oder gelagert (Reposado, Anejo) werden.
Der Mezcal wird im Großen und Ganzen so ähnlich verarbeitet. Allerdings wird er nur einmal destilliert. Die staatliche Vorgaben und Kontrollen sind bei der Mezcalherstellung weit weniger strang als beim Tequila, so daß man beim Mezcal auf den guten Willen der Produzenten zur Qualität angewiesen ist.
Geschmacklich unterscheiden sich Tequila und Mezcal sehr deutlich. Die geräucherten Mezcal-Agaven sind im Endprodukt sehr deutlich zu schmecken.
Grüße
24. März 2007, 11:48
24. März 2007, 12:14
Ich habe versucht mich kurz zu fassen, da geht schon einiges verloren. Aber einen Roman würde ja niemand mehr lesen.
Grüße
Grüße
24. März 2007, 12:21
24. März 2007, 12:46
Oh, da könnte ich schon noch 'ne ganze Menge mehr dazu sagen. Aber erstens fehlt mir da ein wenig die Zeit dazu und zweitens würde es auf Grund der Länge wohl niemand mehr lesen. Hab ich ja schon gesagt.
Grüße
Grüße
24. März 2007, 22:07