Cocktailforum
12. Dezember 2016, 17:15
12. Dezember 2016, 23:51
In meiner Bar stehen im Moment auch gut 20 Flaschen, daher habe ich ihn auch auf einem Weihnachtsmarkt probiert. Demnächst werden aber mal wieder ein paar Flaschen leer, dann kann ich nachkaufen.
15. Dezember 2016, 17:45
26. November 2017, 12:12
Ardbeg Corryvreckan: Die Rauchbombe im Quadrat, daneben wirkt ein Laphroaig Quarter Cask echt zurückhaltend So wie ich das verstehe, wurden ausschließlich Ex-Bourbon Fässer verwendet, dafür hat der ungefärbte Whisky viel Farbe abbekommen. Interessant ist, dass neben dem Rauch vor allem Beerenfrüchte wahrzunehmen sind. Die Ardbeg-typische Süße findet man auch hier. Mit 57%vol. verlangt er nach Wasser, es geht aber auch, solange man kleine Schlucke nimmt, pur. Bei Zugabe von Wasser entfaltet sich erstaunlicherweise noch mehr Rauch und die Fruchtigkeit geht etwas zurück (kenne ich eigentlich umgekehrt). Auf der Zunge breitet sich ebenfalls wieder viel Rauch aus, dazu auch Zitrusnoten und angenehme Süße. Sehr voluminös und intensiv, aber der Abgang ist nicht ganz so lang, wie ich ihn erwartet hätte.
Eine absolute Empfehlung für alle Islay-Fans.
Eine absolute Empfehlung für alle Islay-Fans.
16. September 2018, 14:35
Hallo zusammen,
einer meiner liebsten Cocktails ist der Whisky-Sour (ja, ich bin Sour-Fan).
Er kommt mir gewöhnlicherweise mit Elijah Craig ins Glas, dazu Zitrone, Zuckersirup und Angostura Bitters.
Ich wollte mal etwas probieren und dem Bourbon einen Partner im Glas spendieren. Ich habe an einen würzigen Rye gedacht.
Ich kenne mich dazu aber noch nicht gut genug aus. Habt ihr einen Tipp?
- Ggf den genannten Willett Family Estate Rye?
Oder
- Woodford Reserve Rye 45,2%
Geplant sind:
5 oder 6 cl Bourbon
1 cl Rye
3 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup
1 Dash Angostura
1 Dash Aztec Chocolate Bitter
Ich möchte ein wenig experimentieren, ich habe so einen Sour mal probiert und irgendwoher muss diese "Zusatzwürze" in dem Drink herkommen, meine Vermutung fällt hier auf den Rye. Den "Zusatzdash" mit dem aztec möchte ich mal gerne ausprobieren - auf Grundlage eines Tipps eines Bekannten.
Könnt ihr helfen?
Schönen Sonntag!
einer meiner liebsten Cocktails ist der Whisky-Sour (ja, ich bin Sour-Fan).
Er kommt mir gewöhnlicherweise mit Elijah Craig ins Glas, dazu Zitrone, Zuckersirup und Angostura Bitters.
Ich wollte mal etwas probieren und dem Bourbon einen Partner im Glas spendieren. Ich habe an einen würzigen Rye gedacht.
Ich kenne mich dazu aber noch nicht gut genug aus. Habt ihr einen Tipp?
- Ggf den genannten Willett Family Estate Rye?
Oder
- Woodford Reserve Rye 45,2%
Geplant sind:
5 oder 6 cl Bourbon
1 cl Rye
3 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup
1 Dash Angostura
1 Dash Aztec Chocolate Bitter
Ich möchte ein wenig experimentieren, ich habe so einen Sour mal probiert und irgendwoher muss diese "Zusatzwürze" in dem Drink herkommen, meine Vermutung fällt hier auf den Rye. Den "Zusatzdash" mit dem aztec möchte ich mal gerne ausprobieren - auf Grundlage eines Tipps eines Bekannten.
