Da muß ich wiedersprechen. Für meinen Gaumen kommt der MM deutlich weicher,ausgewogener und klarer daher als JBB. In den meisten "minimalistischeren" Drinks würde ich den MM dem JBB vorziehen. Aber eine der wenigen Ausnahmen bildet da auch bei mir der W-Sour. Zumindest da sind wir uns einig
Cocktailforum
15. Juni 2011, 01:54
15. Juni 2011, 08:49
Das "weichere" läßt ihn für mich in einem Drink eher zu ausdruckslos auftreten.
15. Juni 2011, 19:47
Da geb ich dir Recht.In manchen Cocktails ist das so. In einem Drink wie dem Old Fashioned z.B. weiß ich diese Eigenschaften aber sehr zu schätzen.
25. Juni 2011, 15:45
Hallo,
ich habe nochmal eine Frage zu dem Jim Beam Black. Mir ist bei näherer Betrachtung meiner aktuellen Flasche (die bestimmt gut 7, 8 Jahre alt ist) aufgefallen, dass dieser JBB 8 Jahre lang gereift ist. Die aktuellen Flaschen sind als "Jim Beam Black 6 [Triple Aged] years Kentucky Straight Bourbon Whiskey" gekennzeichnet. Jetzt ist wahrscheinlich eine längere Reifezeit nicht ausnahmslos mit höherer Qualität gleichzusetzen, meine Frage lautet dennoch, ob die beiden "verschiedenen" Versionen des Black qualitativ gleich sind. Danke.
Ok, ich habe jetzt festgestellt, dass es den JBB auch im neuen Design als 8 years, Double Aged gibt. Die Frage bleibt aber die gleiche.
ich habe nochmal eine Frage zu dem Jim Beam Black. Mir ist bei näherer Betrachtung meiner aktuellen Flasche (die bestimmt gut 7, 8 Jahre alt ist) aufgefallen, dass dieser JBB 8 Jahre lang gereift ist. Die aktuellen Flaschen sind als "Jim Beam Black 6 [Triple Aged] years Kentucky Straight Bourbon Whiskey" gekennzeichnet. Jetzt ist wahrscheinlich eine längere Reifezeit nicht ausnahmslos mit höherer Qualität gleichzusetzen, meine Frage lautet dennoch, ob die beiden "verschiedenen" Versionen des Black qualitativ gleich sind. Danke.
Ok, ich habe jetzt festgestellt, dass es den JBB auch im neuen Design als 8 years, Double Aged gibt. Die Frage bleibt aber die gleiche.
27. Juni 2011, 19:07
Hallo,
ich habe nochmal eine Frage zu dem Jim Beam Black. Mir ist bei näherer Betrachtung meiner aktuellen Flasche (die bestimmt gut 7, 8 Jahre alt ist) aufgefallen, dass dieser JBB 8 Jahre lang gereift ist. Die aktuellen Flaschen sind als "Jim Beam Black 6 [Triple Aged] years Kentucky Straight Bourbon Whiskey" gekennzeichnet. Jetzt ist wahrscheinlich eine längere Reifezeit nicht ausnahmslos mit höherer Qualität gleichzusetzen, meine Frage lautet dennoch, ob die beiden "verschiedenen" Versionen des Black qualitativ gleich sind. Danke.
Ok, ich habe jetzt festgestellt, dass es den JBB auch im neuen Design als 8 years, Double Aged gibt. Die Frage bleibt aber die gleiche.
ich habe nochmal eine Frage zu dem Jim Beam Black. Mir ist bei näherer Betrachtung meiner aktuellen Flasche (die bestimmt gut 7, 8 Jahre alt ist) aufgefallen, dass dieser JBB 8 Jahre lang gereift ist. Die aktuellen Flaschen sind als "Jim Beam Black 6 [Triple Aged] years Kentucky Straight Bourbon Whiskey" gekennzeichnet. Jetzt ist wahrscheinlich eine längere Reifezeit nicht ausnahmslos mit höherer Qualität gleichzusetzen, meine Frage lautet dennoch, ob die beiden "verschiedenen" Versionen des Black qualitativ gleich sind. Danke.
