Cocktailforum

29. Oktober 2010, 21:46
Cocktailboy
4158 Beiträge

p.k schrieb:
... 90% Weißweinanteil, überwiegend trocken. ...


Welche Rebsorten hast du da denn so? Und hast du auch internationale Weine in deinem Sortiment?

p.k schrieb:
...
Bei den Preislagen muß ich leider sagen, daß es schwer ist, einen ordentlichen Wein unter 7 Euro zu kriegen. Mein Standard-Riesling von Karl bildet da eine Ausnahme, für 4,20 ist der recht gut.


Das stimmt wohl leider ... . Zum Glück gibt es immer wieder Aktionen bei uns, da kann man dann dennoch ganz gute Preise ergattern. Der Riesling klingt sehr spannend, für den Preis dachte ich nicht dass man einen guten bekommen kann. Ist der dann überregional verfügbar?

Btw: ich hatte heute Mittag einen Chardonnay von Bründlmayer - ein Traum! Ich bin zwar kein klassischer ABC-Trinker aber viele Chardonnays gefallen mir nicht so gut (vor allem kalifornische). Dieser ist aber wirklich hervorragend, kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen. Leider ist der Preis mit 30€ die Flasche recht heftig Hmm.

lg Wink
29. Oktober 2010, 22:45
grimmel14
2913 Beiträge

@shakingharry
der Cabernet Sauvignon 2010 aus dem Colchaguatal (Chile)ist hier leider vergriffen. Heul
29. Oktober 2010, 22:49
grimmel14
2913 Beiträge

@cocktailboy

im Moment bevorzugen wir einen 2007er Vina Diezmo Crianza
Rioja
29. Oktober 2010, 23:13
grimmel14
2913 Beiträge

Manchmal, meisten im Sommer, trinken wir auch gerne einen Rioja Rosada z.B. den hier:

Rioja Rosado


29. Oktober 2010, 23:52
Hook4h
135 Beiträge

p.k schrieb:
Hook4h schrieb:
p.k schrieb:
... Entenstopfleber ...


Tierquälerei ... ekelhaft ... abartig ...VogelVogel


Nun, es gibt keinen Grund beleidigend zu werden.

Zu Deiner Information: das Stopfen von Enten ist nicht mit dem Stopfen von Gänsen zu vergleichen; und selbst letzteres hat mit Tierquälerei nichts zu tun. Tierquälerei ist Massentierhaltung um Billigfleisch zu erhalten - und sowas konsumiere ich nicht.

Aber erzähl doch mal: was ißt Du denn so?



Gut, ich habe jetzt vom Stopfen von Gänsen auf Enten geschlossen, was vllt. falsch sein mag.
Aber wenn du der Meinung bist, dass das Stopfen von Gänsen keine Tierquälerei ist, dann hast du meiner Meinung nach nicht alle Latten am Zaun ...

Sag mal, bist du lieber mit einem Haufen von Leuten in einem Raum eingeengt oder lässt du dir lieber eine Röhre in den Schlund stopfen und irgendeine medikamenthaltige Pampe reinpumpen?


Beleidigung hin oder her ... im ersten Posting von mir seh ich nicht im geringsten eine Beleidigung und im zweiten Posting komm ich leider nicht ohne aus, tut mir Leid!
30. Oktober 2010, 00:10
grimmel14
2913 Beiträge

@p.k. erläuter mir doch mal warum das Stopfen von Gänsen keine Tierquälerei ist? Meinst du weil es bei Gänsen keinen Verschlussmechanismus in der Speiseröhre gibt und es der Gans deswegen nicht unangenehm ist wenn man einen Schlauch oder ähnliches einführt?
Und wieso ist das Stopfen von Enten noch weniger schlimm?

