Es erstaunt mich immer wieder auf's Neue, dass - jedesmal wenn ich davon erzähle, dass wir *kein* Auto haben - viele Leute eifrig bemüht sind zu betonen, wie wichtig und unverzichtbar ein Auto für sie ist ... Und dabei sage ich lediglich, dass wir *kein* Auto haben (und nich: jeder sollte möglichst auf's Auto verzichten ... was, das is mir durchaus klar, in manch ländlichen Gegenden mit einer schlechten bis gar keiner Anbindung an den ÖPNV nahezu unmöglich is ...)
Cocktailforum
12. September 2007, 13:28
12. September 2007, 14:50
Es erstaunt mich immer wieder auf's Neue, dass - jedesmal wenn ich davon erzähle, dass wir *kein* Auto haben - viele Leute eifrig bemüht sind zu betonen, wie wichtig und unverzichtbar ein Auto für sie ist ... Und dabei sage ich lediglich, dass wir *kein* Auto haben (und nich: jeder sollte möglichst auf's Auto verzichten ... was, das is mir durchaus klar, in manch ländlichen Gegenden mit einer schlechten bis gar keiner Anbindung an den ÖPNV nahezu unmöglich is ...)
wenn alle arzt werden wer wird dann den müll wegbringen ?
höffe ihr versteht was ich dami meine.
12. September 2007, 23:55
Um noch mal auf die Geschwindigkeit zurückzukommen.
Je nachdem was ich gerade zu tun habe, fahre ich manchmal ü2Tkm/Woche. Wenn ich das mit Autobahntempo 130 tun würde, hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. Jeder kann selbst ausrechnen, was das bedeutet. Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. Das ist nicht akzeptabel. Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
Grüße
Je nachdem was ich gerade zu tun habe, fahre ich manchmal ü2Tkm/Woche. Wenn ich das mit Autobahntempo 130 tun würde, hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. Jeder kann selbst ausrechnen, was das bedeutet. Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. Das ist nicht akzeptabel. Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
Grüße
13. September 2007, 00:28
13. September 2007, 00:35
13. September 2007, 00:37
Das ist auch richtig, dass die gefährden; ob genauso .....???
Übermäßig schnell kann man nciht so einfach definieren. das hängt auch immer von der Autodichte auf der Autobahn ab.
Aber wie ich schon gesagt hab: Ab einer bestimtmen Geschwindigkeit ist der Mensch nicht mehr richtig in der LAge zu bestimmen mit welcher Geschwindigkeit ein auto heranfährt.
Übermäßig schnell kann man nciht so einfach definieren. das hängt auch immer von der Autodichte auf der Autobahn ab.
Aber wie ich schon gesagt hab: Ab einer bestimtmen Geschwindigkeit ist der Mensch nicht mehr richtig in der LAge zu bestimmen mit welcher Geschwindigkeit ein auto heranfährt.
13. September 2007, 00:51
sicherlich richtig, aber wenn es um 4 uhr morgens auf einer autoleeren Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung mit 800 m Abstand zum vorausfahrenden ist, halten sich meine Bedenken, schnell zu fahren, doch in eng umrissenen Grenzen. Es sei denn, es ist nass, glatt oder nebelig.
13. September 2007, 00:53
Das seh ich immer wieder an den Blindgängern, die direkt vor mir mit 100 oder 120 auf die linke Spur rüber ziehen, so daß man eine Vollbremsung einleiten muß. Wenn man dann vorbei fährt hocken die da drin quatschen, begucken sich die Landschaft, schieben sich eine Brotzeit rein, hängen an der Wasserflasche oder am Handy, oder kleben mit der Nase und Ihrer Flaschenbodenbrille direkt an der Windschutzscheibe. Da frag ich mich, wie die überhaupt einen Führerschein bekommen haben.
Übrigens nur mal so als Hinweis. Es macht sich jeder starfbar, der glaubt bereits Kilometerlang vor dem eigentlichen Überholvorgang die linke Spur blokieren zu müssen, oder so rauszieht, daß der schnell von hinten heranfahrende gefährdet wird. Also nicht immer ist der Auffahrende schuld.
Der Bleistift mit der Tanke und dem Mopedfahrer hinkt sicher auch, weil der ja wahrscheinlich die dort gegebene zulässige HG überschritten hat. Die gibt es aber auf der Autobahn nicht (jedenfalls nicht ohne Zusatzschilder).
Und noch was Flo, wenn Du mal unter permanenten Zeitdruck gestanden hast und trotz größter Bemühungen kein Land siehst, dann kannst Du das einschätzen.
