Cocktailforum
21. Juni 2015, 22:50
21. Juni 2015, 22:52
Das verhindert ja nur das Smelling. Tasting ist da nur ein wenig eingeschränkt, aber nicht völlig ooO!
22. Juni 2015, 00:52
...Balvenie Double Wood
In der Nase Nüsse,...
In der Nase Nüsse,...
Spätestens ab diesem Zeitpunkt war es aus mit dem Tasting.
In diesem Falle sind natürlich sämtliche Eindrücke mit Vorsicht zu genießen. Auch bei den nachfolgenden Malts, so etwas bekommt man ja nicht mehr so leicht raus.
Anm. von mir den Ardbeg 10 mochte ich auch immer recht gern, durchaus auch gern in einem Scotch Sour 622 wobei der Sweetanteil besonders gut mit Honig-Ingwer kommt.
Danke für den Tipp. Probiere ich gerne mal aus, zumal ich im Whisky Sour bisher noch keinen Scotch hatte. Der Ardbeg ist auch einer der wenigen, von dem ich eine 0,7l Flasche hab, da bleiben die Möglichkeiten zum experimentieren.
22. Juni 2015, 18:01
Bin auf Dein Urteil gespannt.
23. Juni 2015, 13:38
Gestern Abend im Glas gehabt, in leicht veränderter Gewichtung (732) und mit Ahornsirup als Sweet-Anteil. Dazu habe ich deinen Tipp mit dem Ingwer beherzigt und drei kleine Scheiben mitgeshakt. Insgesamt ein spannender und erstaunlich harmonischer Sour, der Rauch fügt sich gut ein, die Würzigkeit und Süße des Ardbeg kommt auch gut durch. Der Ahornsirup verleiht dem Drink eine gewisse Schwere. Sehr schön!
23. Juni 2015, 19:48
na GSD, da hab ich ja noch mal Glück gehabt.
Übrigens dünne Ingwerscheiben in Lindenblütenhonig ein paar Tage (je nach gewünschter Intensität ca. 10-20Tage) stehen lassen (alle paar Tage mal rühren) kommt IMHO recht gut. Man kann den Ingwer, zum Aroma lösen, vorher auch ein wenig (nicht zu viel, sonst kippt's um) mit weißem Rum beträufeln.
Von mir auch gern für diesen Drink genommen Talisker 10.
Übrigens dünne Ingwerscheiben in Lindenblütenhonig ein paar Tage (je nach gewünschter Intensität ca. 10-20Tage) stehen lassen (alle paar Tage mal rühren) kommt IMHO recht gut. Man kann den Ingwer, zum Aroma lösen, vorher auch ein wenig (nicht zu viel, sonst kippt's um) mit weißem Rum beträufeln.
Von mir auch gern für diesen Drink genommen Talisker 10.
23. Juni 2015, 21:45
na GSD, da hab ich ja noch mal Glück gehabt.
Das kannst du aber laut sagen, sonst hätte ich noch gestern Abend bei dir auf der Matte gestanden.
Übrigens dünne Ingwerscheiben in Lindenblütenhonig ein paar Tage (je nach gewünschter Intensität ca. 10-20Tage) stehen lassen (alle paar Tage mal rühren) kommt IMHO recht gut. Man kann den Ingwer, zum Aroma lösen, vorher auch ein wenig (nicht zu viel, sonst kippt's um) mit weißem Rum beträufeln.
Danke dir, dann werde ich den mal ansetzen. Hört sich gut an. Hast du den Ingwer-Honig auch mal in Rum-Drinks vermixt?
Von mir auch gern für diesen Drink genommen Talisker 10.
Den finde ich für Scotch-Drinks auch sehr gut geeignet, macht sich in meinen Augen auch klasse im Blood & Sand und Rob Roy.
24. Juni 2015, 00:45
Es gibt auch Leute die den IH schneller produzieren, indem sie die ganze Geschichte erhitzen. Ich finde allerdings, daß durch die Kocherei der Honiggeschmack leidet und benutze lieber die Langsam-Kalt-Määääähtode.