30. Oktober 2010, 00:17
SchuettelStefan
19717 Beiträge

@Hook4h, unabhängig davon daß ich von dem gestopften Zeuchs gar nix halte, bleibt mir, nachdem Du Dich zwanghaft wiederholst, nichts anderes übrig, als mich p.k anzuschließen und mich nach Deinen Nahrungsgewohnheiten zu erkundigen. Du erzwingst diese Frage einfach.
Bevor ich falsche Schlüße ziehe und Dich auf Glashäuser verweise, in denen man besser nicht mit Steinen wirft, wenn man darin sitzt, würde ich einfach nur gern mal wissen wollen, ob Du Dich von Fleisch aus der Massentierhaltung ernäherst?

30. Oktober 2010, 01:02
Trystan
529 Beiträge

Nicht bös sein Leute, aber das hat ihr wohl wirklich nichts im Weinthread zu suchen. Massentierhaltung und Gänsestopfen ist beides erniedrigend für Tiere. Wenn man nicht auf Tierprodukte verzichten möchte, sollte man sich bemühen möglichst hochwertige Produkte zu kaufen. In Österreich hab ich Schwierigkeiten was schlechteres als Freilandeier zu bekommen und das Fleisch stammt ausschließlich von österreichischen Bauern wo Name und Hof angegeben ist. Alles andere wird bei uns außer in den Billigmärkten nicht angenommen und das find ich auch gut so.

Alles hört auf zu streiten und habt euch wieder lieb! Ich persönlich finde Gänseleber einfach umwerfend gut, versuche aber so gut wie möglich drauf zu verzichten, weil man meiner Meinung nach Tiere neben ohnehin schon suboptimalen Bedingungen nicht noch weiter quälen muss.
30. Oktober 2010, 02:08
Hook4h
135 Beiträge

Ich weiß nicht, was euch meine Essgewohnheiten angehen, aber Innereien von gestopften Tieren zu fressen ist einfach ekelhaft. Ich bin weder chronischer Bio-Fleisch-Esser noch sonst etwas. Sicher habe ich auch schon mal ein Stück Fleisch aus Massentierhaltung gegessen, mag sein. (Heute weiß man eh kaum mehr was bekommt, leider. Das ist aber nicht nur beim Fleisch so.) Aber das ist nicht ansatzweise so ekelhaft.

Eine Sache noch: Warum wird des das Stopfen von Gänsen versucht weitestgehend zu verbieten und warum werden im osteuropäischen Ausland regelrechte Razzien durchgeführt um solchen Tierquälern auf den Leim zu gehen? Wohl nicht, weil sie sich so prima um die Tiere kümmern oder?

und jetzt b2t, wenn noch was ist --> pn
30. Oktober 2010, 12:00
p.k
4665 Beiträge

Also, wenn Du Dich nicht ausschließlich von Bio-Fleisch, bzw. von artgerecht gehaltenen Tieren ernährst (so wie ich das tue), solltest Du anderen keine "Abartigkeit" vorwerfen.

Und es ist natürlich ein Unterschied, ob man billige ungarische Stopfleber oder teure französische nimmt. Wäre es dort Tierquälerei, würden die freilaufenden Tiere kaum auf den Stopfer zuwatscheln.

Ach ja: Entenstopfleber heißt zwar Stopfleber, die Ente wird aber nicht gestopft, sondern lediglich speziell ernährt, was zu einer fetteren Leber führt.

Und noch was: Massentierhaltung ist deutlich ekelhafter als Stopfen. Ich vermute mal, Du hast noch nie eine Großschlachterei von innen gesehen. DAS ist Tierquälerei.

OK, ab jetzt per PN.
30. Oktober 2010, 12:10
p.k
4665 Beiträge

Cocktailboy schrieb:
p.k schrieb:
... 90% Weißweinanteil, überwiegend trocken. ...


Welche Rebsorten hast du da denn so? Und hast du auch internationale Weine in deinem Sortiment?

p.k schrieb:
...
Bei den Preislagen muß ich leider sagen, daß es schwer ist, einen ordentlichen Wein unter 7 Euro zu kriegen. Mein Standard-Riesling von Karl bildet da eine Ausnahme, für 4,20 ist der recht gut.


