Cocktailforum

14. Januar 2007, 23:35
el_muerte
10916 Beiträge

ja dafür gibt es jetzt ja nen anderen Thread.
Ich bin zu dem Schluss gekommen dass meine 2 Punkte aus dem Test nciht mit Alkohol zu tun haben. Wink
14. Januar 2007, 23:40
Lenni
6248 Beiträge

Man muss ja diesen Test nicht für das Non plus ultra halten. Es gibt auch andere Erkennungsmöglichkeiten, die Achim einige Beiträge vorher schon geschrieben hat. Dieser Test soll ja auch nur eine von mehreren möglichen Erkennungsmöglichkeiten sein.Zwinker

LenniWink
14. Januar 2007, 23:44
el_muerte
10916 Beiträge

Ja und die sind viel besser als der Test. Wink
14. Januar 2007, 23:45
Lenni
6248 Beiträge

Viel besser werden die verschiedenen Formen des Alkoholismus und des Alkoholmissbrauch in den verschiedenen Typen (Alpha, Beta, Gamma, Delta, Epsilon) beschrieben. Diese Infos stammen übrigens von der gleichen Seite, wo auch dieser entsprechender Test zu finden ist.Zwinker

LenniWink
15. Januar 2007, 00:33
anne
117 Beiträge

SchuettelStefan schrieb:
"Habe ich zu hause oder im Betrieb einen kleinen versteckten Vorrat mit alkoholischen Getränken?" - Was für eine Frage an jemanden, der Cocktailmixen zum Hobby gewählt hat.


Ich dachte Du hast einen extra Bar-Raum Super. Das zählt nicht als Versteck. Hättest Du dagegen eine Flasche Tequila in der Schreibtisch-Schublade, solltest Du Dir Gedanken machen. Verwirrt

Selbstverständlich kann solch ein Test nur zum Nachdenken anregen.
Wink

PS: sehr interessant, was Achim und Lenni hier schreiben, weiter so!
15. Januar 2007, 00:41
Zombrero
124 Beiträge

Damn, ich hab mir mal Sherry in den Tee gemacht, den ich mir mit zur Arbeit genommen habe.
Manchmal trinken wir dort Sekt. Aber dann muss ich als Mann neben zwei Frauen die Flasche immer leer machen... diese Bitches Unschuldig

Gruß,
Zombri
15. Januar 2007, 01:20
SchuettelStefan
19718 Beiträge

anne schrieb:
...Hättest Du dagegen eine Flasche Tequila in der Schreibtisch-Schublade, solltest Du Dir Gedanken machen. Verwirrt...
Puh, da bin ich aber froh. Ich habe meine Tequilas ganz offen in der Vitrine stehen. LolLolLol
anne schrieb:
...sehr interessant, was Achim und Lenni hier schreiben, weiter so!
Das seh ich ganz genau so. Super

Grüße Wink


15. Januar 2007, 01:24
jg-company
497 Beiträge

Das der Test sehr oberflächig ist haben wir ja jetzt ausreichend erläutert.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist. Ich kenne viele Leute die regelmäßig eine Flasche Bier trinken. Oder ein Glas Wein. Doch habe ich nicht erlebt wenns dann mal kein Bier/wein gibt, dass die dann nervös wurden oder ein anderes (gereiztes) Verhalten an den Tag legten.
15. Januar 2007, 09:50
Lenni
6248 Beiträge

jg-company schrieb:
Das der Test sehr oberflächig ist haben wir ja jetzt ausreichend erläutert.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist.


Leute, die ohnehin schon gefährdet sind und schon sehr viel trinken entwickeln eine Gewöhunung- Toleranz gegenüber den Alkohol. Kinder von Alkoholiker sind grundsätzlich [URLhttp://www.alkohol.schwarz-netz.de/html/Kinder_von_Suchtkranken.htm]gefährdeter.[/URL] Ob Alkohol vererbbar ist, ist noch nicht wissenschaftlich erwiesen.
Mit der Gewöhnungs- Toleranz meine ich, dass man in Laufe der Jahre immer mehr und mehr trinkt und sich der Körper an größere Mengen von Alkohol gewöhnt. Irgendwann trinkt man dann soviel und so regelmäßig Alc, dass man gar nicht mehr aufhören kann.
Da aber jeder Mensch anders ist, wird nicht jeder abhängig und da gibt es noch die verschiedenen Alkoholiker- Typen von den Alpha- bis Epsilon Trinker, die von Achim schon hinreichend beschrieben wurde. (Info www.alkohol.schwarz-netz.de - wo auch der von euch bemängelter Selbsttest stammt)