Ok, ich habe jetzt festgestellt, dass es den JBB auch im neuen Design als 8 years, Double Aged gibt. Die Frage bleibt aber die gleiche.
Meines Wissens löst der 6-jährige "Triple" den 8-jährigen ab. (der ja nicht "double" sondern "four" oder so heißen müßte)
Qualität geben sich die beiden Abfüllungen nichts, aber der 6-jährige kommt m.E. etwas rauher und kräftiger rüber. Ich habe es leider zu spät mitbekommen, daß der 8-jährige ausläuft und deshalb nicht im direkten Vergleich getestet. Also: ein leichter Geschmacksuntercshied ist feststellbar, aber unerheblich.
28. Juni 2011, 15:27
@ p.k
Danke für die Antwort. Ich werde den "6 years" wohl nehmen. Und da ich ja noch einen Schluck in meiner alten "8 years" Flasche habe, werde ich die beiden mal zusammen verköstigen.
Wobei ich weder so geübt im Whisk(e)y trinken bin, als dass ich da einen Unterschied herauszuschmecken vermag noch weiss, ob sich der "alte" (aufs Kaufdatum bezogen) noch mit einer 2011er Flasche überhaupt vergleichen lässt.
Danke für die Antwort. Ich werde den "6 years" wohl nehmen. Und da ich ja noch einen Schluck in meiner alten "8 years" Flasche habe, werde ich die beiden mal zusammen verköstigen.
Wobei ich weder so geübt im Whisk(e)y trinken bin, als dass ich da einen Unterschied herauszuschmecken vermag noch weiss, ob sich der "alte" (aufs Kaufdatum bezogen) noch mit einer 2011er Flasche überhaupt vergleichen lässt.
28. Juni 2011, 19:27
10. Juli 2011, 14:20
Kennt jemand den Canadian Special Old?
Scheinbar ist der nur sehr schlecht zu beschaffen - teilweise wird sogar erwaehnt, dass man den nur in Kanada kaufen kann.
Ich habe aktuell das Angebot, mir diverse Flaschen fuer 7,50 EUR zu kaufen. Da werde ich wohl mal zuschlagen ...
Preise in Online-Stores liegen so bei 20 Euro und sind nicht einmal verfuegbar.
Scheinbar ist der nur sehr schlecht zu beschaffen - teilweise wird sogar erwaehnt, dass man den nur in Kanada kaufen kann.
Ich habe aktuell das Angebot, mir diverse Flaschen fuer 7,50 EUR zu kaufen. Da werde ich wohl mal zuschlagen ...
Preise in Online-Stores liegen so bei 20 Euro und sind nicht einmal verfuegbar.
11. Juli 2011, 19:02
12. Juli 2011, 22:45
Danke fuer Deine Meinung!
Heute habe ich mir trotzdem alle erhaeltlichen Flaschen gekauft. Der Preis lag bei 6 Euro und ein paar Zerquetschten. Das ist sogar noch billiger, als ein Whiskey vom Discounter
Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich von der Verkostung berichten.
Heute habe ich mir trotzdem alle erhaeltlichen Flaschen gekauft. Der Preis lag bei 6 Euro und ein paar Zerquetschten. Das ist sogar noch billiger, als ein Whiskey vom Discounter
Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich von der Verkostung berichten.
13. Juli 2011, 18:10
16. Juli 2011, 01:20
So, die Verkostung im Dienste der Wissenschaft ist abgeschlossen.
Der Canadian Special Old ist relativ mild, hat gleichzeitig eine überdurchschnittlich intensive Vanillenote und ein angenehm würziges Aroma.
Insgesamt gefällt mir dieser Whiskey ziemlich gut - auch im Vergleich zu anderen Kanadiern muss er sich nicht verstecken.
Für 6,xx Euro kann man da nichts falsch machen
Der Canadian Special Old ist relativ mild, hat gleichzeitig eine überdurchschnittlich intensive Vanillenote und ein angenehm würziges Aroma.
Insgesamt gefällt mir dieser Whiskey ziemlich gut - auch im Vergleich zu anderen Kanadiern muss er sich nicht verstecken.
