Cocktailforum
14. Januar 2007, 23:35
14. Januar 2007, 23:40
14. Januar 2007, 23:44
14. Januar 2007, 23:45
Viel besser werden die verschiedenen Formen des Alkoholismus und des Alkoholmissbrauch in den verschiedenen Typen (Alpha, Beta, Gamma, Delta, Epsilon) beschrieben. Diese Infos stammen übrigens von der gleichen Seite, wo auch dieser entsprechender Test zu finden ist.
Lenni

Lenni

15. Januar 2007, 00:33
"Habe ich zu hause oder im Betrieb einen kleinen versteckten Vorrat mit alkoholischen Getränken?" - Was für eine Frage an jemanden, der Cocktailmixen zum Hobby gewählt hat.
Ich dachte Du hast einen extra Bar-Raum


Selbstverständlich kann solch ein Test nur zum Nachdenken anregen.

PS: sehr interessant, was Achim und Lenni hier schreiben, weiter so!
15. Januar 2007, 00:41
15. Januar 2007, 01:20
...Hättest Du dagegen eine Flasche Tequila in der Schreibtisch-Schublade, solltest Du Dir Gedanken machen.
...




...sehr interessant, was Achim und Lenni hier schreiben, weiter so!

Grüße

15. Januar 2007, 01:24
Das der Test sehr oberflächig ist haben wir ja jetzt ausreichend erläutert.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist. Ich kenne viele Leute die regelmäßig eine Flasche Bier trinken. Oder ein Glas Wein. Doch habe ich nicht erlebt wenns dann mal kein Bier/wein gibt, dass die dann nervös wurden oder ein anderes (gereiztes) Verhalten an den Tag legten.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist. Ich kenne viele Leute die regelmäßig eine Flasche Bier trinken. Oder ein Glas Wein. Doch habe ich nicht erlebt wenns dann mal kein Bier/wein gibt, dass die dann nervös wurden oder ein anderes (gereiztes) Verhalten an den Tag legten.
15. Januar 2007, 09:50
Das der Test sehr oberflächig ist haben wir ja jetzt ausreichend erläutert.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist.
Ich frage mich wie es dazu kommt das man vom Alkohohl ahängig wird. Oder ab wann der Punkt erreicht ist.
Leute, die ohnehin schon gefährdet sind und schon sehr viel trinken entwickeln eine Gewöhunung- Toleranz gegenüber den Alkohol. Kinder von Alkoholiker sind grundsätzlich [URLhttp://www.alkohol.schwarz-netz.de/html/Kinder_von_Suchtkranken.htm]gefährdeter.[/URL] Ob Alkohol vererbbar ist, ist noch nicht wissenschaftlich erwiesen.
Mit der Gewöhnungs- Toleranz meine ich, dass man in Laufe der Jahre immer mehr und mehr trinkt und sich der Körper an größere Mengen von Alkohol gewöhnt. Irgendwann trinkt man dann soviel und so regelmäßig Alc, dass man gar nicht mehr aufhören kann.
Da aber jeder Mensch anders ist, wird nicht jeder abhängig und da gibt es noch die verschiedenen Alkoholiker- Typen von den Alpha- bis Epsilon Trinker, die von Achim schon hinreichend beschrieben wurde. (Info www.alkohol.schwarz-netz.de - wo auch der von euch bemängelter Selbsttest stammt)
Lenni

15. Januar 2007, 10:15
Also ich finde diesen Thread sehr interessant. Gute Arbeit 
Mit dem Test habe ich aber ebenso wie Stefan meine Probleme. Was soll zB die Frage "Vertragen Sie weniger Alkohol als früher?". Die muß ich glatt mit Ja beantworten; ich vertrag sogar deutlich weniger als früher.
Trotzdem ist es sicher nicht falsch, sich mal Gedanken zu machen. Ich kann mir eine vernünftige Mahlzeit ohne korrespondierende Weine zB nicht vorstellen; und verzichte auch nur selten auf einen Aperitif.


Mit dem Test habe ich aber ebenso wie Stefan meine Probleme. Was soll zB die Frage "Vertragen Sie weniger Alkohol als früher?". Die muß ich glatt mit Ja beantworten; ich vertrag sogar deutlich weniger als früher.
Trotzdem ist es sicher nicht falsch, sich mal Gedanken zu machen. Ich kann mir eine vernünftige Mahlzeit ohne korrespondierende Weine zB nicht vorstellen; und verzichte auch nur selten auf einen Aperitif.