Könnt ihr helfen?
Schönen Sonntag!
16. September 2018, 16:22
Der Willett Family Estate ist natürlich schon recht hochpreisig und auch (nicht nur aufgrund des Alkoholgehalts) äußerst intensiv. Zwei sehr gute, etwas günstigere Ryes sind der James E. Pepper 1776 Rye und der Rittenhouse. Beide haben 50%vol., der 1776 bringt eine gehörige Roggenfracht mit und ist recht trocken, der Rittenhouse etwas süßer und sehr rund. Preislich sind sie beide im Bereich von etwa 30 Euro.
Ich muss zugeben, noch nie mehrere Whiskies in einem Whiskey Sour kombiniert zu haben. Ist aber sicher ganz interessant, Bourbon, Rye und dann die Kombination aus beiden zu vergleichen. Wenn du sie kombinierst, würde ich allerdings den Rye-Anteil etwas nach oben schrauben.
Ich muss zugeben, noch nie mehrere Whiskies in einem Whiskey Sour kombiniert zu haben. Ist aber sicher ganz interessant, Bourbon, Rye und dann die Kombination aus beiden zu vergleichen. Wenn du sie kombinierst, würde ich allerdings den Rye-Anteil etwas nach oben schrauben.
29. September 2018, 15:28
Hallo liebe Cocktailfreundinnen und Freunde,
Ich habe festgestellt, dass es den Elijah Craig 12 wohl irgendwie nicht mehr gibt.
Habt ihr daher eine schöne Bourbon Empfehlung? Ich denke der Makers Mark ist nicht verkehrt, aber gibt es vllt noch einen anderen heißen Tipp?
Wie immer vielen Dank!
Ich habe festgestellt, dass es den Elijah Craig 12 wohl irgendwie nicht mehr gibt.
Habt ihr daher eine schöne Bourbon Empfehlung? Ich denke der Makers Mark ist nicht verkehrt, aber gibt es vllt noch einen anderen heißen Tipp?
Wie immer vielen Dank!
29. September 2018, 19:34
Ich habe festgestellt, dass es den Elijah Craig 12 wohl irgendwie nicht mehr gibt.
Habt ihr daher eine schöne Bourbon Empfehlung? Ich denke der Makers Mark ist nicht verkehrt, aber gibt es vllt noch einen anderen heißen Tipp?
29. September 2018, 19:35
Wie bei so vielen Abfüllungen in den letzten Jahren, ist da inzwischen einfach das Alter weggefallen. Das heißt den Whisky gibt es nach wie vor, er hat jetzt aber ein "no age statement". Müsste man vergleichen, inwiefern sich das auf die Qualität auswirkt.
Ein großartiger Bourbon ist der James E. Pepper 1776 mit 50%vol. Gibt es ohne Altersangabe und mit sieben Jahren Reife. Schon die normale Abfüllung bringt aber eine gehörige Eichenfracht mit.
Den Makers Mark finde ich aufgrund des hohen Weizen-Anteils etwas lahm, d.h. mir ist der zu mild.
Ein großartiger Bourbon ist der James E. Pepper 1776 mit 50%vol. Gibt es ohne Altersangabe und mit sieben Jahren Reife. Schon die normale Abfüllung bringt aber eine gehörige Eichenfracht mit.
Den Makers Mark finde ich aufgrund des hohen Weizen-Anteils etwas lahm, d.h. mir ist der zu mild.
30. September 2018, 01:07
Ich habe festgestellt, dass es den Elijah Craig 12 wohl irgendwie nicht mehr gibt.
Habt ihr daher eine schöne Bourbon Empfehlung? Ich denke der Makers Mark ist nicht verkehrt, aber gibt es vllt noch einen anderen heißen Tipp?