Für 6,xx Euro kann man da nichts falsch machen
31. Juli 2011, 22:50
Beim Zutaten-Shoppen die Woche ist mir ein 3er Probierpaket "Clontarf"-Irish-Whiskey-Sortiment in die Hände gefallen (9,99 ¤). Werde das bei Gelegenheit die Tage mal verköstigen und berichten. Habe mich bei aller Auswahl für dieses Paket entschieden, da der einzige Whiskey, den ich bisher kenne, der mir pur schmeckt, auch ein Ire ist (Bushmills). Nachteil: es stehen keine Altersangaben auf den Etiketten, muß ich wohl, falls mir einer zusagt, nach Etiketten-Farbe shoppen . Hat den Clontarf schon jemand probiert und kann schon mal was erzählen?
21. Oktober 2011, 19:11
Clontarf kenne ich leider nicht...
Aber: inzwischen habe ich die Ben Nevis Signatory Abfüllung in der Bar. Ein echter Hammer! Und die paar Euro Preisdifferenz zur normalen 10jährigen Abfüllung allemal wert. Sehr weich, voll aromatisch mit langem Abgang. Leichte Süße, etwas warmer Apfel aber keinerlei alkoholische Schärfe. Schade, daß die Abfüllung auf 779 Flaschen begrenzt ist - meine trägt die Nummer 9.
Aber: inzwischen habe ich die Ben Nevis Signatory Abfüllung in der Bar. Ein echter Hammer! Und die paar Euro Preisdifferenz zur normalen 10jährigen Abfüllung allemal wert. Sehr weich, voll aromatisch mit langem Abgang. Leichte Süße, etwas warmer Apfel aber keinerlei alkoholische Schärfe. Schade, daß die Abfüllung auf 779 Flaschen begrenzt ist - meine trägt die Nummer 9.
29. Dezember 2011, 21:25
So, gestern stand ein kurzes irisches Whiskey-Tasting auf dem Programm.
Mit 3 Personen haben wir Kilbeggan, Bushmills, Jameson, Tullamore Dew und Paddy pur/warm/blind verkostet.
Vor dem Test hatte mir der Jameson eigentlich pur immer gut gefallen - jedoch fand ich den Aufpreis zum 12-jährigen z.B. zu happig.
Den Tullamore hatte ich immer gerne für einen Whiskeysour benutzt.
Kurz und knapp das Endresultat (Addition der Punkte der Schulnoten):
1. Paddy 39 Punkte
2. Tullamore Dew 30 Punkte
3. Bushmills 24 Punkte
4. Jameson 23 Punkte
5. Kilbeggan 17 Punkte
Ich habe den Test durchgeführt, da mir gerade bei irischen Whiskeys das untere Preissegment recht gut gefällt.
Der Paddy war erstaunlicherweise mit großem Abstand auf Platz 1 und hat alle überzeugt.
Der Tullamore hat auch gut abgeschnitten - insbesondere wenn man den geringen Preis berücksichtigt (gab's mal bei real für 9,99)
Die teureren Bushmills und Jameson fand ich komischerweise relativ ähnlich.
Mit 3 Personen haben wir Kilbeggan, Bushmills, Jameson, Tullamore Dew und Paddy pur/warm/blind verkostet.
Vor dem Test hatte mir der Jameson eigentlich pur immer gut gefallen - jedoch fand ich den Aufpreis zum 12-jährigen z.B. zu happig.
Den Tullamore hatte ich immer gerne für einen Whiskeysour benutzt.
Kurz und knapp das Endresultat (Addition der Punkte der Schulnoten):
1. Paddy 39 Punkte
2. Tullamore Dew 30 Punkte
3. Bushmills 24 Punkte
4. Jameson 23 Punkte
5. Kilbeggan 17 Punkte
Ich habe den Test durchgeführt, da mir gerade bei irischen Whiskeys das untere Preissegment recht gut gefällt.
Der Paddy war erstaunlicherweise mit großem Abstand auf Platz 1 und hat alle überzeugt.
Der Tullamore hat auch gut abgeschnitten - insbesondere wenn man den geringen Preis berücksichtigt (gab's mal bei real für 9,99)
Die teureren Bushmills und Jameson fand ich komischerweise relativ ähnlich.