15. Januar 2007, 10:20
15. Januar 2007, 10:26
Hallo @ all - SEHR interessante Beiträge bisher, vor allem von Achim und Lenni mit ihren sachkundigen Infos
Aber auch die Offenheit der anderen User, die Beiträge geliefert haben, find ich echt gut.
Vll kann zusammengefaßt gesagt werden: Alkoholiker oder -gefährdete/r ist, wer Alkohol nicht von Zeit zu Zeit als Genussmittel in moderaten Mengen konsumiert, sondern tagtäglich gezielt als Veränderer für psychische oder physische Befindlichkeiten einsetzt/mißbraucht. Stimmt in etwa so, oder?!?
Und sicherlich sollte sich jede/r verantwortungsvolle Hobbymixer hin und wieder die Frage stellen, wie's mit dem eigenen Verhältnis zum Alkohol aussieht und inwiefern Gefährdung oder gar schon Abhängigkeit besteht.
In diesem Sinne begrüße ich diesen Thread sehr und freue mich über das rege Interesse am Thema ...
LG,

Vll kann zusammengefaßt gesagt werden: Alkoholiker oder -gefährdete/r ist, wer Alkohol nicht von Zeit zu Zeit als Genussmittel in moderaten Mengen konsumiert, sondern tagtäglich gezielt als Veränderer für psychische oder physische Befindlichkeiten einsetzt/mißbraucht. Stimmt in etwa so, oder?!?
Und sicherlich sollte sich jede/r verantwortungsvolle Hobbymixer hin und wieder die Frage stellen, wie's mit dem eigenen Verhältnis zum Alkohol aussieht und inwiefern Gefährdung oder gar schon Abhängigkeit besteht.
In diesem Sinne begrüße ich diesen Thread sehr und freue mich über das rege Interesse am Thema ...

LG,

15. Januar 2007, 10:34
Vll kann zusammengefaßt gesagt werden: Alkoholiker oder -gefährdete/r ist, wer Alkohol nicht von Zeit zu Zeit als Genussmittel in moderaten Mengen konsumiert, sondern tagtäglich gezielt als Veränderer für psychische oder physische Befindlichkeiten einsetzt/mißbraucht. Stimmt in etwa so, oder?!?
LG,
LG,

Sehr gute Zusammenfassung Ute_line, besser könnte ich es auch net sagen.

Gruß

15. Januar 2007, 20:09
*zustimm*
15. Januar 2007, 21:40
Das Problem ist, das es sogar für erfahrene Psychologen die jahrelang in einer Suchtklinik arbeiten, schwer festzustellen ist ob jemand Alkoholiker ist.
Der Selbsttest ist mit Sicherheit nicht unbedingt aussagekräftig.
Mann muss auch davon ausgehen das ein Alkoholiker selbst nicht (mehr) weiß was normales Trinkverhalten ist. Ich war ja auch der Meinung das ich eigentlich nur ein bisschen mehr trinke wie andere. Dabei hing ich mit dem Kopf schon in der Schlinge der Sucht. Aber ein bisschen zur Aufklärung trägt dieser Thread wohl doch bei.
Ute-line schrieb das ein Alkoholiker täglich trinkt um seine psychische und physischen Zustand zu beeinflussen. Das trifft allerdings auf Quartalssäufer nicht zu. Diese 5 Einstufungen sind nicht nur auf der von mir genannten Seite so dargelegt sondrn national so geordnet, wobei es auch schwierig ist einen Betroffenen hier einzustufen.
Achim.
Der Selbsttest ist mit Sicherheit nicht unbedingt aussagekräftig.
Mann muss auch davon ausgehen das ein Alkoholiker selbst nicht (mehr) weiß was normales Trinkverhalten ist. Ich war ja auch der Meinung das ich eigentlich nur ein bisschen mehr trinke wie andere. Dabei hing ich mit dem Kopf schon in der Schlinge der Sucht. Aber ein bisschen zur Aufklärung trägt dieser Thread wohl doch bei.
Ute-line schrieb das ein Alkoholiker täglich trinkt um seine psychische und physischen Zustand zu beeinflussen. Das trifft allerdings auf Quartalssäufer nicht zu. Diese 5 Einstufungen sind nicht nur auf der von mir genannten Seite so dargelegt sondrn national so geordnet, wobei es auch schwierig ist einen Betroffenen hier einzustufen.