Grüße
Übrigens nur mal so als Hinweis. Es macht sich jeder starfbar, der glaubt bereits Kilometerlang vor dem eigentlichen Überholvorgang die linke Spur blokieren zu müssen, oder so rauszieht, daß der schnell von hinten heranfahrende gefährdet wird. Also nicht immer ist der Auffahrende schuld.
Der Bleistift mit der Tanke und dem Mopedfahrer hinkt sicher auch, weil der ja wahrscheinlich die dort gegebene zulässige HG überschritten hat. Die gibt es aber auf der Autobahn nicht (jedenfalls nicht ohne Zusatzschilder).
Und noch was Flo, wenn Du mal unter permanenten Zeitdruck gestanden hast und trotz größter Bemühungen kein Land siehst, dann kannst Du das einschätzen.
Grüße
13. September 2007, 00:57
13. September 2007, 01:02
Ja und es ist auch manch einem nicht klar, daß nicht jeder nur aus Spaß an der Freude fährt. Es gibt einfach immer wieder Leute, die die Autobahn zum Sitzwandern benutzen müssen, wobei ich mich ehrlich gesagt frage, was es da so schönes gibt? Jeder normale Mensch will da so schnell wie möglich wieder runter.
Grüße
Grüße
13. September 2007, 11:08
Das seh ich immer wieder an den Blindgängern, die direkt vor mir mit 100 oder 120 auf die linke Spur rüber ziehen, so daß man eine Vollbremsung einleiten muß. Wenn man dann vorbei fährt hocken die da drin quatschen, begucken sich die Landschaft, schieben sich eine Brotzeit rein, hängen an der Wasserflasche oder am Handy, oder kleben mit der Nase und Ihrer Flaschenbodenbrille direkt an der Windschutzscheibe. Da frag ich mich, wie die überhaupt einen Führerschein bekommen haben.
Übrigens nur mal so als Hinweis. Es macht sich jeder starfbar, der glaubt bereits Kilometerlang vor dem eigentlichen Überholvorgang die linke Spur blokieren zu müssen, oder so rauszieht, daß der schnell von hinten heranfahrende gefährdet wird. Also nicht immer ist der Auffahrende schuld.
Der Bleistift mit der Tanke und dem Mopedfahrer hinkt sicher auch, weil der ja wahrscheinlich die dort gegebene zulässige HG überschritten hat. Die gibt es aber auf der Autobahn nicht (jedenfalls nicht ohne Zusatzschilder).
Und noch was Flo, wenn Du mal unter permanenten Zeitdruck gestanden hast und trotz größter Bemühungen kein Land siehst, dann kannst Du das einschätzen.
Grüße
Übrigens nur mal so als Hinweis. Es macht sich jeder starfbar, der glaubt bereits Kilometerlang vor dem eigentlichen Überholvorgang die linke Spur blokieren zu müssen, oder so rauszieht, daß der schnell von hinten heranfahrende gefährdet wird. Also nicht immer ist der Auffahrende schuld.
Der Bleistift mit der Tanke und dem Mopedfahrer hinkt sicher auch, weil der ja wahrscheinlich die dort gegebene zulässige HG überschritten hat. Die gibt es aber auf der Autobahn nicht (jedenfalls nicht ohne Zusatzschilder).
Und noch was Flo, wenn Du mal unter permanenten Zeitdruck gestanden hast und trotz größter Bemühungen kein Land siehst, dann kannst Du das einschätzen.
Grüße
Zum Beispiel: Ich kenn El´s Bsp auch und soweit ich weiß war da nichts von Überschreitung der HG.
Zum zweiten: Es geht ja nicht um die Schuldfrage, wenn man im KH liegt......
Zum dritten: Klar habe ich auch schon oft unter Zeitdruck gestanden und natürlich lässt man sich da leicht zum schnell fahren verleiten, aber ich versuche trotzdem mich an die Vorschriften zu halten und auch nicht übermäßig schnell zu fahren auch wenn kein HG angegeben ist.
13. September 2007, 11:12
Um noch mal auf die Geschwindigkeit zurückzukommen.
