Cocktailforum
14. September 2007, 12:47
14. September 2007, 12:48
Und immerhin sollte es immer noch - FALLS kein Betriebsrat vorhanden ist - Unterstützung durch die Gewerkschaft geben.
Sooooo einfach isset mit dem Rauswerfen denn doch nich ...
Sooooo einfach isset mit dem Rauswerfen denn doch nich ...
Selten so gelacht. Was denn für eine Gewerkschaft, was für ein Betriebsrat? Ich glaube wir leben wirklich in 2 völlig verschiedenen Welten.
Grüße
14. September 2007, 12:49
14. September 2007, 12:49
Wo lebst Du denn Flo? Zwischen dem was im Arbeitsrecht steht und dem was üblich ist, liegen Welten. Und was denkst Du, wie lange Du noch beschäftigt bist, wenn Du Dich beschwerst?
Außerdem wird Dich kein Arbeitgeber auffordern Gesetzesverstöße zu begehen. Du darfst das doch auch gern Deinen Arbeitstag verlängern, unentgeldlich versteht sich.
Grüße
Außerdem wird Dich kein Arbeitgeber auffordern Gesetzesverstöße zu begehen. Du darfst das doch auch gern Deinen Arbeitstag verlängern, unentgeldlich versteht sich.
Grüße
Ich lebe im einem Rechtsstaat!!! Außerdem musst du ja nicht beim Chef aufn Tisch kloppen, sondern einfach in nem normalen Ton darüber reden!!!!
Grade wenn das öffentlich wird, was dein Chef abzieht könnte es teuer für ihn werden!
14. September 2007, 12:52
Selten so gelacht. Was denn für eine Gewerkschaft, was für ein Betriebsrat? Ich glaube wir leben wirklich in 2 völlig verschiedenen Welten.
Wie - versteh ich nich ...
JEDE Berufsgruppe hat doch die Möglichkeit, sich in einer entsprechenden Gewerkschaft zu organisieren und sich dort, falls AG-Willkür vorherrscht, die notwendige Unterstützung zu holen. Is datt noch nich bis Bayern vorgedrungen?
14. September 2007, 12:53
Ich lebe im einem Rechtsstaat!!!...
...Grade wenn das öffentlich wird, was dein Chef abzieht könnte es teuer für ihn werden!
Wir sollten das Thema jetzt beenden, denn es führt zu nix.
Grüße
14. September 2007, 12:54
...JEDE Berufsgruppe hat doch die Möglichkeit, sich in einer entsprechenden Gewerkschaft zu organisieren und sich dort, falls AG-Willkür vorherrscht, die notwendige Unterstützung zu holen. Is datt noch nich bis Bayern vorgedrungen?
Grüße
14. September 2007, 12:56
14. September 2007, 13:01
dazu nur noch dieses:
bei einem Großkonzern:
einer der höheren Manager sagt: Er braucht die Teams soundso nicht, das könnten seine Teams mitmachen. In der Folge entzieht er den Mitarbeitern dieser Teams Kompetenzen und gängelt die Mitarbeiter (immerhin allesamt Ingenieure) und torpediert ihre Projekte. Sein Sohn arbeitet bei einem Zulieferer. Dieser Zulieferer hat letztes Jahr ein Tochterunternehmen gegründet, das wundersamerweise genau diese Dienstleistungen der Teams, die jetzt nicht mehr benötigt werden, anbietet. Es wurde zusätzlich eine Restrukturierung angestoßen und dem Betriebsrat gesagt, daß es zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen würde.
Inzwischen wollen über 15% der Belegschaft kündigen und einer ist aufgrund von Mobbings im Krankenhaus.
Soviel zum Rechtsstaat ....
und der Macht des Betriebsrats ....
bei einem Großkonzern:
einer der höheren Manager sagt: Er braucht die Teams soundso nicht, das könnten seine Teams mitmachen. In der Folge entzieht er den Mitarbeitern dieser Teams Kompetenzen und gängelt die Mitarbeiter (immerhin allesamt Ingenieure) und torpediert ihre Projekte. Sein Sohn arbeitet bei einem Zulieferer. Dieser Zulieferer hat letztes Jahr ein Tochterunternehmen gegründet, das wundersamerweise genau diese Dienstleistungen der Teams, die jetzt nicht mehr benötigt werden, anbietet. Es wurde zusätzlich eine Restrukturierung angestoßen und dem Betriebsrat gesagt, daß es zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen würde.
