Cocktailforum
16. Januar 2007, 21:54
16. Januar 2007, 21:57
Dieser Test ist besser. Der geht genauer auf die Fragen des (täglichen) Alkoholkonszum ein. Besonders Frage G wird die Frage gestellt, ob man morgens schon Alc braucht, um seinen Entzug zu bekämpfen. (nur inhaltlich, nicht wörtlich wiedergegeben) Wenn man da antwortet, dass einen täglich so geht, dann hat man m. E. ein ernsthaftes Problem!
Ich spreche aus leidvoller Erfahrung.
Gruß

Gruß

16. Januar 2007, 21:58
16. Januar 2007, 21:58
16. Januar 2007, 21:58
16. Januar 2007, 21:59
16. Januar 2007, 22:01
16. Januar 2007, 22:11
Wie aber kriegt man bei diesem Test von einem Quartalsäufer eine Antwort auf A?
Wie oft trinken Sie Alkohol?
0 Nie
1 Monatlich einmal oder weniger
2 Zwei- oder dreimal im Monat
3 Zwei- oder dreimal in der Woche
4 Vier- oder mehrmals in der Woche
Der kann eigentlich alle nicht ankreuzen, oder irre ich da?
Grüße
Wie oft trinken Sie Alkohol?
0 Nie
1 Monatlich einmal oder weniger
2 Zwei- oder dreimal im Monat
3 Zwei- oder dreimal in der Woche
4 Vier- oder mehrmals in der Woche
Der kann eigentlich alle nicht ankreuzen, oder irre ich da?

Grüße

16. Januar 2007, 22:15
16. Januar 2007, 22:24
Worauf ich raus will ist eigentlich folgendes. Egal wie man einen sogenannten Test, sei es nun der Alkoholabhhängigkeitstest, oder ein anderer, auch aufzieht, man kann einfach nicht pauschalisieren. Sicher sind das Anhaltspunkte, aber mehr eben auch nicht. Man muß, wenn man das rausfinden will schon etwas genauer beobachten. Es reicht nicht einen Fragebogen auszufüllen.
Aber gut nun, weiter im Text. Ich finde Eure Ausführungen wirklich hoch interessant.
Grüße
Aber gut nun, weiter im Text. Ich finde Eure Ausführungen wirklich hoch interessant.

Grüße

16. Januar 2007, 22:35
Mache du doch mal einen Vorschlag in einem Beispiel wie für dich ein aussagekräftiger Test aussehen würde anhand einer für dich aussagekräftigen Frage.


Gruß
P.S. Natürlich reicht es nicht einen Fragebogen auszufüllen. Da muss es schon mehr sein. (Arzt, Angehörige, Arbeitgeber die einen auf unnatürlich hohen Alkoholkonsum ansprechen. Nur als Beispiel. Sicherlich müssen zur Erkennung als Alkoholiker noch viel mehr "Beweispunkte" kommen.
Das wichtigste vor Allem aber ist, dass das jemand der von sich selber schon merkt, dass an seinem Trinkverhalten nicht stimmt, sich mal ein paar Gedanken darüber macht.



Gruß

P.S. Natürlich reicht es nicht einen Fragebogen auszufüllen. Da muss es schon mehr sein. (Arzt, Angehörige, Arbeitgeber die einen auf unnatürlich hohen Alkoholkonsum ansprechen. Nur als Beispiel. Sicherlich müssen zur Erkennung als Alkoholiker noch viel mehr "Beweispunkte" kommen.
Das wichtigste vor Allem aber ist, dass das jemand der von sich selber schon merkt, dass an seinem Trinkverhalten nicht stimmt, sich mal ein paar Gedanken darüber macht.

16. Januar 2007, 22:46
Ich wüßte keinen MultipleChoiceTest, egal welches Thema, der mir jemals wirklich schlüssig irgend etwas bewiesen hätte. Das ist ja das, was ich schon die ganze Zeit sage.
Die Abhängigkeitsfrage, kann man glaube ich nur durch Beobachtung der Lebensumstände und mehrere eigehende, zeitlich auseinanderliegende Gespräche ermitteln.
Oftmals ist das auch eine Kopfsache. Als ich noch geraucht habe, habe ich geglaubt, daß ich nicht so ohne weiteres damit aufhören kann. Als ich aber erst mal den Entschluß gefaßt hatte, hab ich es auch durchgezogen und siehe da, es geht. Ich verspüre auch nicht den Drang wieder damit anzufangen. Selbst wenn ich neben einer brennenden Zigarette stehe, ist mir das egal. Gut zugegeben, die ersten 6-8 Wochen war's mir nicht ganz egal, aber heute nach über 3,5Jahren läßt es mich völlig kalt. Aber das gehört glaube ich nicht in diesen Thread, obwohl es ja auch was mit Sucht zu tun hat.
Grüße
Die Abhängigkeitsfrage, kann man glaube ich nur durch Beobachtung der Lebensumstände und mehrere eigehende, zeitlich auseinanderliegende Gespräche ermitteln.
Oftmals ist das auch eine Kopfsache. Als ich noch geraucht habe, habe ich geglaubt, daß ich nicht so ohne weiteres damit aufhören kann. Als ich aber erst mal den Entschluß gefaßt hatte, hab ich es auch durchgezogen und siehe da, es geht. Ich verspüre auch nicht den Drang wieder damit anzufangen. Selbst wenn ich neben einer brennenden Zigarette stehe, ist mir das egal. Gut zugegeben, die ersten 6-8 Wochen war's mir nicht ganz egal, aber heute nach über 3,5Jahren läßt es mich völlig kalt. Aber das gehört glaube ich nicht in diesen Thread, obwohl es ja auch was mit Sucht zu tun hat.
Grüße

16. Januar 2007, 22:52
16. Januar 2007, 22:54
Ich glaube das ein Quartalssäufer wohl aus der Zeit bevor er Das wurde aus Erfahrung sagen kann das er mehrmals pro Woche trinkt. Zumindst in meinem Fall war es das ich manchmal wochenlang zwar regelmässig, aber in normalen Umfang (2-3 Flaschen Bier und max 1 Schnaps/Tag) trank. Also nicht unbedingt ne Menge die mich umhaute. Aber dann gings wieder los 
Da trank ich das doppelte zum Frühstück. Aber wie SchuettelStefan schon sagte die Tests kann man nicht pauschal auf alle anwenden. Es gibt zig Arten von Alkoholikern, Gründen, Trinkverhalten. Diese Tests sollen auch nur Anhaltspunkte geben.
Achim.



17. Januar 2007, 11:33
Ja, als Anhaltspunkt ist ein Test schon interessant. Ich liege erwartungsgemäß im gelben Bereich - klar, bei täglichem Weinkonsum. Problematisch wird es m.E. dann, wenn die Gier nach Alkohol alles andere überlagert; und insbesondere die Trinkmenge nicht mehr gesteuert werden kann...