Bei meiner bevorzugten - aufgrund der geografischen Lage - bevorzugten Bezugsquelle (Banneke) gibt es den Elijah Craig nur noch als small batch und ich bilde mir ein, dass sich dieser Whisky irgendwie anders auf der Zunge anfühlt, tatsächlich, langweiliger, ohne Power, monoton bzw sehr scharf im alkoholischen Sinne. Man hat das Gefühl, als liege die alkoholische Schärfe über allem.
Die Flasche ist auch eine andere geworden, wie du ggf. beim gockeln bemerkt hast
Vllt gelingt ja mein Experiment Bourbon +Rye, ich werde berichten, wenn ich einen neuen Bourbon habe. Ggf wird es ja die Kombination aus Rye+Bourbon von 1776...
Hoffe meine Gedanken sind etwas rüber gekommen
Viele Grüße aus NRW!
30. September 2018, 12:30
Danke für deine Eindrücke zum Elijah Craig Small Batch, dann werde ich den nicht mehr nachkaufen.
30. September 2018, 14:22
Danke für deine Eindrücke zum Elijah Craig Small Batch, dann werde ich den nicht mehr nachkaufen.
Ist natürlich eine sehr subjektive Meinung und wie immer ist es ein Sache des Geschmacks und dieser ist ja gerade bei Whisky häufig sehr unterschiedlich. Auf der Seite Whisky.de, "dem Treffpunkt feiner Geister" wird die Flasche des 12er mit knapp 90 Euro bepreist. Es gibt einen sehr interessanten Artikel im eye for spirits, der meine Eindrücke zwar nicht zwingend bestätigt, aber diese "Neuauflage" ebenfalls kritisch sieht. Ich habe den Artikel mal verlinkt.
https://www.eyeforspirits.com/2017/08/03/elijah-craig-small-batch-whiskey/
Schönen Sonntag euch!
30. September 2018, 15:08
Danke für deine Eindrücke zum Elijah Craig Small Batch, dann werde ich den nicht mehr nachkaufen.
Ist natürlich eine sehr subjektive Meinung und wie immer ist es ein Sache des Geschmacks und dieser ist ja gerade bei Whisky häufig sehr unterschiedlich. Auf der Seite Whisky.de, "dem Treffpunkt feiner Geister" wird die Flasche des 12er mit knapp 90 Euro bepreist. Es gibt einen sehr interessanten Artikel im eye for spirits, der meine Eindrücke zwar nicht zwingend bestätigt, aber diese "Neuauflage" ebenfalls kritisch sieht. Ich habe den Artikel mal verlinkt.
https://www.eyeforspirits.com/2017/08/03/elijah-craig-small-batch-whiskey/
Schönen Sonntag euch!
So wie du den Unterschied beschrieben hast, kann ich mir aber ganz gut vorstellen, dass er objektiv schwächer geworden ist. Man ist ja auch nicht auf sieben oder acht Jahre runtergegangen, sondern hat das Alter komplett weggelassen, d.h. deutlich jüngere Fässer verwendet. Das kann zwar funktionieren, wenn man extrem gute Fässe hat (wie bei dem 2-jährigen Willett Family Estate Rye), aber in der Regel muss man mit Qualitätseinbußen rechnen. Für mich jedenfalls ein Grund, in Zukunft auf andere Bourbons zu setzen.
Dir auch noch einen schönen Sonntag!
30. September 2018, 16:08
Scheint sich immer mehr zum Standard auszuwachsen, das Neuauflagen mit Geschmackseinbußen einhergehen.
Ob Whisky, Rum, Likör, was auch immer. Das ist ein echtes Trauerspiel.
Ob Whisky, Rum, Likör, was auch immer. Das ist ein echtes Trauerspiel.
01. März 2019, 11:34
Es gibt mal wieder eine neue Abfüllung mit neuem Design des Wild Turkey Rare Breed. Inzwischen ist man bei 58,4% angekommen, es wurden also noch mal rund 2% im Vergleich zur letzten Abfüllung draufgeschlagen. Der Preis scheint erfreulicherweise stabil geblieben zu sein. Ich werde berichten, wenn ich ihn zum ersten Mal verkostet habe.