Inzwischen wollen über 15% der Belegschaft kündigen und einer ist aufgrund von Mobbings im Krankenhaus.
Soviel zum Rechtsstaat ....
und der Macht des Betriebsrats ....
14. September 2007, 13:02
...JEDE Berufsgruppe hat doch die Möglichkeit, sich in einer entsprechenden Gewerkschaft zu organisieren und sich dort, falls AG-Willkür vorherrscht, die notwendige Unterstützung zu holen. Is datt noch nich bis Bayern vorgedrungen?
Versteh Dich zwar immer noch nich ... und denke auch, gerade wenn Du offenbar einen Chef mit erwischt hast, wäre es besonders dringend angezeigt, ihm auf die Füße zu treten, schon in Deinem eigenen Intersse, denn ...
Aber okay, wenn Du meinst es führt zu nix ... It's your wish - - - I'll respect it!!!
14. September 2007, 13:18
Nur ein paar Anmerkungen noch dazu:
Rauswerfen ist zwar wirklich nicht so einfach - andererseits, ein Chef, der einen Mitarbeiter loswerden will, wird ihn auch los. Die arbeitsgerichtliche Abfindung bringt auf Dauer gesehen da nicht viel. Insofern verstehe ich Stefan schon recht gut.
Andererseits bin ich eben davon ausgegangen, daß sein Chef prinzipiell gesprächsbereit ist. Wenn ein Mitarbeiter mit einem berechtigten Anliegen zu mir kommt, versuche ich jedenfalls dem so weit es geht Rechnung zu tragen. Zufriedene Mitarbeiter sind produktiver.
Was Betriebsräte angeht: ich weiß, daß viele Unternehmer bzw. Führungskräfte so was nicht abkönnen, verstehe aber wirklich nicht warum. Ich arbeite gerne mit meinen Betriebsräten zusammen - die bringen die Arbeitnehmersicht ins Spiel und in der Diskussion entwickeln sich dann Lösungen, die von beiden Seiten getragen werden - also: keine Konflikte im Betrieb.
Rauswerfen ist zwar wirklich nicht so einfach - andererseits, ein Chef, der einen Mitarbeiter loswerden will, wird ihn auch los. Die arbeitsgerichtliche Abfindung bringt auf Dauer gesehen da nicht viel. Insofern verstehe ich Stefan schon recht gut.
Andererseits bin ich eben davon ausgegangen, daß sein Chef prinzipiell gesprächsbereit ist. Wenn ein Mitarbeiter mit einem berechtigten Anliegen zu mir kommt, versuche ich jedenfalls dem so weit es geht Rechnung zu tragen. Zufriedene Mitarbeiter sind produktiver.
Was Betriebsräte angeht: ich weiß, daß viele Unternehmer bzw. Führungskräfte so was nicht abkönnen, verstehe aber wirklich nicht warum. Ich arbeite gerne mit meinen Betriebsräten zusammen - die bringen die Arbeitnehmersicht ins Spiel und in der Diskussion entwickeln sich dann Lösungen, die von beiden Seiten getragen werden - also: keine Konflikte im Betrieb.
14. September 2007, 13:22
14. September 2007, 13:52
Ich arbeite gerne mit meinen Betriebsräten zusammen - die bringen die Arbeitnehmersicht ins Spiel und in der Diskussion entwickeln sich dann Lösungen, die von beiden Seiten getragen werden - also: keine Konflikte im Betrieb.
Brauchst Du nich noch Leute in Deinem Team?!? Ich kenne da zufällig eine versierte, flexible Fremdsprachensekretärin, die einem Orts- und Positionswechsel durchaus positiv gegenüber steht
14. September 2007, 13:56
14. September 2007, 14:00