Den Scotchsour gibt es ja quasi auch als eigenständigen Drink mit Namen Penicillin. In diesem kann man sich die Herstellung des IHs ganz sparen, da hier reiner Honig + Ingwerlikör verwendet wird. Der Scotch ist eine Mischung aus einem Blend und einem Islay-Malt.
In diesem Fred zwar OT, aber probier doch auch mal folgendes:
6cl Pussers Rum 54%
2cl IH
2cl Limettensaft
12cl Ginger Beer
rühren, Eis aber am besten erst später, wenn sich der Honig schon aufgelöst hat
5cl Tequila Blanco
3cl Creme de Mure
2cl IH
3cl Limettensaft
shaken
Den Scotchsour gibt es ja quasi auch als eigenständigen Drink mit Namen Penicillin. In diesem kann man sich die Herstellung des IHs ganz sparen, da hier reiner Honig + Ingwerlikör verwendet wird. Der Scotch ist eine Mischung aus einem Blend und einem Islay-Malt.
In diesem Fred zwar OT, aber probier doch auch mal folgendes:
6cl Pussers Rum 54%
2cl IH
2cl Limettensaft
12cl Ginger Beer
rühren, Eis aber am besten erst später, wenn sich der Honig schon aufgelöst hat
5cl Tequila Blanco
3cl Creme de Mure
2cl IH
3cl Limettensaft
shaken
24. Juni 2015, 02:11
Es gibt auch Leute die den IH schneller produzieren, indem sie die ganze Geschichte erhitzen. Ich finde allerdings, daß durch die Kocherei der Honiggeschmack leidet und benutze lieber die Langsam-Kalt-Määääähtode.
Den Scotchsour gibt es ja quasi auch als eigenständigen Drink mit Namen Penicillin. In diesem kann man sich die Herstellung des IHs ganz sparen, da hier reiner Honig + Ingwerlikör verwendet wird. Der Scotch ist eine Mischung aus einem Blend und einem Islay-Malt.
Den Scotchsour gibt es ja quasi auch als eigenständigen Drink mit Namen Penicillin. In diesem kann man sich die Herstellung des IHs ganz sparen, da hier reiner Honig + Ingwerlikör verwendet wird. Der Scotch ist eine Mischung aus einem Blend und einem Islay-Malt.
Dann werde ich auch mal die langsame Methode versuchen, der Geschmack steht ja über allem. Über den Penicillin Cocktail bin ich auch schon gestolpert, konnte ihn aber (strenggenommen) noch nicht nachmixen, da mir der Ingwerlikör fehlt.
In diesem Fred zwar OT, aber probier doch auch mal folgendes:
6cl Pussers Rum 54%
2cl IH
2cl Limettensaft
12cl Ginger Beer
rühren, Eis aber am besten erst später, wenn sich der Honig schon aufgelöst hat
5cl Tequila Blanco
3cl Creme de Mure
2cl IH
3cl Limettensaft
shaken
6cl Pussers Rum 54%
2cl IH
2cl Limettensaft
12cl Ginger Beer
rühren, Eis aber am besten erst später, wenn sich der Honig schon aufgelöst hat
5cl Tequila Blanco
3cl Creme de Mure
2cl IH
3cl Limettensaft
shaken
Auch hier danke für die Rezepte. Ich freue mich immer über gute Tequila-Rezepte, die sind ja nach wie vor rar. Zu Pussers 54 und Créme de Mure habe ich auch noch ein Rezept, aber das gibts im entsprechenden Thread.
01. August 2015, 18:30
So, der 10-jährige Arran hat es mittlerweile in meine Bar geschafft, dazu auch die Talisker Collection. Letztere ist wirklich ein wahres Schnäppchen und bietet drei fantatstische Insel-Whiskies in 0,2l Fläschchen. Zum Talisker 10 gibt es ja schon genug Kommentare, zu den anderen nun meine Tasting Notes:
Arran 10 Jahre
In der Nase ein schöner fruchtiger Duft, dazu Vanille und etwas Schokolade/Kakao. Auf der Zunge ein würziger Antritt, Zitrusnoten und Vanille. Angenehme Süße und Öligkeit und für 10 Jahre durchaus recht vollmundig. Mittellanger Abgang. Ein sehr schöner komplexer und sommertauglicher Malt, den man auch einem Einsteiger ans Herz legen könnte. Den bei Insel-Whiskies ansonsten zu erwartenden Rauch vermisse ich hier gar nicht. Auch der Preis von ca. 30 Euro passt.