Das stimmt wohl leider ... . Zum Glück gibt es immer wieder Aktionen bei uns, da kann man dann dennoch ganz gute Preise ergattern. Der Riesling klingt sehr spannend, für den Preis dachte ich nicht dass man einen guten bekommen kann. Ist der dann überregional verfügbar?

Btw: ich hatte heute Mittag einen Chardonnay von Bründlmayer - ein Traum! Ich bin zwar kein klassischer ABC-Trinker aber viele Chardonnays gefallen mir nicht so gut (vor allem kalifornische). Dieser ist aber wirklich hervorragend, kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen. Leider ist der Preis mit 30€ die Flasche recht heftig Hmm.

lg Wink


Also, bei den Weißweinen aus der Pfalz Riesling, Gelber Orleans, Sauvignon blanc, Silvaner, Grauburgunder, Weißburgunder in der Hauptsache. International bin ich deutlich schlechter sortiert - lediglich Weine aus der Bourgogne und Bordeaux finden sich da. Da überwiegend Chardonnay sowie Aligoté. Chardonnay schätze ich sehr, aber nur die frz. bzw. einige deutsche. Chardonnay wird häufig viel zu fett und alkoholisch ausgebaut; nicht mein Ding. Amerikanische Weine mag ich überhaupt nicht, dh von den vielen, die ich schon verkostet habe, hat mir kein einziger geschmeckt.

Österreich hat in der Tat einige hervorragende Weine, insbesondere Grüne Veltliner aus der Wachau schätze ich. Aber da lohnt sich für mich der Beschaffungsaufwand nicht.

Der Riesling von Karl (Kirchheim / Weinstr.) ist leider nur dort verfügbar. Du kannst mal auf die Homepage schauen, evt. versendet er auch. Die Winzergenossenschaft Leiningerland versendet in jedem Fall - der Riesling dort ist auch gut und noch etwas preiswerter (ich meine 3,50...). Aber er hat Schraubverschluß...
30. Oktober 2010, 17:14
Cocktailboy
4158 Beiträge

Ja genau, so geht es mir auch, viele Chardonnays sind mir zu buttrig/fett/schwer. Darum war ich gestern von dem so begeistert. Burgunder Chardonnays sind natürlich auch toll, Chablis zB ist einer meiner absoluten Weißwein Favoriten.

Grüner Veltliner ist mitunter sehr gut, es gibt aber meiner Meinung nach sogar noch bessere Rieslinge aus der Wachau (und auch andere Regionen). Lohnt sich wirklich da einiges zu probieren. Eine recht unbekannte Rebsorte, von der es wirklich super österreichische Weine gibt ist Rotgipfler (oder auch zusammen mit Zierfandler).

Nicht minder interessant sieht es bei den roten Rebsorten aus Laechel. Vor allem Blaufränkisch und St. Laurent sind sehr zu empfehlen, aber auch einige Pinot Noirs. Gibt da viele schöne Produkte Laechel.

lg Wink
11. November 2010, 21:56
Cocktailboy
4158 Beiträge

Ich hatte letztens eine Flasche Riesling aus dem Elsass (Jahrgang 2000) getrunken - war wirklich gut. War deutlich unterschiedlich was die Aromen betrifft als ein "typischer" deutscher/österreichischer Riesling. Statt frische Säure und (Stein-) Obst Noten waren hier Aromen in Richtung Vanille/Gebäck zu schmecken. War eine interessante Erfahrung und durchaus eine gelungene Alternative!

lg Wink
11. November 2010, 22:39
shakingharry
3368 Beiträge

Ja, Weine aus dem Elsass (und der angrenzenden Pfalz) sind schon was Besonderes.
11. November 2010, 23:46
grimmel14
2913 Beiträge

@shakingharry

kannst du ja demnächst wieder geniessen, oder?