Je nachdem was ich gerade zu tun habe, fahre ich manchmal ü2Tkm/Woche. Wenn ich das mit Autobahntempo 130 tun würde, hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. Jeder kann selbst ausrechnen, was das bedeutet. Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. Das ist nicht akzeptabel. Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
Grüße
Je nachdem was ich gerade zu tun habe, fahre ich manchmal ü2Tkm/Woche. Wenn ich das mit Autobahntempo 130 tun würde, hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. Jeder kann selbst ausrechnen, was das bedeutet. Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. Das ist nicht akzeptabel. Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
Grüße
Hi Stefan,
das ist zwar verständlich, aber trotzdem kein stichhaltiges Argument. Ich kenne die Situation, bin aber glückicherweise nicht mehr drin. Man versucht, immer mehr in eine Arbeitswoche zu pressen, und wird dabei immer gestreßter. Und dabei leidet auch der Fahrstil, was man selbst meist gar nicht so merkt (ich spreche aus Erfahrung!). Bei einem Tempolimit von 130 wären verschiedene Zeitpläne eben a priori unmöglich - und viele Leute deutlich weniger gestreßt. Mit ist aber durchaus bewußt, daß mein Standpunkt von den meisten Vielfahrern, und wohl auch von Dir, abgelehnt wird, so wie ich den vor 10 Jahren auch noch abgelehnt hätte...
13. September 2007, 11:47
Um noch mal auf die Geschwindigkeit zurückzukommen.
(...) fahre manchmal ü2Tkm/Woche. (...) mit Autobahntempo 130 (...) hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. (...) Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. (...) Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
(...) fahre manchmal ü2Tkm/Woche. (...) mit Autobahntempo 130 (...) hätte ich einen Schnitt von unter 100km/h. (...) Reine Fahrzeit >20h und da ist noch nix gearbeitet. (...) Jeder der da laut skandiert, daß das Raserei ist, sollte das erst mal mitgemacht haben, dann können wir weiter darüber reden.
Klingt für mich ein wenig so, wie die gern gemachten Erklärungen von Brummi-Fahrern, denen ihr Arbeitgeber (die Spedition) mit eng gefaßten Zeitplänen im Nacken sitzt und die damit ihren oftmals viel zu schnellen und gefahrvollen Fahrstil rechtfertigen ... Auch wenn sicherlich etliche Viel-Fahrer einen "guten Grund" für schnelles (und teilweise draufgängerisches) Fahren haben, bleibt es 'Raserei' und birgt für jeden beteiligten Verkehrsteilnehmer erhebliche Gefahren ... Im übrigen würde ich persönlich den Begriff 'übermäßig schnell fahren' bei einer Tempogrenze jenseits der 150 km/h einordnen.
Wenn ich - was selten genug vorkommt - mich mal wieder selbst ans Steuer setze (beispielsweise im Auto eines Bekannten) und kurze Strecken auf der Autobahn fahre, bin ich jedesmal erschrocken, wie sehr sich das Fahrverhalten insgesamt verändert hat: es ist wesentlich aggressiver und deutlich rücksichtsloser geworden, drängeln auf der linken Fahrspur is nahezu die Regel und Überholvorgänge in moderater Schnelligkeit werden von anderen Linksfahrern nich selten mittels Lichthupe zu noch höherem Tempo angetrieben ... Nich schön so was. Da bin ich oft froh, nich mehr täglich am Straßenverkehr teilzunehmen und mich von dieser beängstigenden Situation stressen lassen zu müssen ...
13. September 2007, 12:23
Klingt für mich ein wenig so, wie die gern gemachten Erklärungen von Brummi-Fahrern, denen ihr Arbeitgeber (die Spedition) mit eng gefaßten Zeitplänen im Nacken sitzt und die damit ihren oftmals viel zu schnellen und gefahrvollen Fahrstil rechtfertigen ... Auch wenn sicherlich etliche Viel-Fahrer einen "guten Grund" für schnelles (und teilweise draufgängerisches) Fahren haben, bleibt es 'Raserei' und birgt für jeden beteiligten Verkehrsteilnehmer erhebliche Gefahren ... Im übrigen würde ich persönlich den Begriff 'übermäßig schnell fahren' bei einer Tempogrenze jenseits der 150 km/h einordnen.
Wenn ich - was selten genug vorkommt - mich mal wieder selbst ans Steuer setze (beispielsweise im Auto eines Bekannten) und kurze Strecken auf der Autobahn fahre, bin ich jedesmal erschrocken, wie sehr sich das Fahrverhalten insgesamt verändert hat: es ist wesentlich aggressiver und deutlich rücksichtsloser geworden, drängeln auf der linken Fahrspur is nahezu die Regel und Überholvorgänge in moderater Schnelligkeit werden von anderen Linksfahrern nich selten mittels Lichthupe zu noch höherem Tempo angetrieben ... Nich schön so was. Da bin ich oft froh, nich mehr täglich am Straßenverkehr teilzunehmen und mich von dieser beängstigenden Situation stressen lassen zu müssen ...
Ich muss dir zu beidem leider recht geben, allerdings beim ersten Punkt nur mit Einschränkung: Denn für draufgängerisches Fahren gibt es keinen guten Grund
13. September 2007, 12:32