Talisker Destillers Edition
Deutlicher Rauch in der Nase und dahinter leichte Sherry-Noten, die sich aber nicht richtig durchsetzen können. Auf der Zunge dann mehr Sherry, Würzigkeit und wieder deutlicher Rauch. Sehr schöne ölige und vollmundige Konsistenz. Langer und warmer Abgang.
Angeblich einer der besten Whiskies der Welt, hat er mich doch etwas enttäuscht. Die Sherry-Note hätte ich mir ausgeprägter gewünscht und insgesamt hätte ich ihn mir noch etwas komplexer erwartet. Erstaunlicherweise empfinde ich ihn rauchiger als den 10-jährigen.
Talisker 57° North
In der Nase maritimer, sehr gut eingebundener Rauch, der weniger stark ist als bei der Destillers Edition. Dazu Vanille und eine schöne Fruchtigkeit, die in Richtung Pfirsich/Aprikose geht. Bei Zugabe von Wasser wird die Vanille etwas schwächer, die Fruchtigkeit dafür stärker. Auf der Zunge sehr würzig, dazu leicher Rauch und wieder Fruchtigkeit, dabei auch Sherry. Vollmundig, ölig und intensiv. Trotz der 57% ist er auch ohne Wasser gut trinkbar, den hohen Alkoholgehalt merkt man nicht. Langer und warmer Abgang.
Hat in meinen Augen mehr zu bieten als die Destiller's Edition, auch wenn er keine Altersangabe trägt. Klare Empfehlung für alle Islay-Fans.
Arran 10 Jahre
In der Nase ein schöner fruchtiger Duft, dazu Vanille und etwas Schokolade/Kakao. Auf der Zunge ein würziger Antritt, Zitrusnoten und Vanille. Angenehme Süße und Öligkeit und für 10 Jahre durchaus recht vollmundig. Mittellanger Abgang. Ein sehr schöner komplexer und sommertauglicher Malt, den man auch einem Einsteiger ans Herz legen könnte. Den bei Insel-Whiskies ansonsten zu erwartenden Rauch vermisse ich hier gar nicht. Auch der Preis von ca. 30 Euro passt.
Talisker Destillers Edition
Deutlicher Rauch in der Nase und dahinter leichte Sherry-Noten, die sich aber nicht richtig durchsetzen können. Auf der Zunge dann mehr Sherry, Würzigkeit und wieder deutlicher Rauch. Sehr schöne ölige und vollmundige Konsistenz. Langer und warmer Abgang.
Angeblich einer der besten Whiskies der Welt, hat er mich doch etwas enttäuscht. Die Sherry-Note hätte ich mir ausgeprägter gewünscht und insgesamt hätte ich ihn mir noch etwas komplexer erwartet. Erstaunlicherweise empfinde ich ihn rauchiger als den 10-jährigen.
Talisker 57° North
In der Nase maritimer, sehr gut eingebundener Rauch, der weniger stark ist als bei der Destillers Edition. Dazu Vanille und eine schöne Fruchtigkeit, die in Richtung Pfirsich/Aprikose geht. Bei Zugabe von Wasser wird die Vanille etwas schwächer, die Fruchtigkeit dafür stärker. Auf der Zunge sehr würzig, dazu leicher Rauch und wieder Fruchtigkeit, dabei auch Sherry. Vollmundig, ölig und intensiv. Trotz der 57% ist er auch ohne Wasser gut trinkbar, den hohen Alkoholgehalt merkt man nicht. Langer und warmer Abgang.
Hat in meinen Augen mehr zu bieten als die Destiller's Edition, auch wenn er keine Altersangabe trägt. Klare Empfehlung für alle Islay-Fans.
04. August 2015, 18:23
05. August 2015, 01:32
Ich bin auf dein Urteil gespannt. Hast du denn den 18-jährigen oder den Port Ruige schon mal probiert? Die stehen bei mir als nächstes auf der Liste.
05. August 2015, 18:23
06. August 2015, 14:16
06. August 2015, 17:37