LenniWink
15. Januar 2007, 10:15
p.k
4665 Beiträge

Also ich finde diesen Thread sehr interessant. Gute Arbeit Super

Mit dem Test habe ich aber ebenso wie Stefan meine Probleme. Was soll zB die Frage "Vertragen Sie weniger Alkohol als früher?". Die muß ich glatt mit Ja beantworten; ich vertrag sogar deutlich weniger als früher.

Trotzdem ist es sicher nicht falsch, sich mal Gedanken zu machen. Ich kann mir eine vernünftige Mahlzeit ohne korrespondierende Weine zB nicht vorstellen; und verzichte auch nur selten auf einen Aperitif. Verwirrt

WinkWink
15. Januar 2007, 10:20
Lenni
6248 Beiträge

p.k schrieb:

Trotzdem ist es sicher nicht falsch, sich mal Gedanken zu machen.
WinkWink


Darauf kommt es letztendlich an!SuperSuperSuper

GrußWink
15. Januar 2007, 10:26
Ute_line
3440 Beiträge

Hallo @ all - SEHR interessante Beiträge bisher, vor allem von Achim und Lenni mit ihren sachkundigen Infos Super Aber auch die Offenheit der anderen User, die Beiträge geliefert haben, find ich echt gut.

Vll kann zusammengefaßt gesagt werden: Alkoholiker oder -gefährdete/r ist, wer Alkohol nicht von Zeit zu Zeit als Genussmittel in moderaten Mengen konsumiert, sondern tagtäglich gezielt als Veränderer für psychische oder physische Befindlichkeiten einsetzt/mißbraucht. Stimmt in etwa so, oder?!?

Und sicherlich sollte sich jede/r verantwortungsvolle Hobbymixer hin und wieder die Frage stellen, wie's mit dem eigenen Verhältnis zum Alkohol aussieht und inwiefern Gefährdung oder gar schon Abhängigkeit besteht.

In diesem Sinne begrüße ich diesen Thread sehr und freue mich über das rege Interesse am Thema ... Super

LG, Wink
15. Januar 2007, 10:34
Lenni
6248 Beiträge

Ute_line schrieb:
Vll kann zusammengefaßt gesagt werden: Alkoholiker oder -gefährdete/r ist, wer Alkohol nicht von Zeit zu Zeit als Genussmittel in moderaten Mengen konsumiert, sondern tagtäglich gezielt als Veränderer für psychische oder physische Befindlichkeiten einsetzt/mißbraucht. Stimmt in etwa so, oder?!?
LG, Wink


Sehr gute Zusammenfassung Ute_line, besser könnte ich es auch net sagen.Super

GrußWink
15. Januar 2007, 20:09
jg-company
497 Beiträge

*zustimm*
15. Januar 2007, 21:40
Achim
9038 Beiträge

Das Problem ist, das es sogar für erfahrene Psychologen die jahrelang in einer Suchtklinik arbeiten, schwer festzustellen ist ob jemand Alkoholiker ist.
Der Selbsttest ist mit Sicherheit nicht unbedingt aussagekräftig.
Mann muss auch davon ausgehen das ein Alkoholiker selbst nicht (mehr) weiß was normales Trinkverhalten ist. Ich war ja auch der Meinung das ich eigentlich nur ein bisschen mehr trinke wie andere. Dabei hing ich mit dem Kopf schon in der Schlinge der Sucht. Aber ein bisschen zur Aufklärung trägt dieser Thread wohl doch bei.
Ute-line schrieb das ein Alkoholiker täglich trinkt um seine psychische und physischen Zustand zu beeinflussen. Das trifft allerdings auf Quartalssäufer nicht zu. Diese 5 Einstufungen sind nicht nur auf der von mir genannten Seite so dargelegt sondrn national so geordnet, wobei es auch schwierig ist einen Betroffenen hier einzustufen.
Wink Achim.