Cocktailforum

01. März 2007, 19:17
el_muerte
10916 Beiträge

Sowas ist in 99% aller Fälle unseriös.Zwinker
05. März 2007, 11:29
Lenni
6248 Beiträge

Bei T-Online lese ich gerade, daas die [URLhttp://oncomputer.t-online.de/c/10/50/45/78/10504578,pt=self,si=0.html]Herstellung[/URL] von PCs sehr schädlich sei. Wie gesagt, das ist nur eine Studie und muss nicht unbedingt stimmen. Was haltet ihr davon?HmmVerwirrt

WinkLenni
05. März 2007, 12:07
Flo
5375 Beiträge

Naja also ich denke wenn das einem UN-Bericht entnommen ist, dann ist da sicher was dran.
Das schockt mich aber irgendwie dass EIN Computer in der Produktion so viel Energie verbraucht wie die Produktion von FÜNF Autos
05. März 2007, 17:57
el_muerte
10916 Beiträge

Mir war das klarCool
Viel beeindruckender finde ich wieviel Tonnen CO2 ein FLugzeug freisetzt, von einmal nach Amerika fliegen könnte man 3-4 Jahre Auto fahren um so viel CO2 zu produzieren. Wink
05. März 2007, 18:24
SchuettelStefan
19717 Beiträge

Das ist doch nicht nur auf PCs beschränkt, daß trifft doch für jedes produzierte Gerät zu.

Grüße Wink
05. März 2007, 22:03
Achim
9038 Beiträge

@ Lenni. In deinem Profil gibst du dein Geburtsjahr mit 1920 an. Warum ? Schreibe doch die Wahrheit und mach dich nicht immer jünger als du bist.Lol
Wink Achim.
05. März 2007, 22:09
Lenni
6248 Beiträge

Mein richtiges Geburtsjahr 1900 wahr leider nicht anwählbar.AetschLala

WinkLenni

P.S. Habe jetzt wieder mein richtiges Geburtsjahr drin.Cool
07. März 2007, 11:47
jean.11
8193 Beiträge

@Lenni Methusalem - da hast du dich aber gut gehalten.ZwinkerLala
07. März 2007, 16:34
Lenni
6248 Beiträge

Seit gestern gibt es ja die neuen Ladenöffnungszeiten. Hier in Freudenstadt hat nur der REWE bis 22 Uhr auf, Kaufland noch nicht. Kann aber noch kommen. Was für die Kunden gut ist, ist für die Angestellten schlecht, die müssen jetzt abends länger arbeiten. Besonders für Frauen, die kleine Kinder zu betreuen haben ist das schlecht, die sehen dann kaum noch ihre Kinder und müssen teure Betreuung bezahlen, wenn sie beispielsweise alleinerziehend sind. Das ist schon ein Problem.
Anderseits wird in sehr vielen Berufen in Früh-, Spät-, Nachtschichten gearbeitet. Oftmals können die dort Angestellten sich diesen Arbeitszeiten nicht verweigern, wenn sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren wollen.
Nun zu meiner Frage: "Sind die Klagen der Verkäufer und Verkäuferinen im Einzelhandel gerechtfertigt, während in anderen Berufen die Mehrschichtarbeit gang und gebe ist und man dort auch teilweise nicht darauf verzichten kann? Im Einzelhandel könnte man zugunsten der Angestellten auf allzulange Öffnungszeiten verzichten. Welche Rechte wiegen mehr, die der Kunden, die nach ihrem Feierabend in Ruhe ohne Stress auch noch am Abend einkaufen wollen oder die Rechte der Angestellten, die selber einen zeitigen Feierabend haben wollen? Was meint ihr dazu?"

Gruß Lenni
07. März 2007, 16:50
p.k
4665 Beiträge

Hi Lenni,

es gibt im Einzelhandel noch ein Problem, das mittelfristig auch die Kunden trifft. Längere Öffnungszeiten verursachen höhere Kosten, die nur durch Umsatzzuwachs ausgeglichen werden können. Insbesondere in kleineren Orten ist dies aber nicht möglich, also werden die Öffnungszeiten beibehalten - also verliert der dortige Einzelhandel Umsatz an größere Orte. Also stirbt der Einzelhandel an kleineren Orten; und der Kunde, der sich eben noch über 22 Uhr freute, guckt plötzlich dumm aus der Wäsche, wenn er nun für jeden Einkauf in die nächste größere Stadt fahren muß.

WinkWink

P.S. D hat in Europa bereits seit längerem die längsten tatsächlichen Öffnungszeiten.
07. März 2007, 17:09
krizzz
360 Beiträge

Eigentlich stoerten mich die oeffnungszeiten vorher nicht besonders. es ist halt schon praktisch wenn man den TAG geniessen kann, und wenn es dunkel wird, einkaufen gehen.

Was die Arbeitszeiten betrifft, muessen sich die Angestellten halt anpassen. Klar ist es fuer die von Nachteil, doch so ist es woanders schon laenger.

Ich bin kein Experte, daher will ich auch keine Aussage machen, wie es sich mit den Preisen und den kleineren Laeden entwickelt.
Aber ich vermute, dass sich nicht viel aendern wird, da die Masse weiterhin wie gewohnt einkauft, und somit ach die kleinen Laeden, die nicht bis 22 uhr aufhaben weiter machen wie gewohnt.

Aber laenger Oeffnungszeiten find ich schon richtig. Ich war am Samstag um kurz nach 18 uhr hier in Lux aufm Weg einzukaufen, als ich beim Supermarkt merkte, dass sie hier nur bis 18 uhr aufhaben.
Sowas aergert einen dann schon Zwinker
07. März 2007, 17:29
Pferd
532 Beiträge

Also zum Thema Schichtdienst und Kindern kann ich sagen, daß es auch eine Chance ist, für Familien sich die Arbeitszeiten zu teilen: mein Mann und ich haben das auch so geregelt, daß wir zu entgegengesetzten Zeiten arbeiten. So sehen wir uns zwar seltener, aber wir sparen Geld für die Kinderbetreuung. Da wir vor 2 Jahren erst neu gebaut haben, brauchen wir einfach jeden Cent, zumal man in der Krankenpflege nicht gerade reich wird HmmLaechel

WinkWink
07. März 2007, 17:40
Lenni
6248 Beiträge

Danke für eure Beiträge. Sehr interessante Meinungen. Gibt es noch weitere?Hmm

WinkLenni
07. März 2007, 17:46
el_muerte
10916 Beiträge

Ich finde es in Ordnung, wenn einige wenige so lange offen haben.
Nichtmal in den USA, wo das ja herkommt, hat jeder Laden so lange offen, das lohnt ja gar nicht. So lange es berschaubar bleibt und deshalb nicht die Angestellten von allen Läden so spät noch arbeiten müssen, habe ich da nichts dagegen. Wink
07. März 2007, 17:50
Lenni
6248 Beiträge

Mehrarbeit wäre auch den Angestellten gegenüber ungerecht. Ich wiederhole drum noch mal meine Frage:
"Welche Rechte wiegen mehr, die der Kunden, die nach ihrem Feierabend in Ruhe ohne Stress auch noch am Abend einkaufen wollen oder die Rechte der Angestellten, die selber einen zeitigen Feierabend haben wollen?"

WinkGruß